Archiv der Kategorie: Kirche

Nicht rechts abbiegen

Ausnahmsweise poste ich hier mal eine Einladung, die mir aber sehr am Herzen liegt:

Normal ist anders: Wir, die Evangelische Jugend Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, wollen nicht, dass rechtes Denken als Teil dieser Gesellschaft akzeptiert wird. Wir wollen nicht, dass Gewalt gegen Fremde als unvermeidbarer Teil der gesellschaftlichen Realität hingenommen wird. Wir wollen uns als christlicher Jugendverband deutlich positionieren. Wir wollen konkret etwas tun. Wir sind uns sicher: Evangelische Jugend gegen rechts

Der Jugendrat lädt alle Interessierten unter dem Motto „Nicht rechts abbiegen!“ am 10. November 2007 in die Evangelische Jugendkirche Berlin ein!

Die Stadtjugendversammlung Berlin wird sich informieren, wird diskutieren und deutlich und öffentlich Position beziehen. Wir wollen aber nicht nur reden: Wir wollen erproben, was konkret zu tun ist. Und wir wollen unsere Ergebnisse an andere weitergeben. Ziel der Stadtjugendversammlung ist eine Aktion der Evangelischen Jugend gegen rechts im Frühjahr und Frühsommer 2008

Programm:

ab 9.30h Frühstück in der Jugendkirche
11 Uhr Input: Wo fängt rechtes Denken an? Rechte Strukturen und Strategien:
Welche Freiräume versuchen die Rechten zu besetzen, und wie sollte die
demokratische Gesellschaft reagieren?
12 Uhr Pause
13 Uhr Workshops
16 Uhr Auswertung: Aktionen der Evangelischen Jugend Berlin „gegen rechts“
2007/2008: Berichte aus den Workshops, Vereinbarungen zur Weiterarbeit
17 Uhr Gottesdienst
ab 18 Uhr Spieleabend in der Jugendkirche (open end)

Workshops

  1. Argumente gegen rechts
    Wie argumentieren Rechte und wie halte ich überzeugend dagegen?
    Ziel: Erstellen einer Argumentationshilfe
  2. Rollenspiel zum Umgang mit rechten Äußerungen
    Wie verhalte ich mch in einer konkreten Situation, wenn verbale Gewalt leicht eskalieren kann und wegschauen auch nicht geht?
    Ziel: Eigene Erfahrungen an Andere weitergeben, damit viele in der Evangelischen Jugend sich auf solche Situationen gezielt vorbereiten.
  3. Frühjahrsputz
    Rechte Symbole und Schmierereien entdecken, fotografieren und für deren Beseitigung sorgen…
    Ziel: Eine Aktion des Kreisjugendkonventes Schöneberg für die ganze Stadt nutzen

– Weitere Ideen sind willkommen!!! –

Kontakt
Jugendrat Berlin
Ansprechpartner: Thomas Koch, Referent für Jugendarbeit in Berlin
Tel: 030/3191-191
Email: thomas.koch@ejbo.de

Ort:
Evangelische Jugendkirche Berlin
Reinickendorfer Str. 124
(U Reinickendorfer Str. oder S-Bhf Wedding)

Mein erstes Interview

In meiner Funktion als Vorsitzender der Jugendkammer der Evangelischen Jugend Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EJBO) gebe ich heute mein erstes Interview. *gg*

Der Zeitung „Die Kirche“ werde ich in gut einer Stunde zum Impulspapier der EJBO „Unser Glaube an Jesus Christus und christlicher Fundamentalismus“ Rede und Antwort stehen. Das Interview wird dann wohl in der kommenden Woche zu lesen sein… bin schon sehr gespannt, was da so für (unangenehme) Fragen auf mich zukommen werden.

Ich freue mich auf das Interview, zeigt es doch, dass meine Bestrebungen, deutlich mehr Öffentlichkeitsarbeit für den Verband zu machen, richtig sind und auf Interesse stoßen!

Im Anschluss an das Interview fahre ich dann über das Wochenende nach Hirschluch zur Landesjugendversammlung der EJBO, wo am Sonntag der zweite von vier Schritten zu einer nächsten Amtszeit als Landesvorsitzender ansteht.

Und Gott ist doch eine Frau…

Man(n) lacht einfach nur drüber…:

Der Garten Eden
Eines Tages im Garten Eden sagte Eva zu Gott:
„Gott, ich habe ein Problem!“
„Was ist das Problem, Eva?“
„Gott, ich weiß, dass Du mich erschaffen hast, mir diesen wunderschönen Garten und all diese fabelhaften Tiere und diese zum totlachen komische Schlange zur Seite gestellt hast, aber ich bin einfach nicht glücklich.“
„Warum bist Du nicht glücklich, Eva?“ kam die Antwort von oben.
„Gott, ich bin einsam, und ich kann Äpfel einfach nicht mehr sehen.“
„Na gut, Eva, in diesem Fall habe ich die Lösung für Dein Problem. Ich werde für Dich einen Mann erschaffen und ihn Dir zur Seite stellen.“
„Was ist ein Mann, Gott?“
„Dieser Mann wird eine missratene Kreatur sein, mit vielen Fehlern und schlechten Charakterzügen. Er wird lügen, Dich betrügen und unglaublich eitel und eingebildet sein. Im Großen und Ganzen wird er Dir das Leben schwer machen. Aber er wird größer, stärker und schneller sein und er wird es lieben zu jagen und Dinge zu töten. Er wird dümmlich aussehen, wenn er erregt ist, aber da Du Dich ja beschwert hast, werde ich ihn derart beschaffen, dass er Deine körperlichen Bedürfnisse befriedigen wird. Er wird witzlos sein und solch kindische Dinge wie kämpfen und einen Ball
herumkicken über alles lieben. Er wird auch nicht viel Verstand haben, so dass er
Deinen Rat brauchen wird, um vernünftig zu denken.“
„Klingt ja umwerfend“, sagte Eva und zog dabei eine Augenbraue ironisch hoch.
„Wo ist der Haken, Gott?“
„Also…Du kannst ihn unter einer Bedingung haben.“
„Welche Bedingung ist das, oh Gott?“
„Wie ich schon sagte, wird er stolz und arrogant sein und sich selbst stets am meisten bewundern… Du wirst ihn daher im Glauben lassen müssen, dass ich ihn zuerst geschaffen hätte. Denk dran, das ist unser beider kleines Geheimnis…

Du weißt schon, von Frau zu Frau.“

Evan allmächtig

Am Montag waren Aila und ich nach einer ausführlichen Shoppingtour (ich wollte eigentlich nur eine neue Jacke, kam dann aber mit einem Pullunder, einer Jacke [Gott sei Dank] und einer gemütlichen Kapuzenjacke nach Hause) im Kino. Es war ein rundum gemütlicher Tag, wie wirihn uns lange nciht mehr machen konnten, weil uns die Zeit fehlte.

Zum Kino: Auf mein Drängen hin haben wir uns „Evan Allmächtig“ angesehen. Aila war anfangs recht skeptisch, nach dem Film jedoch sprühte auch sie vor Begeisterung.

Die Story ist recht simpel:

Evan, den man evtl. noch aus dem ersten Teil „Bruce allmächtig“ kennt, gibt seinen Job als Nachrichtensprecher zu Gunsten eines Sitzes im Congress der USA auf. Sein Motto „Ich verändere die Welt“.
Es kommt was kommen muss. Die fünfköpfige Familie zieht in ein neues Haus, in einem wohlhabenden Viertel, welches aber zu meisten Teilen lediglich aus Bauland besteht.

Evan wird dann am Abend vor seinem ersten Tag im Parlament von seiner Frau aufgefordert zu beten. Er, erst abweisend, kommt dem Wunsch seiner Frau des Nachts nach und es kommt wie es kommen muss…

Gott erscheint nun Evan und fordert ihn auf gemäß Genesis 6,14 eine Arche zu bauen. Dabei glänzt erneut Morgan Freeman als Gott. Evan glaubt ihm natürlich anfangs nicht so recht, aber durch Sätze wie „Du glaubst mir also nicht? Hmm, was soll ich noch tun? – Die Salzsäule-Nummer habe lange nicht mehr gemacht…!“ kommt Evan zur Einsicht.

Alles weitere schaut ihr Euch besser im Kino an! Es lohnt sich! Es lohnt sich insbesondere auch durch die moralische Tiefe des Films, die den Glauben an Gott nicht lächerlich darstellt. „Wenn Du Gott um Geduld bittest, gibt er Dir dann Geduld oder die Möglichkeit Geduld zu zeigen? Wenn Du Gott um Mut bittest, gibt er Dir dann Mut oder die Gelegenheit mutig zu sein?“

Ein in meinen Augen sehr lustiger und empfehlenswerter Film.

EJBO.de wieder online

EJBO.de ist wieder online und ich bhekomme wieder Emails. Der Tag ist gerettet.

Grund für den Serverausfall war eine Attacke von mindestens einem Trojaner! Irgendwer, der eine EJBO.de- oder einen EJBO.efungelisch.de-Emailadresse bei sich im Adressbuch abgespeichert hat, hat einen Trojaner auf dem Rechner. Dieser hat nun tausende von Emails versendet – und zum größtenteils halt von nicht existierenden Emailadressen unserer Domain an ebenfalls nicht existierende Emailadressen anderer Domains. Dies verursacht dann ebenfalls tausende Fehlermeldungen, die wieder an EJBO.de zurückgehen.

Nachdem nun innerhalb einer Stunde allein für efungelisch.ejbo.de-Emailadressen knapp 400 Spammails eingingen, war der Emailserver mit diesem hohen Aufkommen von Fehlermeldungen, welche er ja selber auch generieren musste, so stark beschäftigt, dass ihm irgendwann einfach die Luft zum atmen fehlte und er streikte. Ganz einfach… oder halt auch nicht.

Wir haben nun ein paar weitere Sicherheitsvorkehrungen getroffen und hoffen, dass wir den nächsten Spam-Angriff „überleben“…

Mein Tipp: Lasst Euren Rechner bitte von einem Virenscanner gründlich durchsuchen!

Serverausfall bei ejbo.de

Für mich ist (mal wieder) der GAU eingetreten. Der Server von ejbo.de ist (mal wieder – zum zweiten Mal innerhalb einer Woche) bereits seit Mittwoch ausgefallen und anders als beim letzten Mal ist der Webhoster nicht erreichbar! *grr*

Nun kann ich weder die Homepage mit News füllen, was ich gerade ncoh so verkraften kann, noch komme ich an meine Emails ran! Und das ist wirklich so etwas wie ein GAU für mich.
Besonders blöde Situation, da ich gerade die Neugestaltung von EJBO.de ausgeschrieben habe und auf Kostenvoranschläge warte.

Ich hoffe sehr, dass wir bald wieder online sind und ich an meine Mails herankomme…

Öbei extreme

Nach sage und schreibe siebeneinhalb Stunden Öbei (sorry, interne Gremiensprache: Sitzung des Öffentlichkeitsbeirates der Ev. Jugend) verlißen wir gestern um 23.30 Uhr die Geschäftsstelle im Haus der Kirche…

Vollkommen fertig, ein wenig gereizt, aber glücklich darüber, dass wir unser Ziel erreicht haben: das „Pflichtenbuch“ für die neue Homepage ejbo.de ist endlich fertig.

Jetzt können wir endlich die Homepageerstellung ausschreiben! Jippieh!

Predigt

Mit der gestrigen Post bekam ich zwei Briefe von der Landeskirche. Einen dicken fetten Umschlag und einen weniger dicken. Im dickeren befand sich das Protokoll der letzten Landessynode. Dieses ist jetzt aber eher unerheblich.

Der andere Umschlag enthielt einen Brief vom Präses der Landessynode. In diesem teilt er mir mit, dass der Ältestenrat der Landessynode den Ablauf der Synode und damit auch verbunden die Früh- und Mittagsgebete festgelegt hat. Sechs Personen hat der Ältestenrat „auserkoren“. Und neben einigen Superintendenten und Pfarrern tauchte dann plötzlich für das Mittagsgebet des letzten Synodaltages mein Name auf!!!

Der Wahnsinn! Das Frühgebet findet immer eine halbe Stunde vor dem Tagungsbeginn für die Leute, die schon da sind und wollen, statt. Da kommen so in der Regel 20 bis 30 Leute. Das Mittagsgebet wird jedoch vor der gesamten Landessynode – also vor dem Bischof, der Kirchenleitung, dem Konsistorium, den übrigen 132 Synodalen und der anwesenden Öffentlichkeit gehalten. Es besteht in der Regel aus zwei Liedern, ein bis zwei Gebeten, dem Vater Unser und halt einer kleinen Predigt. Die Textstelle wurde mir nicht vorgeschrieben. So kann ich wenigstens frei wählen!

Das ist der Wahnsinn! Ich freue mich natürlich total, dass der Ältestenrat mich dafür vorgeschlagen hat. Da ich mich nicht blamieren möchte, habe ich gleich mal meinen Pfarrer um „Amtshilfe“ bei der Predigtvorbereitung gebeten, denn auf dieses Mittagsgebet kann ich mich nicht fünf Minuten vorher vorbereiten… 😉
Am 17.11. ist es also soweit… meine erste eigene „Predigt“ vor großem Publikum… oha…

DEKT 2007 – Tag der Möglichkeiten

Fortsetzung von DEKT 07 – Die Eröffnung

Um 8.30 Uhr klingelte die diversesten Handywecker und wer nicht bereits um 6 Uhr morgens, als Rübi der Meinung war, schon aufstehen und durch sein lautes Kramen in den Sachen alle Wecken zu müssen, wach geworden war oder die ganze Nacht kein Auge zumachen konnte, da unter uns schlussendlich sechs Schnarcher ausgemacht werden konnten, der war nun endlich wach.
Nachdem wir uns für das Duschen angestellt und irgendwann auch erfolgreich geduscht hatte (es gab doch tatsächlich nur vier Duschen ohne Geschlehctertrennung für 480 HelferInnen!), begaben wir uns gemütlich zum Frühstück, wo erst einmal lang und breit der Gruppenprozess „Was machen wir heute?!“ ablief. Schlussendlich kamen wir zum Ergebnis, dass wir unsere Zeit bis zum Schichtbeginn um 17 Uhr zum Besuch der Messe nutzen wollten, denn dort war der „Markt der Möglichkeiten“ zu finden.

Der „Markt der Möglichkeiten“ ist vieles zu gleich. Zum einen ein ganz typischer Markt, wo es Literatur,Musik und Zubehör zum alltäglichen christlichen und gemeindlichen Leben gibt,aber auch zum anderen ein Forum, auf dem sich kirchliche Organisationen bzw. solche Organisationen, die eng mit der Kirche verzahnt sind oder sich fühlen.Der nun folgende Stand „Kriegsbeute“ will über Schicksale von Frauen in diversen Kriegen ins Gespräch kommen.Es präsentieren sich dort auch Vereine und Aktionen, wie hier Brot für die Welt, die mit diesem Stand auf den Klimawandel aufmerksam machen wollen.Der „Markt der Möglichkeiten“ ist aber auch Ort vieler Diskussionsforen der Kirchentagsthemen. Auf großen Bühnen werden die diversesten Themen diskutiert.Auf unserem Weg durch die einzelnen Messehallen haben wir viele tolle Stände und auch lustige Dinge, wie diese Mutter hier mit ihrem Kind auf einer Kirchentagskuh-Bank, gesehen.Nachdem wir einen Eindruck vom Standangebt bekommen hatten, denn leider ist es schier unmöglich in drei Stunden alles zu sehen, machten wir uns auf den Weg zum „Zentrum Jugend“. Um dorthin zu gelangen musste man durch einen Glastunnel, in dessen Mitte Rollbänder standen…“ Wie lang ist denn der Tunnel noch?“ – Martin dauert das alles viel zu lange…Nachdem auch der schier nie enden wollende Tunnel dann überraschenderweise ein Ende hatte, ging es schnurstracks weiter, bis wir kurz vor dem „Zentrum Jugend“ auf folgende Herrschaften stießen, die für mich so das typische Kirchentagsbild darstellen: Pfadfinderhelfer, die Mülltonnen durch eine Halle voller Kirchentagsfahnen ziehen…Nun ja… nicht böse gemeint… an gleicher Stelle trafen wir auch ganz unverhofft auf meinen Gemeindepfarrer nebst Sohnemann! Auch der Kirchentag ist mit seinen 100.000 Dauerteilnehmden halt nur ein Dorf…
Wir verließen also die Messehallen und betraten somit das „Zentrum Jugend“. Sogleich trafen wir auf diese beiden Leute:Ich fand die Aktion lustig und überlegenswert, aber für Dany und insbesondere Aila sorgte sie für erheblichen Gesprächsstoff…
Während Dany und Aila noch diskutierten, war Meike bereits weitergeeilt, um sich mit Unterstützung von Maddin auf „Rollschuhen“ (wie heißen die Dinger?) zu probieren… … Ralf scheint das gar nicht zu gefallen udn begutachtet das Geschehen skeptisch…. ohne Worte – „eFUNgelisch auf dem Kirchentag 2007“ für ToNo: „Die Jugend ist nicht nur die Zukunft der Kirche, sondern bereits ihre Gegenwart“ (Landesjugendpfarrer Karsten Minkner)

Die Zeit war schnell vergangen und wir wollten uns als Gesamtgruppe dann um 13.30 Uhr zum offenen Gospelsingen in einer Messehalle treffen. Scheinbar hat nur Sina noch für dieses Foto gewisse Kraftreserven auspacken können, denn alle anderen sehen doch reichlich mitgenommen aus… 🙂 Leider hatten wir uns mehr vom offenen Singen erhofft, so dass wir dann doch recht enttäuscht zum Mittagessen und anschließend dann auch wieder zum Roncalliplatz abzogen. Da es sich recht bezogen hatte und ich um die Sachen unserer Truppe fürchtete, machte ich mich daran einen geeigneten Schutz zu organisieren. Nach einigem hin und her, konnte ich den HLs noch ein Zelt abziehen, was den Obermacker von Baumeister überhaupt nicht gefreut hat, denn der hätte uns am liebsten im Regen stehen lassen…. in einer guten Teamwork-Aktion haben wir das Zelt dann doch aufbauen dürfen: Einige waren jedoch der Meinung, sie müssten nur zusehen, Witze reißen und Fotos machen… 😉 und einer, der nutze die Aufregung um sich den Fußboden gaaaanz genau anzusehen… Irgendwann hatten wir dann das Zelt aufgebaut und wir waren alle ziemlich stolz auf uns! Und das Zelt leistete uns in den kommenden Tagen echt noch gute Dienste.

Die heutige Schicht versprach eine hochbrisante zu werden und hatte mir in meiner Vorbereitung auch einige Kopfschmerzen bereitet, denn auf unserer Bühne sollte die einzige Veranstaltung des Kirchentages zum G8-Gipfel stattfinden. Aber alles blieb ruhig und der Platz gut gefüllt, so dass wir einen sommerlichen Abend zu den Füßen des Kölner Doms genießen konnten.

Nach Dienstende um 23 Uhr beschlossen wir, noch als Gruppe in eine Kneipe einzukehren um gemeinsam noch mindestens ein Kölsch zu trinken… jedoch waren Aila und ich so fertig, dass wir nicht so lange blieben und zusammen mit Katrin, Dany, Maddin und Sina schon etwas früher als der Rest zur Schule aufbrachen. Da mcih das Schnrachen der anderen letzte Nacht so gestört hatte, schlief ich in dieser Nacht mit Aila im Arm und mit Ohropax in den Ohren friedlich ein…

Kirchentagssucht

I´m back again! Der Bericht vom Landesjugendcamp folgt. Habe wieder viele Fotos gemacht, die es ab spätestens heute abend im Fotoalbum von eFUNgelisch unter www.ejbo.de zu sehen gibt.

Gestern fand das Nachtreffen von unserer Kirchentagshelfertruppe statt. Leider waren nicht alle gekommen und einige hatten es noch nicht einmal für nötig gehalten abzusagen. Naja…

Dennoch haben wir uns die knapp 1.400 zusammengetragenen Fotos angesehen und noch einmal Revue passieren lassen, was gut und was evtl. nicht so gut gelaufen ist. Die Anwesenden hatten mir als Dankeschön quasi eine „Urkunde“ (also ein dickes Blatt Papier) gebastelt, auf dem ein Gruppenfotos und nen Foto von mir mit der Aufschrift „Bremen 2009 – wir kommen!“ und „Danke für Köln 2007“ stand. Und obwohl ToNo meinte: „Wer mit Thorsten als Gruppenleiter fährt, muss schon sehr speziell sein…“ haben sich dann auch alle Anwesenden gleich von meiner Idee, gemeinsam zum Katholikentag nach Osnabrück zu fahren, begeistern lassen – auch ToNo! 😉

Also dann heißt es erst einmal: Osnabrück, wir kommen!