Archiv der Kategorie: Privat

Letzter Arbeitstag

Am heutigen Tag habe ich meinen letzten Arbeitstag vor dem Urlaub! Endlich!

Und pünktlich zum Urlaub ist heute nun auch der langersehnte Drucker eingetroffen, der es mir möglich macht, nun sämtliche eingegangenen Briefe zu scannen, diverse Dinge zu kopieren, zu faxen oder halt klassisch zu drucken. Ich bin total aus dem Häuschen! Wahnsinn!!! Und eine mitgelieferte Software macht es möglich, die Briefe nicht nur zu scannen, sondern auch per Spracherkennnung in ein Word-Dokument einzubauen.

Ab morgen habe ich dann bis zum 9.9.2007 Urlaub!!! Jippieh!

Paris

Aila und ich haben heute unseren gemeinsamen Urlaub gebucht! Am 1.9. geht es in die Stadt der Liebe – nach Paris!

Los geht es gegen 22 Uhr mit einem Nachtzug! Wohnen werden wir in einer schnuckligen Pension und wenn das Glück ein wenig mitspielt, werden wir von unserem Zimmer aus auf den Eiffelturm schauen können – so zumindest die überaus freundliche Dame im Reisebüro, die so lange herumgesucht hat, bis auch wir uns diese Reise leisten konnten. Aila war so happy, dass wir ihr gleich noch nen Blumenstrauß schenken mussten.

Ich freu mich so!!! Zurück kommen wir (leider) schon am Donnerstag, den 06.09.07! Kruz wird´s, aber dafür hoffentlich sehr schön! Kein Handy, kein Laptop, kein Internet, keine Arbeit, nur Aila und ich allein! Das wird schön!

Auf Wohnungssuche

Was für einige kein Geheimnis mehr ist, will ich dennoch mal hier aussprechen… seit gut eineinhalb Monaten sind Martin und ich auf Wohnungssuche… ja richtig -Klein-Thorsten wird ausziehen!

Leider gestaltet sich die Wohnungssuche als überaus schwierig, denn scheinbar gibt es auf dem offiziellen Wohnungsmarkt kaum Wohnungen zu geben, die zwei gleichgroße Wohnräume zu unseren Konditionen beinhalten. Naja… wir werden fleißig weitersuchen…

Letztens waren Aila und ich schon einmal bei IKEA und haben so ganz theoretisch Möbel für mein Zimmer ausgesucht… das war echt lustig… zu diesem Thema hab ich dann ncoh etwas nettes für Euch:

Über den Dächern Spandaus

Am vergangenen Dienstag habe ich mit dem CDU-Ortsverband Zitadelle das Heizkraftwerk Reuter-West besichtigt. Nach einem sehr interessanten Vortrag über die Energie- und Wärmegewinnung, ging es in zwei Gruppen durch das Kraftwerk. Die Einzelheiten erspare ich Euch. Höhepunkt war jedoch eindeutig die Besteigung des einen Kraftwerkturmes und die Aussicht über Berlin in etwa 75 Meter Höhe:

Olympiastadion Berlin mit Radarstation auf dem Teufelsberg
Siemensstadt – bald evtl. Weltkulturerbe
Das „Goldene Spandau“ im Sonnenuntergang
Der Kühlturm des Heizkraftwerkes Reuter-West
Die Wasserstadt Spandau

Saskia Ylva

Mein Patenkind Annika hat heute um 9.39 Uhr ein kleines Schwesterchen bekommen. Voll Freude mit den stolzen Eltern darf ich verkünden:

Die Welt hat einen Augenblick stillgestanden
und ein neuer Stern wurde geboren

Saskia Ylva

„Krumm die Arme, krumm die Beine,
Kinn verwackelt, Zähne keine,
dafür lichtes Haar.
Augen noch verträumt, doch klar.
Dralle runde 6 Pfund
als Krisenpolster – kurz:48 cm gesund!
Stimme voll und recht vernehmlich,
Stimmung friedlich, selten grämlich.
Ich werd, soviel ist abzuseh’n,
mit beiden Beinen fest im Leben steh’n.“

Angriff auf die Uni-Bibliothek

Wie mir soeben Christian per ICQ mitteilte, wurde heute Mittag ein feiger Anschlag auf die Bibliothek der Theologischen Fakultät ereignet.

Gegen 12.50 Uhr hatte ein scheinbar geistig verwirrter Mann die Eingangshalle der Bibliothek betreten und ohne ersichtlichen Grund die großen Magnetdetektoren, welche zur Sicherung der Buchbestände dienen, umgerissen. „Er war der Meinung, dass er uns von den Magnetstrahlen befeien müsse“, so Christian N. (22).

Heldenhaft hatten sich Christian N., der Bibliotheksangestellte Florian W. und eine noch unbekannte Frau sich dem Angreifer nach eigenen Angaben entgegengestellt, doch ohne Erfolg. Ihnen ist es zu verdanken, dass die zahlreichen Exponate in der Bibliothek von unschätzbarem Wert keinen Schaden erleiden mussten. Der unbekannte Angreifer konnte trotz des Wiederstandes über den Hof dann in Richtung Hackescher Markt fliehen. Da es um die körperliche Fitness von Christian N. nicht sehr gut bestellt zu sein scheint, musste dieser die Verfolgung schon nach wenigen Metern aufgeben.

Weit wird er jedoch nicht kommen, denn der herbeigerufenen Polizei konnte der in der Herrentoilette der Fakultät versenkte Personalausweis des Angreifers nebst eines Versicherungsausweises sowie eines T-Shirts übergeben werden…

Tag des Glücks

Donnerstag, 19. Juli 2007. Ein markerschütternder Schrei erschallt um etwa 14.55 Uhr in der zweiten Etage der Theologischen Fakultät. Was war passiert?

Rückblende:
Um etwa 13.10h traf ich in der Uni ein. Bereits im Foyer traf ich auf einen zugegebenermaßen gut gekleideten Stephan, der sichtlich von Nervosität gezeichnet war. Kein Wunder, denn 20 Minuten später stand ja seine Latinumsprüfung an. Im zweiten Stock hatte sich schon die gesamte „Familie“ zusammengefunden: Christian, Eike, Peter, Theresa und Tanja. Denn heute sollte nciht nur Stephan sein Wissen darlegen, sondern auch Theresa und Eike.

Um 13.30h wurde Stephan dann in den Vorbereitungsraum geführt, wo er sich nun 20 Minuten lang vorbereiten durfte. Um 13.50h wurde es dann ernst, mit unzufriedenem Gesicht zog er an uns vorbei in den Prüfungsraum. Und nun begann für uns das warten. Während Stephan nun vor den Prüfern den Fragen standhalten musste, begann für Theresa die Vorbereitungszeit. Nach 20 Minuten öffnete sich der Prüfungsraum und ein kreidebleicher Stephan kam aus dem Raum. Das schien gar nicht gelaufen zu sein. Theresa ging an uns vorbei in den Prüfungsraum und nun begann auch für Eike die Prüfungsvorbereitung. So wiederholte sich der Ablauf noch ein weiteres Mal, denn nach Eike musste Tanja zur Prüfung. Wer sich jetzt wundert, warum ich noch nichts über Ergebnisse geschrieben habe, dem sei vor Augen geführt, dass immer drei Studenten eine Gruppe bilden, die ein und denselben Text übersetzen müssen. Erst nachdem die Gruppe komplett durchgeprüft ist, wird den Prüflingen das Ergebnis verkündet. Für Stephan, der die Gruppe begonnen hatte, hieß dies: 40 Minuten auf das Ergebnis warten.
Nachdem Eike den Prüfungsraum verlassen hatte und Tanja aufgefordert wurde, diesen Raum zu betreten wurden nun nacheinander Stephan, Theresa und Eike wieder in den Prüfungsraum gerufen. Man waren wir nervös. Eine 5 würde Stephan retten. Er durfte nur keine 6 bekommen, denn dann wäre das Latinum dahin. Die Zeit wollte gar nciht vergehen. Was dauerte da so lange? Doch dann: die Tür öffnete sich… und Stephan…? Was machte er…? Er GRINSTE!!!!!!!!! BESTANDEN!!!!!! ER HAT BESTANDEN!!!!! YEAAHHHH! Uns hielt es nicht mehr auf den Stühlen! Wir schriehen unsere Freude aus uns heraus! Wahnsinn!!!

Nicht minder freuten wir uns auch über die natürlich bestandenen Prüfungen von Theresa und auch Eike!

Für Tanja stand nun leider dieselbe zermürbende Prozedur wie für Stephan an. Da auch sie eine Gruppe eröffnen musste, musste auch Tanja 40 Minuten auf ihr Prüfungsergebnis warten. Die Zeit vertrieben wir uns auf die unterschiedlichsten Arten und Weisen: zur Bank gehen, zum Immabüro oder die Füße im Brunnen vor dem Dom kühlen. Und am Ende der Wartezeit hieß es dann auch für Tanja: BESTANDEN!!!

Ich muss eigentlich nicht weiter erwähnen, dass der Peter bereits am Mittwoch seine Graecumsprüfung BESTANDEN hatte, oder?! *gg* SUPER PETER!

Tja, auch wenn der gute Christian leider schon an der Hürde der schriftlichen Graecums-Prüfung gescheitert war, bewies er Größe und harrte zusammen mit Peter, mir und natürlich den Prüflingen aus. DAUMEN HOCH! 😉

Im Anschluss wurde dann zünftig gefeiert und das geht mal den Rest nichts mnhr an! 😉 Leute, ich bin stolz auf Euch!

Falsch gepokert

Tja… was soll ich lange um den heißen Brei herumschreiben… ich bin heute durch die NT-Prüfung gefallen. Ich hatte auf Lücken gesetzt und die Lücken wurden mir zum Verhängnis. Im Oktober habe ich dann eine zweite Chance.

Das einzig positive war der Zusammenhalt in meiner (Uni-)“Familie“ (Zitat Theresa). Allesamt haben sie mich heute rundum betreut. Zu 11 Uhr war ich in die Uni gefahren und dann ging es erst einmal mit Theresa, Peter, Eike und Stephan ins Balzac, wo Theresa für jeden am Tisch ein Franzbrötchen spendierte („Thorsten, hat doch heute seine Prüfung!“). Gerade als wir wieder zur Uni zurück wollten, kam dann extra Tanja angereist, um sich auch gleich herzlich nach meinem Befinden zu erkundigen.

Zufällig hatte Aila mit ihrer Freundin Kerstin heute zwecks Lernen ihr Lager auf der Liegewiese vor der Fakultät aufgeschlagen, was ich zusätzlich toll fand.

Von 12 bis etwa 13.30h stand dann noch ein letztes Intensivlernen für mich an. Der Rest, nun war auch Christian zu uns gestoßen, beschäftigte sich derweil mit Vokabellernen, denn morgen und Donnerstag stehen die Latinums- bzw. Graecumsprüfungen an. Als es dann langsam anstand, in den zweiten Stock zur Prüfung zu gehen, kam dann von Eike folgender Satz: „Ich halte nichts von Daumen drücken… (nun etwas verächtlich) Alle drücken immer nur die Daumen!“ *gg*

Peter steckte mir dann kurz vor der Prüfung sein Glückskruzifix zu, welches ich in der Brusttasche meines Poloshirts mit mir führte. Kurz vor der Prüfung trafen dann noch zusätzlich Saskia und Jenny ein, so dass dann tatsächlich acht Leute mit mir warteten und hofften. Herr du Toit war auch sichtlich verwundert über die Menschenansammlung vor der Tür. *gg*

Ich habe mich auf jeden Fall sehr, sehr über die Anteilsnahme meiner „Familie“ gefreut. Das sind echt wundervolle Menschen.

Auf Exkursion

Als wenn das Lernen für diese überaus tolle Prüfung nicht schon nervraubend genug wäre, verschärfe ich den Schwierigkeitsgrad noch einmal…

Morgen früh um 8 Uhr geht´s mit der Kirchengeschichtsvorlesung bis zum Sonntagabend wieder einmal auf Exkursion. Von Berlin aus starten wir nach Halle, Görlitz, Dresden, Herrnhut und Lübben. Und mit dabei ist natürlich meine Kamera… *g*

Und das beste ist, dass Theresa, Stephan, Peter, Christian, Tanja, und Paul mit von der Pertie sind! Das wird ein lustiges Wochenende… auch wenn ich meine Aila jetzt schon vermisse…

Prüfungstermin

Nun ist es amtlich. Am kommenden Dienstag, 17.07.2007 werde ich um 13.55 Uhr vor den dreiköpfigen Prüfungsausschuss treten… Nach 20 Minuten ist dann alles vorbei und nach weiteren fünf Minuten kenne ich dann mein Ergebnis, welches dann hoffentlich „bestanden“ lautet, alles andere ist mir eigentlich egal… 😉