Vom 29. Dezember an machten sich elf Gestalten bis zum 2. Januar auf nach Lägerdorf, um dort gemeinsam Silvester zu feiern.
Mit dabei: Iza, Rübi, Chris, Steffi, Ralf, ToNo, Sina, Maddin, Meike, Aila und ich. 🙂
Wir hatten alle sehr viel Spaß, auch wenn die Stimmung bei Aila und mir durchweg getrübt war. Lägerdorf ist ein kleines Dorf in der Nähe von Itzehoe an der Nordsee. Nach langem Suchen nach einem Jugendhaus war Aila glücklicherweise doch noch fünfig geworden und so zogen wir für vier Tage in das evangelische Jugendhaus Lägerdorf ein.
Des Abends hatten wir laaaange und gemütliche Spielabende, an denen auch das ein oder andere Mal mit mitgebrachten Gitarren musiziert wurde.
Am Samstag machten wir nach langer Diskussion über die Tagesgestaltung einen Ausflug nach Glücksstadt, wo wir ausführlich auf dem hinteren Deich spazieren gingen. Auf dem Weg nach Glückstadt machten wir jedoch noch einen kleinen Zwischenstopp in „Grönland“…
Am Sonntag ging es dann trotz Orkanwarnung nach Sankt Peter-Ording, wo wir vom Leuchtturm aus zum Meer spazieren wollten, doch es war gerade Flut, so dass schon weite Teile des Weges vom Deich zum Meer unter Wasser standen. Obwohl wir alle keine Gummistiefel trugen, war dies jedoch kein Hindernis für uns und so sprangen wir von „Insel“ zu „Insel“ und gelangten irgendwann am Meer an um dann befriedigt kurz darauf zurückzukehren. In Sankt Peter-Ording selber suchten wir dann noch einen Laden, wo wir uns jeder ein Fischbrötchen genehmigten, denn wenn man schon einmal an der Nordsee ist, dann darf auch ein Fischbrötchen nicht fehlen.
Am Abend ging es dann zu 17 Uhr in Lägerdorf in die Kirche, wo wir einen für uns ungewohnten aber schönen Gottesdienst erlebten. Anschließend machten wir uns alle daran, dass Silvesterbuffet (Raclette) herzurichten. Die einen schnippelten und die anderen dekorierten den Raum. Es war ein Festschmaus!
Blöd war jedoch, dass keiner eine Funkuhr dabei hatte, so dass wir uns kurz vor dem Jahreswechsel auf eine Uhr einigten und so unseren eigenen Countdown vollzogen. Der Jahreswechsel selber fiel in Lägerdorf buchstäblich ins Wasser. In jeder Hinsicht…
Zum neuen Jahr genehmigten sich vor allem die Herren dann noch einige Schlücke eines überaus leckeren, aber durch die Jahre gestärkten Likörchens, so dass bei fast allen um 2.30h Matrazenhorchdienst angesagt war.
Den Neujahrstag verbrachten wir in Lägerdorf und erholten uns von den „Strapazen“ der Silvesternacht.
Am 2. Januar ging es dann wieder nach Berlin. Im kommenden Dezember wollen wir dann in die Berge fahren – so lautete zumindest die einhellige Meinung.
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