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Weihnachten

Liebe Blog-Leserinnen und -leser!

„Fürchtet Euch nicht, denn siehe Euch ist der Heiland geboren!“ verkündeten damals die Engel auf den Feldern. Die Engel kamen und brachten die frohe Botschaft von Erlösung, Hoffnung, Liebe und Glück. Welche Erwartungen mussten durch diese Ankündigung geweckt worden sein? Welche Kräfte wurden durch den Auftritt der Engel wohl freigesetzt? Wir können es wohl alle nur erahnen.

Auch heute sehnen wir uns nach denselben Dingen wie die Menschen damals. Weihnachten ist heute mithin das Fest der Liebe, der Familie, der Geborgenheit. Obwohl den meisten Menschen heutzutage die wahre Botschaft der Weihnacht gar nicht mehr vor Augen ist, geht dennoch ein Zauber von diesen Tagen im Dezember aus. Wir schmücken unsere Häuser heraus und erwarten voller Spannung und Vorfreude den Heiligen Abend und den, der da mit ihm kommt. Für einige ist es der Weihnachtsmann, für andere das Christkind. Letztlich ist es egal, denn das Fest von der Geburt Christi, unseres Heilands, lässt uns innehalten und wieder Acht geben aufeinander.

Ein deutsches Sprichwort besagt: „Manche Menschen sind Engel, manche davon wissen es gar nicht“. In diesem Sinne hoffe ich für Euch, dass auch Euch ein Engel begegnet und ihr ihn erkennt, damit er oder sie Euch heute Eure ganz persönliche frohe Botschaft bringt oder Euch zumindest auf Eurem Wege begleitet.
Darum danke ich auch für die zahlreichen Begegnungen und die vielen Gespräche im letzten Jahr!

Ich wünsche Euch allen einen Engel an Eurer Seite, der Euch heute die frohe Botschaft bringt und Euch mit vollem Herzen zuruft:

„FROHE UND GESEGNETE WEIHNACHTEN!“
Euer Thorsten

 

Pro Reli meldet 135 000 Unterschriften

Da staunte ich nicht schlecht, als ich heute morgen in die Zeitung schaute. 135.000 Unterschriften sollten plötzlich für das Volksbegehren „Pro Reli“ laut eigenen Angaben zusammengekommen sein. Hatte doch Pro Reli erst vor vier Tagen eine Unterschriftenzahl von 100.000 verkündet gehabt. Stören soll es mich nicht, aber aus der Erfahrung warte ich nun aber erst einmal ab, was denn der Landeswahlleiter für eine Zahl verkünden wird. Denn: nach den ersten zwei Monaten hatte Pro Reli von 70.000 Unterschriften gesprochen, wobei der Landeswahlleiter nur von rund 30.300 Unterschriften sprach…

Zur Erinnerung: Bis zum 21. Januar 2009 müssen 170.000 Unterschriften zusammengekommen sein, damit es im Juni 2009 zu einem Volksentscheid kommen kann.

Ein Schwerpunkt der Unterschriftensammlungen wird übrigens (wer hätte es gedacht…)auf den morgigen Christmessen am Heiligen Abend liegen. Pro Reli erhofft sich allein aus den Gottesdiensten rund 40.000 Unterschriften.

Auf große Resonanz scheinen übrigens die Briefe von Kardinal Sterzinski und Bischof Huber an alle Kirchenmitglieder gestoßen zu sein, auf die Pro Reli nun den großen Rücklauf an Unterschriften führt. Auch bei der Berliner SPD stellt sich so langsam eine gewisse Panik ein, was man an den skandalösen Äußerungen der führenden SPD-Politiker wie Herrn Innensenator Körting merken kann. Dieser kritisierte wie einige SPD-Genossen zuvor auch die Kirchen, dass diese ihre Mitglieder anschreiben und um Unterstützung für das Volksbegehren bitten. Hallo? Warum sollten die kirchenleitenden Menschen ihre Mitglieder nicht darüber informieren, dass im Land Berlin Menschen alles daran setzen, die Organisation (die Kirche) auf das Abstellgleis zu schieben? Ich frage mich, was daran falsch sein soll? Hat die SPD etwa Angst, dass rund 1 Million Berlinerinnen und Berliner (so viele Kirchenmitglieder gibt es nämlich in Berlin) mitbekommen, dass es die SPD zusammen mit der LINKEN ist, die die Kirche suksessive aus allem raushalten will?

Ich glaube nicht, dass Herr Körting sich anders verhalten hätte als Bischof Huber, wenn sich Parteien formiert hätten, die es sich zum Ziel gesetzt hätten, die SPD abzuschaffen oder zumindest aus dem politischen Raum zu verdrängen.

In diesem Sinne darf man nur hoffen, dass morgen viele, viele Unterschriften zusammenkommen und die Zahl von 135.000 Unterschriften annähernd die Zahl ist, die der Landeswahlleiter bald bestätigen wird!

Weihnachtsgrüße

Sinnend geh’ ich durch die Straßen,
menschenleer ist’s um mich her.
Verlassen stehen Markt und Gassen
im Glanz vom Weihnachtslichtermeer.

Alle Menschen in dem Städtchen
ruhen sich vom Trubel aus.
Geschlossen ist auch’s Tabaklädchen
hinterm alten Opernhaus.

Viele Fenster sind beleuchtet,
Kerzen brennen hier und dort.
Die Luft, fast feierlich befeuchtet
trägt den Alltag mit sich fort.

Stille steht an allen Ecken,
„Friede“ flüstert leiser Wind
über Häuser, Bäume Hecken
ins Herz zu jedem Menschenkind.

Feiner Schnee bedeckt die Erde,
funkelt zart im Lichterschein.
Heil’ge Feiertagsgebärde
zieht nun in Häuser ein.

Segnend streift durch diese Hülle
Gottes Wunder jener Nacht.
Heil und Rettung war sein Wille,
Gottes Sohn hat ihn vollbracht.

(Anette Esposito)

Ich wünschen Dir und den Deinen ein gesegnetes, besinnliches und ruhiges Weihnachtsfest, einen guten Rutsch und einen Engel, der Dich die kommenden 365 Tage des Jahres 2007 begleitet.

Dein Thorsten.