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Digitale Weihnachten 2014 in der Unternehmenskommunikation

Die Unternehmenskommunikation hat das Weihnachtsfest für sich entdeckt. Nicht erst seit diesem Jahr, aber nachdem bereits die Schweitzer Firma Migros 2013 vorgelegt hatte, zieht nun die Tomorrow Focus AG nach und erzählt mir ihren Produkten und Firmen die Weihnachtsgeschichte so, wie sie sich wohl im Jahr 2014 ereignen würde:

In der Tomorrow Focus AG sind Firmen wie EliteParnter, Focus Online, Holiday Check oder die Huffington Post zusammengefasst. Herausgekommen ist auch hier ein sehr netter kleiner Werbefilm.

Frohe und gesegnete Weihnachten

Nun ist er endlich da, der Heilige Abend. Vier Wochen Vorfreude, ein hektisches, stimmungsvolles Treiben in den Straßen und Einkaufszentren, gemütliche Abende bei Kerzenschein mit den Liebsten haben auf diesen einen Abend hingewiesen.

Der Weihnachtsbaum steht, sein Glanz erstrahlt die Stube. Die Familie rückt zusammen. Man putzt sich und die Wohnung heraus. Was für ein Fest.

Stimmungsvolle Melodien klingen durch die Räume. Für mich ist am Heiligen Abend untrennbar der Besuch von mehreren Gottesdiensten verbunden. So halte ich es seit über 25 Jahren. Am Nachmittag zur Nachmittagsmesse mit meiner Familie. Um 23 Uhr dann zur Christmette. Denn dort komme ich am Heiligen Abend zur inneren Ruhe, schöpfe Kraft aus der nur in Kerzenschein gehüllten Nikolai-Kirche zu Spandau, sauge die Stimmungen und Melodien in mir auf. Weihnachten ist so viel mehr.

Weihnachten ist Friede. Weihnachten ist Liebe. Weihnachten ist Glück.

Nehmt Euch die Zeit, um dieses  „Weihnachten“ zu erleben. Hört auf die Worte, wenn die Engel Euch zurufen: „Fürchtet Euch nicht! Euch ist heute der Heiland geboren!“

Stimmt ein in den Jubel, stimmt ein in die wunderbaren Melodien und spürt die Gänsehaut, wenn die Orgeln das „Oh Du fröhliche“ aufspielen.

Ich wünsche Euch allen von Herzen, dass ihr das Wunder der Weihnacht spüren könnt. Frohe und gesegnete Weihnachten Euch allen.

Digitale Weihnachtsgeschichte

Im letzten Jahr schrieb ich über die Weihnachtsgeschichte 2.0, wo es um eine sehr coole Social-Media-Umsetzung der Weihnachtsgeschichte ging.

Mittlerweile haben sich einige neue Umsetzungen hinzugefunden, die ich jetzt anfügen möchte:

Wenn Josef und Maria Facebook gehabt hätten….

Schön ist auch dieses Video, dass zwar nichts mit Weihnachten direkt, aber dafür umsomehr mit Jesus und Twitter zu tun hat:

Folge Jesus auf Twitter

Ein Stückchen Himmel

HirteMeinen diesjährigen weihnachtlichen Beitrag möchte ich dem Versuch widmen, den Zauber und den Kern der Weihnacht zu ergründen. Besonders freue ich mich, dass mir meine Gemeindepfarrerin Dr. Christine Schlund zu diesem Zweck ihre Weihnachtspredigt zur Verfügung gestellt hat.

Doch von vorn:

Heilig Abend, 16 Uhr, die evangelische St.Nikolai-Gemeinde ist restlos gefüllt, Stehplätze gibt es auch keine mehr. Kinder wie auch Erwachsene schauen sich um, beeindruckt vom großen Weihnachtsbaum und dem imposanten Bühnenbild vor dem Altar. Familien begegnen sich. Es gibt sie also doch noch: die familiären Traditionen. Eine davon ist, am Heiligen Abend in den Gottesdienst zu kommen. Der eine sucht Trost, die andere will am Heiligen Abend unter Menschen sein, wieder ein anderer möchte einfach die wunderschönen Weihnachtslieder hören. Warum die Menschen auch immer am Heiligen Abend in die Kirchen strömen – sie sind herzlich willkommen.

Stimmungsvoll fängt die versammelte Gemeinde an, die ersten Lieder zu singen. Und da ist sie wieder – jene Magie, die für mich der Weihnachtsgottesdienst ausmacht. Der Friede, der die Menschen im Haus Gottes eint, die Vorfreude, die sich am Ende im „O Du fröhliche“ ergießt.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder ein Krippenspiel – natürlich. Ein unverzichtbarer Bestandteil von Weihnachten. Die Kindergruppen von St.Nikolai haben in diesem Jahr das Singspiel vom Räuber Horificus einstudiert. Für alle, die nicht dabei waren hier eine kurze Zusammenfassung:

„Dies ist ein Überfall, ihr zwei, gebt uns das Gold und Brot, und alles, was ihr so noch habt, sonst stechen wir euch tot.“ So spricht der Räuber Horificus zu Maria und Josef. Die ärmliche Behausung stört sie nicht, sie sehen nur, „dass dort etwas zu holen ist“.
Die Gier nach Geld und Reichtum ist also keine Erfindung der heutigen Gesellschaft, sie hat es schon immer gegeben. Doch geht es in dem weihnachtlichen Singspiel „Der Räuber Horificus“ etwas anders aus, als man es gemeinhin erwartet. Maria und Josef geraten nicht in Panik, sie haben die Ruhe und Kraft von Gott erhalten, auch mit einer solchen Situation fertig zu werden. So sagt Josef denn auch zu den Räubern: „Was könnt ihr uns schon tun. Die Kiste Gold, die ist’s nicht wert, Hauptsache das Kind kann ruhn.“ Solches Gottvertrauen haben sie in der Gewissheit, das Jesus etwas Besonderes ist und sie alle zusammen beschützt werden. Und auch der Räuber Horificus kommt samt seinen Kumpanen zu neuen Einsichten: „Nein, kleinen Kindern tu ich nichts, das hab ich nie getan. Ach, dieses liebe Kindlein schaut mich so hilflos an.“ Auch der Engel Gottes klärt die Räuber auf. „Dies Kind ist Gottes Sohn, gesandt in diese Welt, damit in Freuden wir hier leben, so wie es Gott gefällt.“

Traditionell folgt im Anschluss an das Krippenspiel die Weihnachtspredigt. Mir hat diese in diesem Jahr so gut gefallen, dass ich Christine Schlund gefragt habe, ob ich ihre Predigt hier veröffentlichen dürfe. Und ich darf. Herzlichen Dank dafür!

Was feiern wir an Weihnachten -Alle Jahre wieder? Und warum sind wir so aufgeregt, so gespannt, dass wir es jetzt gleich keine Sekunde länger mehr aushalten wollen?? Das ist, weil wir uns so freuen. Weil zuhause gleich alles ganz anders sein wird als sonst. Ein ganz normales Zimmer, in dem wir tagaus, tagein alles Mögliche tun, sitzen, spielen, lesen, essen, fernsehen – auf einmal ist daraus ein Stückchen Himmel geworden – so schön, so festlich, so erleuchtet. Alles ist so anders. Und die Geschenke, auf die vor allem Ihr Kinder euch jetzt schon so riesig freut, dass ihr gar nicht mehr so lange hier in der Kirche sitzen möchtet, die gehören ja auch dazu, dass heute, an Weihnachten, alles ganz anders ist. Dass wir uns Geschenke machen, dass wir uns lange überlegen, wie wir einander eine Freude machen können – das ist auch ganz anders als oft im täglichen Leben, wenn wir lieblos, hektisch und gereizt aneinander vorbeigehen und oft einfach keine Zeit füreinander haben – oder sie uns nehmen wollen.

An Weihnachten ist alles anders. Der Himmel kommt auf die Erde.

So geht’s auch dem Räuber Horrificus und seinen Freunden. Als sie dem Jesuskind begegnen und seinen Eltern, da merken sie: alles kann ganz anders sein, ich selbst kann ganz anders sein. Bloß weil ich schon immer so war, weil es schon immer so war, muss es nicht immer so bleiben. Eingefahrene Verhaltensweisen, Gewohnten, Rollenzuweisungen können auch durchbrochen werden. Maria erschrickt sich ja gar nicht: Sei leise, das Kind schläft, sagt sie. Sie fürchtet sich gar nicht vor mir. Sonst haben sich immer alle gefürchtet. Was soll ich denn davon halten? Und Josef, er sagt: Die Kiste Gold, die ists nicht wert, Hauptsache, das Kind kann ruhn! Diese Leute haben irgendwie ganz andere  Prioritäten, sie finden anderes wichtig. Nicht ihren Besitz. Dabei haben sie doch die tolle Goldkiste grade erst geschenkt gekriegt von den drei Königen. „Sei leise, das Kind schläft“ – Deeskalation nennt man das. Ich tue nichts dazu, dass sich die Spirale von Unfrieden und Gewalt immer weiter dreht – sondern ich verhalte mich ganz anders: total überraschend. Jesus, als er groß war hat das ganz besonders gut gekonnt.

Weihnachten verändert die Wohnzimmer, verändert die Menschen. Im Kind und seinen Eltern  entdecken die Räuber, wer sie eigentlich sein könnten – wer sie eigentlich sind – hinter und unter ihrer Rolle als dem ewigen Bösen, dem immer alle Schuld gegeben wird. An Weihnachten sagt Gott: im Menschsein stecken so viele postive Möglichkeiten – sogar ich werde Mensch – werde Mensch als Kind in der Krippe.

Weihnachten ist, wenn ich das Positive im Anderen sehe, ihn so sehe, wie Gott ihn sich gedacht hat – im Weihnachtslicht. Und: Wenn ich selbst spüre, dass ich die sein darf, die ich eigentlich bin, die, als die ich mich eigentlich fühle.

In solchen Momenten wird Weihnachten entschieden. Nicht durch die Größe des Bildschirms, die Pixelanzahl, die Speicherkapazität der Festplatte.

Weihnachten wird entschieden in den kleinen Momenten in denen ich mich als die fühlen darf, die ich bin. Alte Rollen ablegen darf. Wenn ich mich angesprochen fühle, an-gerührt in meinem Innersten. Das ist Weihnachten.

 Uns allen wünsche ich, dass wir an diesem Weihnachtsfest spüren können, wie das göttliche Kind uns verändert – gerade da, wo vieles so festgefahren scheint. Siehe ich mache alles neu, sagt Jesus im Neuen Testament. An Weihnachten kann alles anders werden. Amen

Pfarrerin Dr. Christine Schlund
St.Nikolai-Gemeinde Berlin-Spandau, Heiliger Abend 2011

In diesem Sinne wünsche ich Euch und uns allen, dass der Zauber dieser Heiligen Nacht in unsere Herzen einzieht und unsere Seelen Gottes Frieden spüren. Frohe und gesegnete Weihnachten!

 

Creative Commons License photo credit: tiegeltuf

Man(n) muss nur dran glauben

Die Predigt in der Christmette am Heiligen Abend beschäftigt mich noch immer. Es ging um die Frage, wo man zu Hause ist. Der aufmerksame Leser wird wissen, dass ich genau diese Frage erst vergangenen Woche in meinem Beitrag „Weihnachtszauber“ thematisiert habe.

Was ist dieses „Zuhause“? Wie wird ein Haus, eine Wohnung zum „Zuhause“? Jemand eine Antwort?

Ich habe heute einen schönen Satz aufgeschnappt: „Ein Haus ist nur ein Haus. Ein Zuhause ist etwas ganz anderes.“

Kann ein Hotelzimmer ein Zuhause sein? Ich denke nicht. Ein Zuhause gibt Sicherheit, strahlt Geborgenheit aus. Man fühlt sich dort wohl. Aber das alles ist noch nicht das, was ein Zuhause ausmacht.

Ich habe die Weihnachtsfeiertage bei meinen Eltern verbracht. In meinem Zuhause, in dem ich mehr als 25 Jahre gelebt habe. Doch heute ist es nicht mehr mein Zuhause. Heute fühl ich mich dort zwar noch wohl, keine Frage, aber meine Zuhause liegt in meiner eigenen Wohnung.

Die Pfarrerin am Heiligen Abend hat das „Zuhause“ etwa so beschrieben: Das Zuhause ist dort, wo das Herz ist.

Schleichwerbung für den 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag 2011 in Dresden? Das Motto lautet „… da wird auch dein Herz sein.“ (Matthäus 6, 21). Nein, ich denke, das war keine Schleichwerbung, sondern Zufall. Aber die Pfarrerin ist nahe dran. „Dort wo das Herz ist“ beschreibt etwas emotionales. Emotionen sind es, die aus vier kahlen Wänden ein Heim machen. Emotionen verpackt in erlebten Dingen, in der Farbe an der Wand, die vielleicht hätte heller oder dunkler ausfallen sollen, als ursprünglich geplant, oder in den Deko-Gegenständen, in Bildern, in Kerzen oder schnöden Lampen.

Doch wenn nun das Herz nicht an materiellen Dingen hängt, sondern an Personen, mit denen man gemeinsam in den vier Wänden gewohnt hat? Wenn der geliebte Mensch nun nicht mehr mit einem dort wohnt? Was ist dann? Wo ist dann das Zuhause? Darauf hat die Pfarrerin keine direkte Antwort gegeben. Sie sagte nur: Alles wird gut, wenn man nur auf Gott vertraut.

Eine auf den ersten Blick einfache Anwort, auf den zweiten Blick jedoch verbirgt sich hinter diesen Worten doch eine sehr tiefgründige Antwort. Denkt mal drüber nach.

Meine Kollegin Melli meinte so treffend: „Man(n) muss nur dran glauben.“ Wenn das immer nur so einfach wäre….

Eine zufriedenstellende Antwort habe ich noch nicht für mich gefunden. Ich bin dankbar für jede Anregung.

Schließen möchte ich meinen weihnachtlichen Beitrag mit dem deutschen Weihnachtsgruß von Papst Benedikt XVI.:

„Die Geburt Jesu Christi, des Erlösers der Menschen, erfülle Euer Leben mit tiefer Freude und reicher Gnade. Sein Friede möge in Euren Herzen wohnen. Gesegnete und frohe Weihnachten!“

UPDATE 27.12.2010, 23:30 Uhr:

Die Veröffentlichung dieses Artikels hat auf meiner Facebook-Seite eine Menge Reaktionen hervorgerufen, die ich allesamt gern auch hier veröffentlichen möchte:

Jochen A.:

dieses „Zuhause“ muss doch kein Haus oder Wohnung sein! – kann sich doch z.B.auch um eine Gemeinschaft oder Partei handeln!

Ina W.:

Lieber Thorsten, uns hat die Predigt auch eine Weile beschäftigt. Nur eben ganz anders. Mir ist noch immer nicht klar, wo der rote Faden war. Die Frage nach dem Zuhause ist das einzige, was mir gefallen hat. Die Antwort fällt mit Sicherheit bei jedem anders aus. Ich selbst bin immer dann „zu Hause“, wenn die Menschen bei mir sind, mit denen ich mich wohl fühle. (Deswegen ist Driving home for Xmas auch dann, wenn wir bei Eisregen durch die Altstadt schlittern, um mit der halben JU die Mitternachtsmesse zu erleben;-))

Iris S.:

Nein, mein Zuhaus sind nicht die Menschen, mein Zuhause ist auch nicht das Materielle, sondern ein Raum in dem ich mich sicher fühle.
Meine Großmutter sagte einmal, egal was dir mal geschiet, bezahle immer die Miete für deine Wohnung. Du bra…uchst kein Strohm, keine Möbel aber verzichte niemals auf eine Tür die du verschließen kannst, niemals darauf sicher irgendwo zu schlafen.
Genau das passiert mit mit einem damal 4 jahrigen Kind, die Ehe zerbrach und mein Zuhause war nicht mehr sicher, eine neue Wohnung, kahl und leer war sofort ein Zuhause. Auch meine Tochter empfand das so. Sie stellte ihr zwei Stofftiere ins Zimmer und atmete laut durch – Zuhause.

Henrike P.:

Lieber Thorsten, „Zuhause“ ist wirklich da, wo Dein Herz ist! Es ist nicht unbedingt ein Platz mit Wänden oder ein Ort mit Dach, sondern dort wo Du Dich Wohl fühlst, wo Du so sein kannst, wie Du bist, wo Du Dich auch mal fallen lassen kannst und Du weißt, Du wirst aufgefangen von guten Freunden, Familie, von einer Herzensgemeinschaft…oder von dem Wissen, das andere Dich in Gedanken begleiten! Wenn Du die Augen schließt und in Dich hineinschaust, wirst Du in Deinen Herzen Dein „Zuhause“ finden…

Anke T.:

ein zuhause ist da von man sich wohlfühlt, wo man willkommen ist, spaß haben kann und sich entspannen kann, worauf man sich freut nach dem feierabend oder einem langen stadtbummel wenn einem die füße wehtun und wo man die zuhause wohlfühl klamotten schlüpfen kann und die nachbarn sich drüber amüsieren können wenn man mit schlappen im sommer und langer jogginghose die post hochholt.

Sven D.:

endlich „zu Hause“ … wer die meiste Zeit des Jahres unterwegs ist, von hotel zu Hotel zieht der merkt schnell wie wichtig ein Zu Hause ist. Hier kann man immer wieder her kommen, da sind Menschen mit denen man gerne zusammen ist, da kennt… man sich blind aus.
Da kann man Streiten und weiß, man kann sich hinterher immer noch in die Augen schauen. Und man weiß, es stgeht ein kaltes Bier im Kühlschrank. (Wer jetzt glaubt, dass das Oberflächlich klingt, darf gerne über die tiefgründigere Aussage zwischen den Zeilen rätseln).

Zu Hause gibt es nur eins.
Zu Hause ist immer loyal.
Zu Hause ist immer Royal (selbst in der erbärmlichsten Hütte / Krippe)
Zu Hause steht Mein Bett

Zu Hause ist, wo ich beruhigt und entspannt „Gute Nacht sagen kann“ .. so wie jetzt.
„Gute Nacht“ 😉

Thorstens Woche 51/2010

  • Und es schneit und schneit und schneit… #Schnee #Berlin #Spandau #
  • Wie komm ich wohl am schnellsten zur Arbeit? Laufen? Bus? Gibt’s schon Erfahrungswerte mit der #BVG heut morgen? @BMOnline @1046RTL #Schnee #
  • Der unverhofft freie Abend ist gerettet! In der ARD läuft heute mein Lieblingsweihnachtsfilm „Der kleine Lord“! Herrlich! 🙂 #fb #
  • Dafür oder Dagegen? Mal schauen, was die #CDU macht. http://t.co/41EtO1B #SPD #Spandau #
  • Überraschende Erkenntnisse heute…. #
  • entwickelt eine kreative Kampagnenidee, um die Bekanntheit des Weihnachtsmannes zu erhalten. #fb #
  • Großkampftag beendet, Computer aus, Feierabend = 1,5 Wochen Urlaub! Ich freu mich! #fb #
  • Wann beginnt für Euch Weihnachten? Für mich tatsächlich erst, wenn gegen 17 Uhr der Gottesdienst zu Ende ist. #fb #
  • So, Krawatte sitzt, Anzug auch, Geschenke sind eingepackt, jetzt kann’s losgehen! Auf zur Nikolai-Kirche #Spandau #
  • Frohe und gesegnete Weihnachten Euch allen! #
  • Die Hl. Nacht endet nach ner schönen Christmette mit einer herben Enttäuschung: die Gemeinde lässt das Heilige Abendmahl ausfallen. 🙁 #fb #
  • Bin total begeistert vom Weihnachts-Radioprogramm von #88 8. Nur Weihnachtslieder gestern und heute: toll! #
  • War heute mit @ToWoNo bei der Taufe der kleinen Anna. Taufen an Weihnachten sind einfach nur schön! #

Die Weihnachtsgeschichte 2.0

Wie wäre wohl die biblische Weihnachtsgeschichte im Jahr 2010 abgelaufen?

Habt ihr Euch das schon mal gefragt? Wieviele Facebook-Freunde hätte wohl das Ehepaar Joseph und Maria VOR und NACH der Geburt?

Eine Antwort darauf versucht folgender Film zu geben. Viel Spaß!

Einen schönen 4. Advent!

Weihnachtszauber

Allüberall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein sitzen; und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor.

Die Adventszeit gehört für mich zu den Lieblingswochen eines jeden Jahres. Von ihnen geht etwas magisches aus. Blendet man all den selbstgemachten Geschenkestress und den Konsum, der jedes Jahr immer früher zu beginnen scheint, aus, dann bleibt ein Hauch der wahren Weihnacht.

Die Menschen schmücken ihre Häuser und Wohnungen, Kinder lernen Gedichte, Familien rücken zusammen. Manch trennendes verblasst an einem Adventssonntag. Wunderschöne Melodien tragen Harmonie, Vorfreude und Wärme durch winterkalte, bunte Straßen.

Dieses Jahr wurde uns sogar Schnee beschert. Dieses kitschige naturgegebene i-Tüpfelchen dieser Jahreszeit. Ein ausgedehnter Spaziergang durch schneebedeckte Straßen oder durch das nahegelegene Waldstück – unvergleichlich. Die kalte Winterluft, die durch Schnee noch reiner zu sein scheint, ist ein wohltuendes Geschenk für die Lungen. Warm eingepackt mit der Lieblingsmelodie im Ohr kann man so vielleicht ein wenig die Zeit anhalten, zur Ruhe kommen, innehalten.

Denn genau darauf kommt es doch auch an. Auf´s Innehalten. Auf´s Bewusstwerden, was der Zauber der Weihnacht ist. Wo man selbst steht. Wo man irrt. Wo man neue Prioritäten setzen sollte.

Für mich symbolisiert nichts besser als eine Kerze das Wunder der Weihnacht. Eine einzelne simple Kerze. Sie steht für Wärme, für Geborgenheit, für Vorfreude, für die innere Ruhe, für Hoffnung, für Vertrauen. Nicht nur in der Adventszeit habe ich Kerzen in meiner Wohnung stehen. Kerzen haben seit dem Herbst eine große Bedeutung für mich bekommen. Ich habe immer eine dicke, große Kerze da, die mir sooft ich zu Hause bin, eben diese Wärme, Ruhe, Hoffnung und Geborgenheit spendet. Der Adventskranz ist ein unerlässliches „Muss“ in der Adventszeit. Diese Kerzen brennen bei mir jedoch nur an einem Adventswochenende, um das Besondere zu achten und zu bewahren.

Licht gibt mir Hoffnung. Es ist schön nach einem langen Tag nach Hause zu kommen und im eigenen Wohnzimmer Licht brennen zu sehen. Bedeutet dieses Licht doch, dass da jemand auf einen wartet. In der Adventszeit „dürfen“ wir unsere Fenster mit Lichtern schmücken. Ich tue dies ganz bewusst. Diese Lichter in den Fenstern haben eine dreifache Bedeutung: zum einen dienen sie der Selbsttäuschung. Zum anderen aber symbolisieren sie mir, dass ich willkommen zu Hause bin. (Klingt komisch, ist aber so.) Und natürlich (und das ist der wahre Grund) symbolisieren all die bunten, blinkenden Lichter die große Vorfreude, dass wir alle auf das Christuskind warten – auch wenn viele das wohl vergessen haben.

Licht nimmt eine zentrale Rolle ein. Das helle Licht des Stern über Bethlehems wies damals den heiligen drei Königen den Weg in dunkler Nacht. Auch heute kann man diese ergreifenden Momente in einigen Christmetten nachempfinden. In St.Nikolai Spandau wird beispielsweise zur Christmette um 22 Uhr die Kirche traditionell nur von echten Kerzen erhellt. Für mich beginnt hier die wahre Heilige Nacht.

Weihnachten ist eben nicht eine Idee des Konsums. Man muss (!) sich nichts schenken. Es geht einem viel besser, wenn man begreift, dass das Zusammensein, die familiäre Geborgenheit, das gemeinsame Lachen, das gemeinsame Plätzchenbacken, das Geschichtenvorlesen oder auch das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern das kostbarste Geschenk ist, was wir uns gegenseitig machen können.

Ich wünsche Euch allen diesen Moment des Innehaltens und dass ihr diesen Zauber der Weihnacht in Euch spürt.

Frohe und gesegnete Weihnachten! Danke fürs Mitlesen und bis bald.
Euer Thorsten

Thorstens Woche 41/2010

  • Es ist Herbst! Um mich herum nur Nebel, perfektes Wetter für nen Waldspaziergang, aber die Arbeit ruft. #
  • Der Kerzen heller Lichtschweif bahnt sich zu swingenden Rhythmen durch den Nebel. Hell und klar leuchtet das Licht der Hoffnung. #
  • Merke gerade, dass es leichter ist, die Stecknadel im Heuhaufen zu finden, als einen Kita-Platz für ein 3-jähriges Kind… #fb #
  • Gleich fällt in #Spandau der Startschuss für die Spendenaktion "Weihnachten im Schuhkarton". Schirmherr ist MdB @kaiwegner. #
  • Klasse Aktion, Kai! RT @kaiwegner: Machen Sie mit: Bedürftigen Kindern ein tolles Weihnachtsfest schenken. http://bit.ly/aq3gNw #
  • Kann man der Telekom eigentlich die Arbeitsstunden, die ich seit gestern in die Netzwerkeinrichtung stecke, in Rechnung stellen? *grml* #fb #
  • Ich nicht! RT @weltonline: Jeder zehnte Deutsche sehnt sich nach einem Führer http://on.welt.de/b1Rnnv #rechtsextrem #
  • Ist mit der Postbeamtin von der Hauptfiliale Spandau seit heute jaaaanz dicke… Gemeinsames Lernen hilft! #Infopost #
  • 🙁 RT @bmonline_berlin: Tierpark: Berliner Elefantenkuh stirbt nach Rempelei http://bit.ly/aSXX9e #
  • Kann es sein, dass das Netz von #Vodafone ausgefallen ist? #
  • Geschäftsführerkonferenz der #CDU #
  • lauscht bei der Regionalkonferenz der CDU Berlin/Brandenburg der Rede von Angela Merkel. (@ Palais am Funkturm) http://4sq.com/c6jHA4 #
  • Wäre ich nicht schon Mitglied der #CDU würde ich dank der Worte von Angela Merkel am heutigen Tage sofort eintreten! #
  • Hertha! #
  • Erfülle mir heute Abend nen großen Wunsch und ziehe mit Freunden durch die Innenstadt um Fotos vom Festival of Lights zu machen. #fb #
  • Interessante Doku bei Spiegel TV über "Burn Out". #rtl #