Archiv der Kategorie: Lustiges

Angriff auf die Uni-Bibliothek

Wie mir soeben Christian per ICQ mitteilte, wurde heute Mittag ein feiger Anschlag auf die Bibliothek der Theologischen Fakultät ereignet.

Gegen 12.50 Uhr hatte ein scheinbar geistig verwirrter Mann die Eingangshalle der Bibliothek betreten und ohne ersichtlichen Grund die großen Magnetdetektoren, welche zur Sicherung der Buchbestände dienen, umgerissen. „Er war der Meinung, dass er uns von den Magnetstrahlen befeien müsse“, so Christian N. (22).

Heldenhaft hatten sich Christian N., der Bibliotheksangestellte Florian W. und eine noch unbekannte Frau sich dem Angreifer nach eigenen Angaben entgegengestellt, doch ohne Erfolg. Ihnen ist es zu verdanken, dass die zahlreichen Exponate in der Bibliothek von unschätzbarem Wert keinen Schaden erleiden mussten. Der unbekannte Angreifer konnte trotz des Wiederstandes über den Hof dann in Richtung Hackescher Markt fliehen. Da es um die körperliche Fitness von Christian N. nicht sehr gut bestellt zu sein scheint, musste dieser die Verfolgung schon nach wenigen Metern aufgeben.

Weit wird er jedoch nicht kommen, denn der herbeigerufenen Polizei konnte der in der Herrentoilette der Fakultät versenkte Personalausweis des Angreifers nebst eines Versicherungsausweises sowie eines T-Shirts übergeben werden…

Rüdiger Liwak – the One and Only!

Das studivz ist ja bekannt für seine Gruppenvielfalt. Seit gestern gibt es nun eine Gruppe mehr! Die Gruppe „Rüdiger Liwak – the One and Only!“ wurde vom guten Peter gegründet, um Prof Liwak die Ehre und den Respekt zu Teil werden zu lassen, die ihm gebührt!

Die vertrackte Technik, Tafel, Projektor und andere Widrigkeiten – er scheitert an allen. Und doch ist er einfach der beste Heldenprofessor, den die Welt je hatte. Für Kawilisten und alle Fans von Rüdiger soll diese Gruppe die Möglichkeit bieten, ihrer Begeisterung Ausdruck zu verleihen und geeint zu rufen: „Professor Liwak, bitte gehen Sie nie- niemals in den Ruhestand!“ Wahrscheinliche Antwort: „Sie haben ja gar keine Ahnung, wie das hier auf meinem Skript aussieht…“

Und um das zu untermalen, hier noch ein Zitat aus der letzten Vorlesung: „Hmmm warum hab ich Ihnen das nur grad erzählt? Hmmm… ach ja… hier steht: ‚Erzähl etwas über Kapitel 1 Vers 9′“!

Am kommenden Donnerstag werden wir die Antrittsvorlseungen möglicher Nachfolger boykottieren, damit Liwak ja nicht gehen kann! Tut es uns nach! 😉

Mein ganz besonderer Geburtstag

Vor einigen Jahren war mir Langweilig und so ließ ich meinen Palm über dessen Cpuntdown-Funktion einige Daten errechnen… ein Datum habe ich mir damals in meinen Outlook-Kalender eingetragen und heute wurde ich nach über vier Jahren daran erinnert:

Am heutigen Tage bin ich exakt 8.888 Tage alt! Happy Birthday, Thorsten! 😉

Am Vortag des Kirchentages

Nur noch knapp 30 Stunden bis zum offiziellen Start des Kirchentages… und mir rennt die Zeit davon.

Gerne würde ich Euch vom ereignisreichen Polterabend am Samstag, vom Besuch beim „Tanz der Vampire“ und auch von der nachher bevorstehenden Trauung von Annika und Olli berichten, aber dazu hab ich grad weder Nerv noch Zeit (muss ja noch packen). Seht es mir also bitte nach.

Ansonsten verabschiede ich mich nun bis einschließlich Sonntag nach Köln! Morgen früh um 6.45 Uhr heißt es dann: „Köln, wir kommen!!!“

Ollis Junggesellenabschied

Nach der Kirchenbankaktion, ging es für mich unmittelbar weiter zum Junggesellenabschied von Olli! Auf diesen Abend hatte ich mich seit Wochen gefreut und nun nachträglich auf den gestrigen Abend bzw. die gestrige Nacht blickend, habe ich mir überlegt, dass ein Fließtext überaus unangemessen für diesen tollen Abend wäre, darum bekommt Olli nun seine eigene Lach- und Sachgeschichte! Ratet mal wer die Hauptdarsteller sind!!!

Darf ich vorstellen: Das Junggesellenabschiedskommando auf der S-Bahnbrücke Warschauer Straße

Der Bräutigam in Spe: Olli! Noch hat er gut lachen…Ja ist denn schon wieder Karneval??? Eindeutig: JA!Wo kommt den das Fernsehteam von ARTE her??? *g*
Im Interview wurde Olli zum Thema „Freiheit“ befragt.„Ob mich die Ehe in meiner Freiheit einschränkt? -hmmm – neeeeeeeeeeeee!“Noch ein letztes Foto in aller Freundschaft……, denn nun mögen die Spiele beginnen. Aufgabe 1: Olli, Du bist Ralle aus Leipzig und musst innerhalb von 30 Minuten mindestens 10 Euro ersingen!Fabienne, die echt zufällig vorbeikam, kann sich kaum noch zurückhalten vor Begeisterung und lacht „Ralle“ erst einmal aus.Da wir auf dem Stammplatz eines Punks unser erstes Spiel begonnen hatten und wir überaus elloquent wie gestrenreich freundlichst gebeten wurden, diesen Platz zu räumen, gab´s für „Ralle“ nur einen Ausweg: Singen in der S-Bahn!die armen Fahrgäste….Nach erfolgreicher Bewältigung der Aufgabe und etlichen Freudenbieren über den errungenen Erfolg, kam es am S-Bhf Friedrichstraße zu spontanen … ja was eigentlich… nun, wir bleiben jugendfrei: „Verbrüderungsszenen“ zwischen Bräutigam in Spe und dem Trauzeugen (alles andere kann ich hier echt nicht zeigen….)Aufgabe 2: Olli, Du bist jetzt Patrice aus Frankreich und verkaufst nun den Leuten Liebesgedichte! Aber Achtung: Kauft Dir ein Kerl ein Gedicht ab oder zahlt der Freund für die Frau, dann musst Du mit ihm einen Kurzen trinken und einem aus dem Junggesellenabschiedskommando ein Bier ausgeben!Ortswechsel: Während Olli krampfhaft versuchte die zum Teil obzönen Gedichte und anschlißende auch noch Rosen an den Mann äh Frau zu bringen, machte sich das restliche Junggesellenabschiedskommando auf der Friedrichstraße „nützlich“ und übte sich als Acapella-Band:Insbesondere dem Trauzeugen Kai schien der Job des Leadsängers Spaß zu machen…Zurück zu Olli: Nachdem nun alle Gedichte und Rosen(endlich) verkauft waren, er von einigen begleitenden Freunden fast ein paar kostenlose Veilchen verpasst bekommen hätte (keine Angst, wir wären eingeschritten), verdiente Olli sich (unfreiwilllig) etwas Geld, in dem er mit Passantinnen das Tanzbein schwingen musste… eins zwei drei… eins zwei drei…Gut, dass der Hochzeitstanz-Crashkurs nicht so lange zurückliegt….Irgendwann verspürten wir einen gewissen Druck. Und da sowohl Bräutigam in Spe als auch das Junggesellenabschiedskommando nicht mit Druck umgehen kann, öffneten wir kollektiv das Druckventil…Szenenwechsel: Junggesellenabschiedskommando nebst Bräutigam in Spe sind nunmehr zum Hackeschen Markt zwecks spontaner Nahrungsaufnahme zurückgekehrt. Doch auf dem Weg zum Döner-Mann kommt es zum Gipfeltreffen: Mädels, die einen Junggesellinnenabschied feiern… nach eigenen Aussagen alles Jungfrauen… 😉Nach der Dönerstärkung ging es zur nächsten größeren Aufgabe: Olli, suche Dir eine verheiratete Frau und einen verheirateten Mann und diskutiere bei Proseco (für die Frau) und bei Bier (für den Mann) über die Vor- und Nachteile der Ehe. Schreibe Dir jeweils fünf Pros und fünf Contras auf!
Olli, obwohl schon mächtig einen im Tee, ist ja nicht blöde und fand tatsächlich im Dönerladen nebenan ein Ehepaar, welches wir bereits an der Friedrichstraße kennengelernt hatten. Nun bat er nacheinander „Sändy“ (eigentlich „Sandra“)und „Ofen“ (er wollte so genannt werden… eigentlich heißt er Uwe) ins Separee…
Diese Aufgabe bereitete Olli sichtlich Freude… Sändy übrigens auch… ich dachte schon, dass die nachher noch die Kochrezepte austauschen…Olli kommt aus dem Schreiben nicht mehr raus… und spendiert Sändy noch ein Bier aus meiner Rucksackreserve…Nun (endlich) ist Uwe dran und nicht nur Olli, sondern auch Timo lauscht gespannt den weisen (…) Worten von „Ofen“…Die weiteren Spiele wurden von mir wegen einsetzendem Regens nicht mehr fotodokumentiert… spielt auch keine Rolle, denn ihr müsst ja nun nicht alles wissen….
Viel später landeten wir in einer Kneipe zwischen der Bornholmer Straße und der Schönhauser Allee und dort zählten wir staunend unser geschnorrtes und getauschtes Geld…
160 Euro sind in diesen beiden Aschenbechern zusammengekommen!!!Wieder etwas später…
Das erspielte Geld ging nunmehr für etliche „Flüssigkeiten“ drauf…
Irgendwie macht der Bräutigam in Spe nen komischen Eindruck…
Da war wohl „ein“ Kurzer schlecht gewesen???Nun, während Olli auf dem Tisch lag, sorgte dieses beim Junggesellenabschiedskommando zu keinem Spaßverlust…Zu seiner Verteidigung…. er hat nicht alle alleine getrunken…Um 4.20 Uhr trudelte ich taumelnd bei mir zu Hause ein… und wenn Olli/Ralle/Patrice und der Rest des Junggesellenabschiedskommandos nicht noch Katzenfutter mampfen (ich habe meinen Kater mitlerweile wieder abgegeben), dann werden wir am kommenden Samstag einen überaus lustigen Polterabend erleben…

Gott sei Dank – Wir haben eine Bank!

Was macht man, wenn man eine sieben Meter lange Kirchenbank in keinen Transporter bekommt?! – Richtig, man baut sich ein rollendes Gerüst, packt die Bank darauf und schiebt die Bank durch Berlin!

So haben wir es gestern gehalten!

Doch warum das ganze? Die Jugendkirche Berlin wurde Ende Januar im Wedding eröffnet, das Gemeindhaus wurde schön gestrichen, jetzt fehlte nur noch was Altes, Schönes, Kirchliches – vieleicht eine Kirchenbank… In der ungenutzten Zwinglikirche in Friedrichshain stehen viele Bänke rum. Da kam man auf die Idee, dass sich sich dort sicherlich eine „ausborgen“ könnte! Aber wie nun die sieben Meter lange Bank die sieben Kilometer lange Strecke von A nach B bekommen?

In einer Prozession zum Pfingstsonntag sollte die Bank nun ihre Kirche wechseln!

Und so trafen sich zwölf wackere Leute am Pfingstsonntag um 11 Uhr an der Zwinglikirche und schoben nun die „rollende Bank“ gen Westen.Vorbei am Ostbahnhof und etwas später auch dem Roten Rathaus ging es zur ersten längeren Pause auf dem Alexanderplatz vor der Marienkirche.Nach und nach schloßen sich noch einige unserer Prozession an, so dass unsere Truppe zwischenzeitlich 25 Personen zählte.
Vom Alex ging es dann über den Hackeschen Markt über die Torstraße hin zum Rosenthaler Platz, wo wir von einer Zivilstreife der Polizei angehalten wurden… Nach etwa 20 Minuten netter Diskussion mit den beiden Herren tauchte ein Funkwagen auf, der uns von nun an mit Blaulicht den „Rücken frei hielt“, da der Bürgersteig zu schmal war und wir deshalb auf die Fahrbahn ausweichen mussten.
Als wir an der Bernauer Straße an der Mauergedenkstätte vorbeikamen um auch dort eine kleine Andacht zu halten, tauchte plötzlich das RBB-Fernsehen auf. Von der Mauergedenkstätte war es nun nicht mehr so weit – glücklicherweise, denn nachdem das Fernsehen weg war, fing es leider an zu regnen – und so kamen wir um etwa 15 Uhr in der Jugendkirche an.
Nach einer Andacht vom Landesjugendpfarrer und dem anschließenden feierlichen Einzug der Kirchenbank in das Gemeindehaus der Jugendkirche folgte natürlich noch ein obligatorisches Gruppenfoto auf der Bank!
Grillwürstchen rundeten dann auch noch kulinarisch die gelungene Aktion ab!

Hier der RBB-Beitrag in der Hauptausgabe der Berliner „Abendschau“: http://www.rbb-online.de/_/includes/multimediakonsole/mmkonsole_jsp/key=multimedia__5933193.html

Im Wortlaut:

„Ungewöhnliche Pfingsprozession durch Mitte. Eine sieben Meter lange Kirchenbank haben Jugendliche auf Rollen durch die Innenstadt gezogen. Mit mehreren Andachten wie hier an der Mauergedenkstätte. Ursprünglich galt es nur ein Transportproblem des sperrigen Möbelstücks zu lösen, das der evangelischen Jugendkirche gespendet worden war. Unter dem Motto „Hurra wir haben eine Bank“ ergriffen die Teilnehmer die Gelegenheit um auf die Nachwuchssorgen der Kirchen hinzuweisen.“

The Zimmers

Wer noch nicht von „The Zimmers“ gehört hat, sollte sich ihr Video unbedingt anschauen:
Die Band bestehend aus 40 Leuten (Durchschnittsalter 78, Gesamtalter: Über 3000 Jahre !!!) bringt am Montag ihre Singel auf dem Markt, Ende Mai folgt das Album (u.a. Beatles „When I’m 64“) und die Tour (London, Paris, Berlin, …) beginnt höchstwahrscheinlich im Spätsommer.
Der NDR2 berichtet auf seiner Homepage: http://www.ndr2.de/pages_std_lib/0,3325,OID4010178_REF6962,00.html

Peter, Knut und der VfB

Seit Samstag ist Peter Meister. Ja er persönlich!
Wie das? Ganz einfach: Der VfB ist schließlich für jeden einzelnen Fan Meister geworden! *gg*

Ich freu mich für Peter! So permanent glücklich und grinsend… toll. Auch die immer wiederkehrenden Sprüche wie:
„Was ist der Unterschied zwischen Schalke und einem Ei? – Das Ei hat ne Schale!!!“ oder „Kommentar während der Radio-Live-Übetragung des Spiels: ‚Schalke 04 war in der ersten Halbzeit für neun Minuten gefühlter Meister‘ – Ha, das ist ja acht Minuten länger als beim letzten Mal!“ nimmt man angesichts der guten Laune gerne in Kauf und tut so, als ob man sie jeweils zum ersten Mal hören würde…!

Aber Peter hat Wort gehalten und hat heute seine Wette eingelöst! Mit dem Knut-Shirt „Ick bin een Bärlinär“ und seinem VfB-Schal kam er heute in die Uni und hat sogar versprochen, es bis heute abend anzubehalten. Ich werde das überprüfen, denn nachdem wir gestern alle gemeinsam bei Stephan uns das Championsleague-Finale angesehen haben, werden wir heute Peters Wohnung belagern und das Finale von „Germany´s Next Topmodel“ schauen…

Sollte Stuttgart am Samstag nun auch noch den DFB-Pokal gewinnen, was mich freuen würde, dann wird Peter mindestens noch ein weiteres Mal mit dem Knut-Shirt in die Uni kommen…

Den Kasten Bier wird er bei Gelegenheit in gemütlicher Runde springen lassen…