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Weihnachtszauber

Allüberall auf den Tannenspitzen sah ich goldene Lichtlein sitzen; und droben aus dem Himmelstor sah mit großen Augen das Christkind hervor.

Die Adventszeit gehört für mich zu den Lieblingswochen eines jeden Jahres. Von ihnen geht etwas magisches aus. Blendet man all den selbstgemachten Geschenkestress und den Konsum, der jedes Jahr immer früher zu beginnen scheint, aus, dann bleibt ein Hauch der wahren Weihnacht.

Die Menschen schmücken ihre Häuser und Wohnungen, Kinder lernen Gedichte, Familien rücken zusammen. Manch trennendes verblasst an einem Adventssonntag. Wunderschöne Melodien tragen Harmonie, Vorfreude und Wärme durch winterkalte, bunte Straßen.

Dieses Jahr wurde uns sogar Schnee beschert. Dieses kitschige naturgegebene i-Tüpfelchen dieser Jahreszeit. Ein ausgedehnter Spaziergang durch schneebedeckte Straßen oder durch das nahegelegene Waldstück – unvergleichlich. Die kalte Winterluft, die durch Schnee noch reiner zu sein scheint, ist ein wohltuendes Geschenk für die Lungen. Warm eingepackt mit der Lieblingsmelodie im Ohr kann man so vielleicht ein wenig die Zeit anhalten, zur Ruhe kommen, innehalten.

Denn genau darauf kommt es doch auch an. Auf´s Innehalten. Auf´s Bewusstwerden, was der Zauber der Weihnacht ist. Wo man selbst steht. Wo man irrt. Wo man neue Prioritäten setzen sollte.

Für mich symbolisiert nichts besser als eine Kerze das Wunder der Weihnacht. Eine einzelne simple Kerze. Sie steht für Wärme, für Geborgenheit, für Vorfreude, für die innere Ruhe, für Hoffnung, für Vertrauen. Nicht nur in der Adventszeit habe ich Kerzen in meiner Wohnung stehen. Kerzen haben seit dem Herbst eine große Bedeutung für mich bekommen. Ich habe immer eine dicke, große Kerze da, die mir sooft ich zu Hause bin, eben diese Wärme, Ruhe, Hoffnung und Geborgenheit spendet. Der Adventskranz ist ein unerlässliches „Muss“ in der Adventszeit. Diese Kerzen brennen bei mir jedoch nur an einem Adventswochenende, um das Besondere zu achten und zu bewahren.

Licht gibt mir Hoffnung. Es ist schön nach einem langen Tag nach Hause zu kommen und im eigenen Wohnzimmer Licht brennen zu sehen. Bedeutet dieses Licht doch, dass da jemand auf einen wartet. In der Adventszeit „dürfen“ wir unsere Fenster mit Lichtern schmücken. Ich tue dies ganz bewusst. Diese Lichter in den Fenstern haben eine dreifache Bedeutung: zum einen dienen sie der Selbsttäuschung. Zum anderen aber symbolisieren sie mir, dass ich willkommen zu Hause bin. (Klingt komisch, ist aber so.) Und natürlich (und das ist der wahre Grund) symbolisieren all die bunten, blinkenden Lichter die große Vorfreude, dass wir alle auf das Christuskind warten – auch wenn viele das wohl vergessen haben.

Licht nimmt eine zentrale Rolle ein. Das helle Licht des Stern über Bethlehems wies damals den heiligen drei Königen den Weg in dunkler Nacht. Auch heute kann man diese ergreifenden Momente in einigen Christmetten nachempfinden. In St.Nikolai Spandau wird beispielsweise zur Christmette um 22 Uhr die Kirche traditionell nur von echten Kerzen erhellt. Für mich beginnt hier die wahre Heilige Nacht.

Weihnachten ist eben nicht eine Idee des Konsums. Man muss (!) sich nichts schenken. Es geht einem viel besser, wenn man begreift, dass das Zusammensein, die familiäre Geborgenheit, das gemeinsame Lachen, das gemeinsame Plätzchenbacken, das Geschichtenvorlesen oder auch das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern das kostbarste Geschenk ist, was wir uns gegenseitig machen können.

Ich wünsche Euch allen diesen Moment des Innehaltens und dass ihr diesen Zauber der Weihnacht in Euch spürt.

Frohe und gesegnete Weihnachten! Danke fürs Mitlesen und bis bald.
Euer Thorsten

Thorstens Woche 47/2010

  • Auto in die Werkstatt gebracht. Mal sehen, was die alles finden… #
  • „Terroristen sind flexibel.“ @Rockbaer auf Facebook #
  • Okay, Zündspule und Zündkerze sind defekt. Kosten halten sich glücklicherweise auch im Rahmen… #
  • Durchkämme mein digitales Archiv nach guten Personen-Fotos und stoße auf allerlei amüsante und zum Teil wehmütige Erinnerungen. #fb #
  • Auto schnurrt wieder wie ne Katze. *freu* und gewaschen haben sie mir den Wagen auch gleich. Top! #
  • Nimmt an einem Treffen der CDU Berlin zum Wahlkampf 2011 im Web 2.0 teil. #fb #
  • freut sich jetzt auf eine weitere Sitzung des Jugendhilfeausschusses Spandau mit dem Thema „Hilfen zur Erziehung“. Freude kommt auf… #fb #
  • Gute Frage! Ich will auch so nen Ding…. RT @NielsRuf: Warum haben wir hier nicht so coole EInkaufswagen? http://twitpic.com/39l9c3 #
  • Pünktlich zum heutigen Start des 37. Spandauer Weihnachtsmarktes fällt Schnee… wenn auch nur als Schneeregen… #
  • Hatte gerade die Stadtteilkonferenz #Haselhorst zu Gast im Rathaus #Spandau Haben u.a. über Spielhallenflut und HzE gesprochen. #
  • Jetzt wo der Weihnachtsmarkt eröffnet ist, trink ich gleich mal nen Glühwein. #
  • SPD in der Krise – Von der Demütigung einer Traditionspartei http://bit.ly/hEp07i via @kogamiyata #Focus #
  • Die #CDU #Spandau wählt heute ihre Kandidaten für die Berlin- und Spandau-Wahl 2011. Los geht´s um 10 Uhr im #Rathaus Spandau. #Berlin #
  • Wurde mit 59 von 67 Stimmen vom Kreisparteitag der CDU Spandau auf den aussichtsreichen Listenplatz 20 der BVV-Liste gewählt.Freue mich! #fb #
  • Ein toller Bürgermeisterkandidat! RT @kaiwegner: Carsten Röding als Spitzenkandidat der #CDU #Spandau nominiert! http://bit.ly/fUqPFX #
  • Wünsche Euch allen einen gesegneten ersten Advent. Kämpfe mit der Weihnachtsbeleuchtung. Ohne Saugnapf will die nicht am Fenster halten. #fb #
  • Die #Grünen steigen aus der Koalition in #Hamburg aus und wollen Neuwahlen. Akuter Fall von Umfragewerte-zu-Kopf-Steigen?!? #