Da ich keine Lust hatte aus folgendem Beitrag zwei kleine Beiträge zu machen, dürft ihr Euch durch zwei Themen lesen:
Urabstimmung. Seit heute läuft an der HU die Urabstimmung zum Semesterticket… unsere Helfen von Vertreter haben mit der BVG eine Verlängerung des Tickets bei einer 3%-ige Erhöhung pro Semester(!) der Gebühr erwirkt. Nun dürfen wir darüber abstimmen, ob wir das toll finden oder nicht. Wenn nicht, dann haben wir ab 2008 kein Semesterticket mehr und dürfen uns eine teure Monatskarte kaufen… In Potsdam zahlen die Studenten übrigens 15 Euro weniger und haben dafür noch den Tarifbereich D mit im Ticket enthalten… soviel mal zu den Verhandlungsqualitäten unserer Vertreter.
Hitze… Berlin und der Rest ächzt unter 32 grad Hitze. Auch die Studenten der Theologischen Fakultät. Grund ist nicht die Hitze an sich, sondern die Tatsache, dass man vergessen hat, sich für die neuen Räume in der Fakultät ein Belüftungskonzept auszudenken. Es gibt weder eine Belüftung, noch eine Klimaanlage für die großen Vorlesungssäale…
Heute sind einige Studenten bereits während der Vorlesung wegen Kreislaufproblemen gegangen. Die Hitze war echt unerträglich. Hinzukommt noch, dass der Sauerstoff so schnell verbraucht ist… echt nicht feierlich…
Angeblich arbeitet die Verwaltung bereits an einer Lösung. Denn wenn das so bleibt, kann das im Hochsommer echt noch lustig werden…
Unterstützt wurde dieser charmante Protest durch ein Transparent, welches aus dem fünften Stock der Fakultät gehängt wurde. Dieses musste jedoch auf Drängen der Polizei abgenommen werden, auch wenn es nachher hieß, die Windverhältnisse seien zu ungünstig gewesen.
Einziges Highlight war die Ankündigung des Leiters der Technischen Abteilung der HU in seinem Grußwort, dass in den nächsten Wochen auf Grund des Protestes der Studenten nachträglich noch mehrere Steckdosen für den Laptop-Betrieb installiert werden.
Anschließend fand dann im ersten Stock noch ein netter Empfang statt, bei dem ich wieder sehr nette Leute wie z.B. Kathrin oder Joanna kennenlernte und einige andere flüchtige Bekanntschaften vertiefte. Um kurz nach halb elf – urplötzlich waren nur noch fünf Leute übrig geblieben – wurden Kathrin und ich unauffällig auffällig gebeten, doch endlich zu gehen.
Bereits Anfang dieser Woche kam mir ein (für mich neues) Gesicht einer jungen Dame in der Fakultät irgendwie bekannt vor. Heute tauchte sie dann in der Augustin-Übung auf und weil es die erste Stunde war, mussten wir uns gegenseitig vorstellen. Da machte es „Klick“.