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Hoffnungsvolle Geistesblitze am Morgen

Für 2014 habe ich mir mal wieder ein neues, altes Projekt für meinen Blog vorgenommen. In der Rubrik „Gedanken zur Monatslosung“ möchte ich ein paar Zeilen, eine paar Interpretationsansätze und ganz persönliche Gedanken zur jeweiligen Monatslosung aufschreiben. Mir fehlt es, kontinuierlich über biblische Texte nachzudenken und mir Gedanken fernab der Politik zu machen. Darum nutze ich meinen Urlaub, um ein paar Gedanken zu den Losungen des Jahres 2014 niederzuschreiben und dann jeweils am Monatsanfang zu veröffentlichen.

 

Januar 2014
Lass mich am Morgen hören deine Gnade; denn ich hoffe auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir.
Psalm 143, 8

Mein Tag beginnt am Morgen mit einem ersten Überblick, über das, was in den letzten Stunden seitdem ich zu Bett gegangen bin, geschehen ist. Meist bediene ich mich da den Google Alerts, aber auch meiner Timeline auf Twitter. Ich bin einer der vielen Follower von @losung. Jeden Morgen wird dort die jeweilige Tageslosung veröffentlicht. Sicher, viele werden das noch in ihrem Papierkalender stehen haben, da ich aber seit Jahren ausschließlich elektronische Kalender führe, komme ich nicht in diesen Genuss, der vorgedruckten Losungen. Aber so ist der Überraschungseffekt natürlich auch jeden Morgen größer. Die Losungen sind manchmal Ermutigungen, manchmal hoffnungs- oder kraftschöpfende Worte, Zuspruch, aber auch Handlungsaufforderungen. So man daran glaubt.

Glaube ist nicht Wissen. Glaube ist Hoffen. Glaube ist Vertrauen. Glaube braucht Mut. Ich glaube an Gott. Ich glaube daran, dass ich an seiner Hand durch das Leben gehe. Und ich glaube daran, dass er meine feste Burg ist, in die ich mich vor den Stürmen des Lebens zurückziehen kann, in der ich wieder Kraft tanken, neue Ideen entwickeln und wieder zu mir selbst – und damit zu Gott – finden kann, denn Gott ist uns, er ist über uns, er ist neben uns.

Ich habe meistens morgens unter der Dusche neue Ideen. Ganz plötzlich kommen sie mir in den Sinn. Das sind entweder neue Ideen für neue Projekte,  Ideen für Anträge, für Unternehmungen, für Texte, die ich schreiben möchte, Ideen für alle Lebenslagen halt. Da ich darauf vertraue und fest daran glaube, dass Gott mit uns durch das Leben geht, glaube ich auch, dass er mir diese Ideen schenkt. Nein, ich bin nicht so vermessen zu sagen, dass diese Ideen göttlich (inspiriert) sind und damit besser sind als andere. Nein, wirklich nicht. Viele davon sind wirklich schrott. Ich glaube eher, dass er den Anreiz für diese Ideen schenkt. Und in gewisser Weise kommen diese Anreize zum Teil auch über die jeweilige Tageslosung. Und so bin ich oft am Abend gespannt, was mir mein Handy am nächsten Morgen anzeigt und ob ich wieder einen Geistesblitz unter der Dusche haben werden.

Schaut doch mal rein und findet Euren Weg mit Gott: www.losungen.de.

 

PS: Wie immer freue ich mich, wenn ihr mir Eure Gedanken zur Monatslosung mitteilt.

Geht Facebook zu weit?

Facebook LogoDemnächst startet auf Facebook eine Funktion, die in sämtlichen Userfotoalben eine Gesichtserkennung durchführen soll. Eine mächtige Funktion. Zu mächtig für Facebook?

Wer kennt das nicht? Man liegt vor dem Berliner Dom im Lustgarten auf der Wiese, plötzlich rückt eine Horde Touris an und fotografiert darauf los, was das Zeug hält. Die Fotos, auf denen man im Hintergrund zu sehen ist – vielleicht in kompromitierenden Situationen – landen dann irgendwo.

Damit könnte in schon nicht allzu ferner Zukunft Schluss sein.

Facebook führt die Gesichterkennung für Fotoalben ein. In einem ersten Schritt werden nur Freunde vorgeschlagen. Doch wie man Facebook kennt, würde ich persönlich schätzen, dass es nur wenige Monate dauern, ehe diese Funktion auch über den aktuellen Freundeskreis hinaus nutzbar wird.

Doch ist diese Funktion sinnvoll?

Google hat bereits für seine Fotoplattform Picasa eine Software entwickelt, die das kann, was Facebook jetzt plant: eine Gesichtserkennung.

Ich selbst nutze die Picasa-Software sowohl beruflich als auch privat zum Katalogisieren meiners Bildarchivs. Für diesen Rahmen ist so eine Software sehr gut. Man findet wirklich sehr schnell alle möglichen Fotos von benötigten Personen. Die Software findet auch Fotos, bei denen man verschwommen im Hintergrund zu sehen ist. Manchmal gespenstisch….

Ich achte jedoch genau darauf, dass diese Datenbank, die sich dadurch aufgebaut hat, niemals online geht.

Warum muss Facebook nun also eine solch mächtige Funktion einführen? Nur um mit dem Dauerkontrahenten Google mitzuhalten? Und warum werden die Nutzer nicht transparent über die anstehenden Änderungen direkt und proaktiv informiert?

Foto:
Facebook Logo by Megandavid @ Flickr

Neues Blogdesign

Google hat aufgerüstet und eine neue Bloggsoftware zur Verfügung gestellt. Nun, das Layout meines Blogges hat sich ein wenig gewandelt, aber dafür kann man ihn nun spielen leicht verwalten und mit etlichen Tools versehen. Ein tolles Tool ist zum Beispiel die Kategorisierung der Artikel. Ich kann nun zu jedem Artikel so viele Kategorien hinzufügen wie ich möchte… Das erleichtert Euch das suchen nach älteren Artikeln.

Also dann: einen schönen vierten Advent Euch!