Archiv für das Jahr: 2009

Männerabend

„Der Schreibtisch ist clear.“
„Gut, gib mir Deckung!“
„Die Tür ist safe. Ich hab hier die Doppeltür gesichert.“
Es fallen Schüsse, man hört verletzte Männer stöhnen, wissend, dass sie grad die letzten Minuten ihres ereignisreichen Lebens aushauchen.
„Ich bin tot, Du musst allein weitermachen.“
„Gut, es sind noch zwanzig Männer, ich mach’s.“

Die Boxen, die mit unserem Fernseher verbunden sind, spielen seit Minuten nichts anderes als die knatternden Geräusche der Computermaschinengewehre. Um’s genau zu nehmen, sind es Xbox360-Maschinengewehre. Jungs, es geht schließlich um Eure Ehre, wir wollen hier also keine verfälschten Informationen zu Euren Heroentaten aufführen. Die Xbox360-Kugeln treffen die Xbox360-Terroristen, die – unseren Helden sei Dank – nun keine Gefahr mehr für die Welt darstellen.
Konzentriertes Schweigen. Der neue Raum ist doch verdächtig ruhig. Dann plötzlich – da sind schnelle Reaktionen gefragt, die nicht jeder von Hause aus mitbringt – zehn neue Gegner, die sogleich kaltblütig zur Strecke gebracht werden müssen. „Soll ich ’ne Bombe werfen?“ – „Nee, lass mal, die machen wir auch so kalt!“
Der Abstand zwischen dem Fernsehbildschirm und den Nasenspitzen der zwei wackeren Freunde beträgt knapp einen Meter. Vermutlich wäre in zwei Metern Entfernung ebenso viel zu erkennen. Aber offenbar erhöht diese gesundheitsschädliche Hab-Acht-Stellung die Detailschärfe enorm. Die Ellenbogen auf den Knien aufgestützt, die Hände verkrampft am Controller, die Knöchel weiß hervortretend, der Kopf taubenähnlich nach vorn gestreckt. Blinzeln wird als Schwäche verurteilt, atmen nur erlaubt, wenn aller Wahrscheinlichkeit nach gerade wirklich keine Gefahr droht. Die Jungs müssen vorbereitet sein. Nur ein Feind, den man schon vor seinem Auftauchen erahnt, ist ein besiegbarer Feind. Es ist unübersehbar, dass hier wahre Männer am Werk sind.
Im Wohnzimmer/Auf dem Schlachtfeld herrscht eine adrenalingeschwängerte Atmosphäre gepaart mit dem Geruch von testosterongeladenem Schweiß. Der männliche Duft jener Kampfhähne, von denen die Entscheidung über Leben und Tod der Xbox360-Unschuldigen abhängt. Das herbe Aroma jener Giganten, die erkannt haben, dass sie nicht nur das Schicksal einiger weniger, sondern eigentlich die Fäden aller, ja der ganzen Welt, in ihren Händen halten. Der markante Hauch jener Teufelskerle, die wissen, dass sich die Menschheit glücklich schätzen kann, dass unter ihr noch Helden wandeln, wie es sie in Jahrhunderten nur selten gab, gibt und geben wird.
Angewidert rümpfe ich die Nase und öffne das Fenster…

„Sorry, ich schaff’s heute nicht…“

Mein Handy summt. „Sorry, ich schaff’s heute nicht. Tut mir echt leid, aber ich hab heute einfach zu schlecht geschlafen.“ Es wundert mich eigentlich nicht. Trotzdem bin ich mal wieder enttäuscht und ziemlich sauer über die leichtfertige Entscheidung, ein Treffen so kurzfristig abzusagen. Noch dazu mit einer Begründung, die mir als überzeugend so überhaupt nicht einleuchten möchte.
Aber auch „Hey Süße, es tut mir wirklich leid, aber ich schreibe Mittwoch und Freitag Klausuren und muss noch so viel lernen. Können wir unser Treffen heute verschieben?“ tragen nicht zu meiner Erheiterung bei. Natürlich weiß ich, dass es so das Beste ist, denn selbst wenn das Treffen zustande käme, wäre mein Gegenüber in Gedanken sowieso nur bei seinen Klausuren. Und ich würde mir den Kopf darüber zerhämmern, ob man die Daten für Klausuren nicht schon so lange im Voraus wissen müsste, um vergleichbare SMS vermeiden zu können, wenn man nur den Mut gehabt hätte, im Vorfeld mal zu sagen „Ich würde Dich wirklich gerne sehen, aber in der Woche werde ich es wohl nicht schaffen, weil ich so viele Klausuren zu schreiben habe“…
Hat man sich in einem netten Café oder Restaurant verabredet, ist die Nachricht zwar sehr ärgerlich, aber weitere wirkliche Konsequenzen hat sie nicht. Anders ist es, wenn ich die Einladende zu einem leckeren Essen bei mir war und nun überlegen muss, wohin mit den überflüssig gekauften Lebensmitteln. Trotzdem verwenden, um viel zu viel meines schmackhaften Essens herzustellen? Die überschüssigen Lebensmittel liegen lassen, um sie an einem anderen Tag zu verwenden? Sie vielleicht demjenigen vor die Tür legen, für den man sie eigentlich gekauft hat?
Es geht hierbei weniger um die Ausgaben. Es geht wie so oft ums Prinzip. Fragt mich jemand, ob ich an diesem oder jenem Tag Zeit für ein Treffen habe, überlege ich, ob ich diese Frage bejahen oder aus leidlichen Gründen verneinen muss, selbst wenn ich wirklich Lust aufs Treffen habe. Habe ich mich verabredet, halte ich das Treffen ein. Merke ich, dass es zeitlich doch nicht klappt, melde ich mich rechtzeitig, besonders, wenn abgesprochen war, dass zusammen gegessen werden sollte. Selbstverständlich gibt es unvorhergesehene Situationen, die von jetzt auf nun als voll und ganz verständliche Erklärungen genügen, aber von denen habe ich bisher noch keine in den SMS Typ „Sorry, ich schaff’s heute nicht, weil …“ gehabt.
Ich möchte nicht behaupten, dass ich nie Verabredungen absage, und auch ich habe schon SMS geschrieben mit ähnlichen Inhalten wie den oben erwähnten, aber nicht drei Stunden vor dem Treffen.
Inzwischen fühle ich mich immer mehr wie die pedantische Dumme, die ziemlich allein ist mit ihrem Vorwurf, dass viele endlich mal wieder lernen sollten, eine Verabredung als etwas anzusehen, was nicht leichtfertig und ohne nachzudenken abgesagt werden sollte. Ich habe gute Freunde, bei denen ich von vornherein weiß, dass die abgemachte Verabredung nicht zustande kommen wird, obwohl sie anfangs glaubhaft versichern, dass sie sich auf das Treffen freuen. Das schwächt auf Dauer das freundschaftliche Vertrauen und ist dazu noch ein unterschwellig transportiertes Statement: Eine Verabredung mit Dir ist mir nicht so wichtig, als dass ich sie nicht bei jeder kleinsten Änderungen meiner sonstigen Vorhaben absagen würde.
Ich frage mich, ob wir so vielleicht ab sofort mit unserem Arbeitgeber umgehen sollten. „Sorry, Chef, ich hab die ganze Nacht durchgefeiert, ich schaff’s leider nicht zu meinem Termin.“ Wir würden uns gegenüber unseren Vorgesetzten üblicherweise nicht trauen, Termine aus wenig triftigen Gründen abzusagen. Da klappt es doch mit der Verbindlichkeit, warum nicht auch im Alltag? Weil man mit seinem Vorgesetzten nicht auf einer Stufe steht und im Job vor allem befürchten muss, dass eine Missachtung eines Termins, wie die Verabredung in der Berufswelt genannt wird, Nachwirkungen haben kann?
Vielleicht werden Verabredungen im Alltag deshalb so häufig abgesagt, weil wir im Berufsleben – und ich schließe hier auch jede berufliche Ausbildung mit ein – schon genug davon haben. Der enorme Termindruck, unter dem man mehr und mehr steht, soll nicht auch im Alltag zu spüren sein. Das sehe ich sogar ein, aber eine Rechtfertigung für eine Absage fünf Minuten vor Toresschluss erkenne ich hierin nicht.
Wir würden alle davon profitieren, wenn Verabredungen in unserem sozialen Miteinander als ebenso verbindlich angesehen werden wie jene aus der Berufswelt. Vielleicht sollte man sich häufiger die Frage stellen, ob man ein Treffen auch absagen würde, wenn es sich dabei um einen Termin im Job handeln würde. Ich plädiere nicht für eine zwangsläufige Einhaltung jeder Verabredung, wenn es nachvollziehbare Gründe für eine Absage gibt. Aber ein bisschen mehr „Ja!“ zu einem zuvor freiwillig vereinbarten Treffen, auch wenn die Umstände nicht die idealsten sind (wann hat man die denn schon?), und weniger „Sorry, ich schaff’s heute nicht, weil ich schlecht geschlafen habe“ würden einer Freundschaft und unserem Miteinander gut tun. Und mal ehrlich: Wir hatten alle schon mal Verabredungen, auf die man vorher keine Lust hatte, weil irgend etwas angeblich dazwischengekommen ist. Und danach sagen wir nicht selten: „Es war schön. Hat sich gelohnt.“
Also: Nehmen wir Verabredungen ernst. Denken wir im Vorfeld ehrlich darüber nach, ob wir überhaupt Zeit dafür haben (ein ehrliches Nein tut weniger weh als eine kurzfristige Absage!). Freuen wir uns schließlich drauf, auch wenn wir plötzlich meinen, es nicht zu schaffen. Erkennen wir ein Treffen mit Freunden als willkommene Erholung von unserem sonst so terminbeladenen Alltag an. Und seien wir schließlich so rücksichtsvoll, eine notwendige Absage rechtzeitig zu formulieren. Uns selbst bringt das nicht weiter, aber demjenigen, dem man die Absage schreibt, hilft es. Und auf Dauer auch der Freundschaft.

Landessynode: Markus Dröge wird neuer Bischof der EKBO

Habemus episkopam! In einer gut neun Stunden andauernden Wahlhandlung hat die Landessynode gestern Dr. Markus Dröge zum Nachfolger von Dr. Wolfgang Huber im Bischofsamt der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz gewählt.

Es war eine spannende Sache und viele Mitsynodale hatten sich bereits auf den entscheidenden Wahlgang Nummer 5 eingestellt, in dem es nur noch einen Kandidaten gebeben hätte. Doch soweit kam es glücklicherweise nicht.

„Bereits“ im vierten Wahlgang wurde Dr. Markus Dröge dann zum Bischof gewählt. Er erhielt 82 der abgegebenen 122 Stimmen, was auf die Stimme genau die erforderliche 2/-Mehrheit darstellte. Dementsprechend war die Erleichterung sowohl beim Gewählten als auch bei den Wählenden deutlich spürbar.

Der Bischof vertritt die Landeskirche in der Ökumene und in der Öffentlichkeit. Zu seinen Aufgaben zählt, Theologinnen und Theologen zu ordinieren und landeskirchliche Einrichtungen und Werke zu visitieren. Er ist zugleich Vorsitzender der Kirchenleitung.

Der Amtswechsel wird nun am 14. November 2009 in der St.Marienkirche zu Berlin stattfinden.

Dr. Markus Dröge wurde 1954 in Washington D.C. geboren. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bonn, München und Tübingen, war er von 1986 bis 1994 Pfarrer der Kirchengemeinde Koblenz-Karthause, seit 1994 der Kirchengemeinde Koblenz-Mitte. Von 1994 bis 1999 verfasste er neben dem Pfarramt seine Dissertation und übernahm 2000 anschließend einen Lehrauftrag für Systematische Theologie an der Universität Koblenz-Landau. 2004 wählte ihn die Kreissynode für acht Jahre in das Amt des Superintendenten im Kirchenkreis Koblenz. Von 2002 bis 2004 hat er eine Ausbildung als Systemischer Berater beim Institut für Familientherapie Weinheim absolviert. Markus Dröge ist verheiratet und hat drei Kinder.

Ich habe live von der Synode via http://twitter.com/Thorsten_Schatz berichtet. Für all diejenigen, die nicht ständig hier auf meinem Blog sein konnten hier noch einmal die Berichterstattung zum Nachlesen (bitte von unten nach oben lesen… twitter sortiert das so):

21:38:28
Synodentag 1 nach Abendgebet beendet. Jetzt schnell ab nach Hause. Morgen um 9 Uhr gehts weiter…

21:28:04
Auch die Nachwahl zur Kirchenleitung kam nicht ohne eine Stichwahl aus. Jetzt Debatte zum Rechtsextremismus bei den anstehenden Wahlen!

20:23:25
Braunkohle-Antrag ist in den Ausschuss vertagt worden. Jetzt Nachwahl eines Kirchenleitungsmitgliedes.

19:53:01
Synode nimmt ihre Arbeit nach dem Abendessen wieder auf. Jetzt Beratung über die Braunkohle-Frage.

18:44:31
Auf Markus Dröge entfielen 82 Stimmen, auf Johanna Haberer 36. Die Synode erbrachte stehende Ovationen! Große Erleichterung ist zu spüren.

18:39:28
Markus #Dröge ist neuer Bischof der EKBO!

18:10:14
Nun wird unverzüglich ein 4.Wahlgang vorbereitet. Wieder eine Pattsituation? Im 5.Wahlgang dann nur noch 1 Kandidat.

18:07:37
Bischofswahl erneut gescheitert. Dröge 73, Haberer 44, 5 Enthaltungen.

17:46:23
Auf ein neues: nach einstündiger Unterbrechung nun 3.Wahlgang – 1.Stichwahl

16:40:25
Zur „Ablenkung“ wird jetzt der Kollektenplan 2010 diskutiert. Anschließend muss 1 Stunde Sitzungspause stattfinden,so sagt es die Wahlordnung

16:15:13
Dröge 60, Haberer 43, Sachau 15, 3 Enthaltungen. jetzt Stichwahl zwischen #Dröge und #Haberer.

16:13:04
Erforderliche 2/3-Mehrheit ist nicht erreicht.

16:12:01
Thorsten_Schatz: Das Ergebnis des 2.Wahlganges liegt vor. Die Spannung steigt

15:49:28
Landessynode: 2.Wahlgang läuft.

15:46:57
Aussprache zum Bischofswort wird fortgesetzt. Wahlzettel für den 2.Wahlgang liegen noch nicht vor.Aussprache konzentriert sich auf Pro Reli.

15:39:32
Wahlgang 1: Dröge 55 Stimmen, Haberer 39, Sachau 24, 4 Enthaltungen

15:38:14
Kein bischof gewählt!

15:35:33
Das Ergebnis des 1.Wahlganges liegt vor. Bischof Huber erläutert aber noch sein Bischofswort. Die Spannung ist spürbar!

Landessynode wird fortgesetzt. Wir treten sofort in den 1.Wahlgang ein, der jetzt eröffnet wurde.
about 16 hours ago from mobile web

Durfte gerade der Abendschau ein Interview zu meinen Erwartungen an den neuen Bischof geben… Ganz schön aufregend.
about 17 hours ago from mobile web

Die Wahlordnung der Synode sieht nun eine Sitzungspause vor. Es geht um 15 Uhr weiter.

Er will Impulse aufnehmen und daraus Richtungen formen. Er will zu einer einladen Kirche beitragen.

Rüdiger Sachau tritt locker auf. Die Vielfalt der Kirche ist für ihn Reichtum.

Ihre weitere Rede bleibt glanzlos. Ihr Sohn schreibt heute Deutsch-Abi… Sie wünscht ihm viel Erfolg. Ich auch…

Es folgt Johanna Haberer: sie liest ihr Rede sehr stark ab… Ihr ist die öffentlich verantwortete Theologie wichtig.

Dröge: Wir brauchen neue spirituelle Zugänge zum Glauben.

Markus Dröge stellt sich der Synode vor: er will am Kirchenverständnis der Barmer Erklärung festhalten. Protestantismus ist Vielfalt.

Synode dankt Bischof Huber für seine Worte. Es folgt die kurze Vorstellung der Bischofskandidaten.

Die Wahlkampfformeln der SPD und der Linken müssen nun mit Leben gefüllt werden. Die Kirche steht für Gespräche bereit.

Huber: die Pro Reli-Unterstützer sind keine Randgruppe und das Thema kein Randthema.Er dankt den Religionslehrern und den engagierten Eltern

Bischof Huber zu Pro Reli: Ziel wurde verfehlt. unterdrückung von anderen Meinungen in der Kirche hat nicht wie unterstellt stattgefunden.

Wolfgang Huber zu 60 Jahre Grundgesetz: 1989 ist für ihn die größte historische Wende seit 1945.

Es folgt das „Wort des Bischofs“. Bischof Huber gedenkt am Anfang dem kürzlich verstorbenem Altbischof Schönherr.

Die #Landessynode ist beschlussfähig. Von 123 Synodalen sind alle 123 anwesend!!!

1.Wahlgang der Bischofswahl beginnt voraussichtlich gegen 14.45h.

Präses Böer dankt in seiner Ansprache allen Engagierten außer- und innerhalb der Kirche, die sich für Pro Reli stark gemacht haben.

Landessynode beginnt mit hoher Medienpräsens, vielen Ehrengästen und vielen Interessierten auf den Rängen.

Gottesdienst ist beendet. Tolle Predigt, toller Liturg. Bischofskandidatin Haberer kam zu spät zum Gottesdienst…

Landessynode der EKBO eröffnet. Pfarrer Kuhn aus Perleberg leitet den Gottesdienst. Predigt: Generalsuperintendent Hans-Ulrich Schulz.

Um 9.00 Uhr geht es dann weiter. Ich berichte weiterhin live: http://twitter.com/Thorsten_Schatz

Facebook, Twitter und Co

Sollte sich ein Politiker in Netzwerken wie meinVZ, facebook oder twitter präsentieren? Diese Fragen habe ich lange mit meinem Chef diskutiert und nach eingehender Prüfung haben wir uns entschieden, zu allem „JA“ zu sagen.

Jetzt findet ihr Matthias Brauner in den diversen Verzeichnissen:
http://www.meinvz.net
http://www.facebook.com
http://twitter.com/MatthiasBrauner

Ach ja, gerne könnt ihr auch mich bei Facebook adden:
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UPDATE 11:41 Uhr: Ich bin jetzt auch bei Twitter! Unter http://twitter.com/Thorsten_Schatz werde ich Euch von nun an direkt und live berichten. Zum Beispiel habe ich vor, über Twitter live von der Landessynode (Bischofswahl!!!) und vom Kirchentag in der nächsten Woche zu berichten! Schaut doch mal vorbei und added mich.

Wie die Zeit vergeht…

Nein, so richtig in Vergessenheit ist mein Blog nicht geraten. Dass mein letzter Eintrag jedoch vom 24.12.2008 stammt, hätte ich dann doch nicht gedacht.

Zwischenzeitlich habe ich ernsthaft überlegt, diesen Blog einzustampfen und auf Twitter umzusteigen. Wie ihr seht, habe ich das nicht getan. Mein Chef „zwitschert“ seit gestern fleißig auf twitter und ich habe ihn gleich mal hier eingebunden, damit ihr „up to date“ seid, was bei mir auf Arbeit so los ist. 😉

Nun, es ist viel privat geschehen in den letzten Monaten: Silvester, Geburtstag, Ostern… Im Ernst: vor gut einem Monat sind Aila und ich zusammengezogen! Unsere erste gemeinsame Wohnung. Letzte Woche ist dann auch endlich unsere Couch geliefert worden und nun ist auch das Wohnzimmer richtig gemütlich.

In der kommenden Woche fahre ich wieder mit einer tollen Truppe zum 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag nach Bremen! Da freue ich mich schon sehr darauf! Sicherlich werde ich dann auch den ein oder anderen Bericht hier reinposten und vielleicht lege ich mir bis dahin auch noch nen privaten Twitter-Account ein… mal sehen…

Bis dahin! Herzliche Grüße,
Euer Thorsten