Archiv der Kategorie: Privat

„Sorry, ich schaff’s heute nicht…“

Mein Handy summt. „Sorry, ich schaff’s heute nicht. Tut mir echt leid, aber ich hab heute einfach zu schlecht geschlafen.“ Es wundert mich eigentlich nicht. Trotzdem bin ich mal wieder enttäuscht und ziemlich sauer über die leichtfertige Entscheidung, ein Treffen so kurzfristig abzusagen. Noch dazu mit einer Begründung, die mir als überzeugend so überhaupt nicht einleuchten möchte.
Aber auch „Hey Süße, es tut mir wirklich leid, aber ich schreibe Mittwoch und Freitag Klausuren und muss noch so viel lernen. Können wir unser Treffen heute verschieben?“ tragen nicht zu meiner Erheiterung bei. Natürlich weiß ich, dass es so das Beste ist, denn selbst wenn das Treffen zustande käme, wäre mein Gegenüber in Gedanken sowieso nur bei seinen Klausuren. Und ich würde mir den Kopf darüber zerhämmern, ob man die Daten für Klausuren nicht schon so lange im Voraus wissen müsste, um vergleichbare SMS vermeiden zu können, wenn man nur den Mut gehabt hätte, im Vorfeld mal zu sagen „Ich würde Dich wirklich gerne sehen, aber in der Woche werde ich es wohl nicht schaffen, weil ich so viele Klausuren zu schreiben habe“…
Hat man sich in einem netten Café oder Restaurant verabredet, ist die Nachricht zwar sehr ärgerlich, aber weitere wirkliche Konsequenzen hat sie nicht. Anders ist es, wenn ich die Einladende zu einem leckeren Essen bei mir war und nun überlegen muss, wohin mit den überflüssig gekauften Lebensmitteln. Trotzdem verwenden, um viel zu viel meines schmackhaften Essens herzustellen? Die überschüssigen Lebensmittel liegen lassen, um sie an einem anderen Tag zu verwenden? Sie vielleicht demjenigen vor die Tür legen, für den man sie eigentlich gekauft hat?
Es geht hierbei weniger um die Ausgaben. Es geht wie so oft ums Prinzip. Fragt mich jemand, ob ich an diesem oder jenem Tag Zeit für ein Treffen habe, überlege ich, ob ich diese Frage bejahen oder aus leidlichen Gründen verneinen muss, selbst wenn ich wirklich Lust aufs Treffen habe. Habe ich mich verabredet, halte ich das Treffen ein. Merke ich, dass es zeitlich doch nicht klappt, melde ich mich rechtzeitig, besonders, wenn abgesprochen war, dass zusammen gegessen werden sollte. Selbstverständlich gibt es unvorhergesehene Situationen, die von jetzt auf nun als voll und ganz verständliche Erklärungen genügen, aber von denen habe ich bisher noch keine in den SMS Typ „Sorry, ich schaff’s heute nicht, weil …“ gehabt.
Ich möchte nicht behaupten, dass ich nie Verabredungen absage, und auch ich habe schon SMS geschrieben mit ähnlichen Inhalten wie den oben erwähnten, aber nicht drei Stunden vor dem Treffen.
Inzwischen fühle ich mich immer mehr wie die pedantische Dumme, die ziemlich allein ist mit ihrem Vorwurf, dass viele endlich mal wieder lernen sollten, eine Verabredung als etwas anzusehen, was nicht leichtfertig und ohne nachzudenken abgesagt werden sollte. Ich habe gute Freunde, bei denen ich von vornherein weiß, dass die abgemachte Verabredung nicht zustande kommen wird, obwohl sie anfangs glaubhaft versichern, dass sie sich auf das Treffen freuen. Das schwächt auf Dauer das freundschaftliche Vertrauen und ist dazu noch ein unterschwellig transportiertes Statement: Eine Verabredung mit Dir ist mir nicht so wichtig, als dass ich sie nicht bei jeder kleinsten Änderungen meiner sonstigen Vorhaben absagen würde.
Ich frage mich, ob wir so vielleicht ab sofort mit unserem Arbeitgeber umgehen sollten. „Sorry, Chef, ich hab die ganze Nacht durchgefeiert, ich schaff’s leider nicht zu meinem Termin.“ Wir würden uns gegenüber unseren Vorgesetzten üblicherweise nicht trauen, Termine aus wenig triftigen Gründen abzusagen. Da klappt es doch mit der Verbindlichkeit, warum nicht auch im Alltag? Weil man mit seinem Vorgesetzten nicht auf einer Stufe steht und im Job vor allem befürchten muss, dass eine Missachtung eines Termins, wie die Verabredung in der Berufswelt genannt wird, Nachwirkungen haben kann?
Vielleicht werden Verabredungen im Alltag deshalb so häufig abgesagt, weil wir im Berufsleben – und ich schließe hier auch jede berufliche Ausbildung mit ein – schon genug davon haben. Der enorme Termindruck, unter dem man mehr und mehr steht, soll nicht auch im Alltag zu spüren sein. Das sehe ich sogar ein, aber eine Rechtfertigung für eine Absage fünf Minuten vor Toresschluss erkenne ich hierin nicht.
Wir würden alle davon profitieren, wenn Verabredungen in unserem sozialen Miteinander als ebenso verbindlich angesehen werden wie jene aus der Berufswelt. Vielleicht sollte man sich häufiger die Frage stellen, ob man ein Treffen auch absagen würde, wenn es sich dabei um einen Termin im Job handeln würde. Ich plädiere nicht für eine zwangsläufige Einhaltung jeder Verabredung, wenn es nachvollziehbare Gründe für eine Absage gibt. Aber ein bisschen mehr „Ja!“ zu einem zuvor freiwillig vereinbarten Treffen, auch wenn die Umstände nicht die idealsten sind (wann hat man die denn schon?), und weniger „Sorry, ich schaff’s heute nicht, weil ich schlecht geschlafen habe“ würden einer Freundschaft und unserem Miteinander gut tun. Und mal ehrlich: Wir hatten alle schon mal Verabredungen, auf die man vorher keine Lust hatte, weil irgend etwas angeblich dazwischengekommen ist. Und danach sagen wir nicht selten: „Es war schön. Hat sich gelohnt.“
Also: Nehmen wir Verabredungen ernst. Denken wir im Vorfeld ehrlich darüber nach, ob wir überhaupt Zeit dafür haben (ein ehrliches Nein tut weniger weh als eine kurzfristige Absage!). Freuen wir uns schließlich drauf, auch wenn wir plötzlich meinen, es nicht zu schaffen. Erkennen wir ein Treffen mit Freunden als willkommene Erholung von unserem sonst so terminbeladenen Alltag an. Und seien wir schließlich so rücksichtsvoll, eine notwendige Absage rechtzeitig zu formulieren. Uns selbst bringt das nicht weiter, aber demjenigen, dem man die Absage schreibt, hilft es. Und auf Dauer auch der Freundschaft.

Facebook, Twitter und Co

Sollte sich ein Politiker in Netzwerken wie meinVZ, facebook oder twitter präsentieren? Diese Fragen habe ich lange mit meinem Chef diskutiert und nach eingehender Prüfung haben wir uns entschieden, zu allem „JA“ zu sagen.

Jetzt findet ihr Matthias Brauner in den diversen Verzeichnissen:
http://www.meinvz.net
http://www.facebook.com
http://twitter.com/MatthiasBrauner

Ach ja, gerne könnt ihr auch mich bei Facebook adden:
Thorsten Schatz Profil | Erstelle dein Profilbanner
Thorsten Schatz Facebook-Profil

UPDATE 11:41 Uhr: Ich bin jetzt auch bei Twitter! Unter http://twitter.com/Thorsten_Schatz werde ich Euch von nun an direkt und live berichten. Zum Beispiel habe ich vor, über Twitter live von der Landessynode (Bischofswahl!!!) und vom Kirchentag in der nächsten Woche zu berichten! Schaut doch mal vorbei und added mich.

Wie die Zeit vergeht…

Nein, so richtig in Vergessenheit ist mein Blog nicht geraten. Dass mein letzter Eintrag jedoch vom 24.12.2008 stammt, hätte ich dann doch nicht gedacht.

Zwischenzeitlich habe ich ernsthaft überlegt, diesen Blog einzustampfen und auf Twitter umzusteigen. Wie ihr seht, habe ich das nicht getan. Mein Chef „zwitschert“ seit gestern fleißig auf twitter und ich habe ihn gleich mal hier eingebunden, damit ihr „up to date“ seid, was bei mir auf Arbeit so los ist. 😉

Nun, es ist viel privat geschehen in den letzten Monaten: Silvester, Geburtstag, Ostern… Im Ernst: vor gut einem Monat sind Aila und ich zusammengezogen! Unsere erste gemeinsame Wohnung. Letzte Woche ist dann auch endlich unsere Couch geliefert worden und nun ist auch das Wohnzimmer richtig gemütlich.

In der kommenden Woche fahre ich wieder mit einer tollen Truppe zum 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag nach Bremen! Da freue ich mich schon sehr darauf! Sicherlich werde ich dann auch den ein oder anderen Bericht hier reinposten und vielleicht lege ich mir bis dahin auch noch nen privaten Twitter-Account ein… mal sehen…

Bis dahin! Herzliche Grüße,
Euer Thorsten

Weihnachten

Liebe Blog-Leserinnen und -leser!

„Fürchtet Euch nicht, denn siehe Euch ist der Heiland geboren!“ verkündeten damals die Engel auf den Feldern. Die Engel kamen und brachten die frohe Botschaft von Erlösung, Hoffnung, Liebe und Glück. Welche Erwartungen mussten durch diese Ankündigung geweckt worden sein? Welche Kräfte wurden durch den Auftritt der Engel wohl freigesetzt? Wir können es wohl alle nur erahnen.

Auch heute sehnen wir uns nach denselben Dingen wie die Menschen damals. Weihnachten ist heute mithin das Fest der Liebe, der Familie, der Geborgenheit. Obwohl den meisten Menschen heutzutage die wahre Botschaft der Weihnacht gar nicht mehr vor Augen ist, geht dennoch ein Zauber von diesen Tagen im Dezember aus. Wir schmücken unsere Häuser heraus und erwarten voller Spannung und Vorfreude den Heiligen Abend und den, der da mit ihm kommt. Für einige ist es der Weihnachtsmann, für andere das Christkind. Letztlich ist es egal, denn das Fest von der Geburt Christi, unseres Heilands, lässt uns innehalten und wieder Acht geben aufeinander.

Ein deutsches Sprichwort besagt: „Manche Menschen sind Engel, manche davon wissen es gar nicht“. In diesem Sinne hoffe ich für Euch, dass auch Euch ein Engel begegnet und ihr ihn erkennt, damit er oder sie Euch heute Eure ganz persönliche frohe Botschaft bringt oder Euch zumindest auf Eurem Wege begleitet.
Darum danke ich auch für die zahlreichen Begegnungen und die vielen Gespräche im letzten Jahr!

Ich wünsche Euch allen einen Engel an Eurer Seite, der Euch heute die frohe Botschaft bringt und Euch mit vollem Herzen zuruft:

„FROHE UND GESEGNETE WEIHNACHTEN!“
Euer Thorsten

 

Traum erfüllt!

Ich habe mir gestern einen großen Traum erfüllt: eine eigene Jack Wolfskin-Jacke! Mein neuer Stolz. *gggg*

Als Außenmaterial wird bei dieser Jacke das robuste „TEXAPORE 4X4 OXFORD“ verwendet, wattiert ist sie mit warmem POLYFIBER FILL.
Ihr Aussehen orientiert sich an den typischen Trekkingjacken. Daher hat sie auch die Brusttasche mit dem wasserabweisenden Reißverschluss (*grins*), die einen schnellen Zugriff auf Karte und GPS-Empfänger gewährt, den man natürlich im Alltagsgebrauch zwischen S-Bahn und Auto braucht. 😛

Was in der Zwischenzeit geschah

Mensch wie die Zeit vergeht… seit fast drei Monaten kein Blog-Eintrag mehr. Lasst mich erklären, wie es dazu kam:

Vorlesungsfreie Zeit – eigentlich die Zeit, in der Studenten normalerweise URLAUB machen oder sich auf Prüfungen vorbereiten. Ich habe die Zeit jedoch zum arbeiten genutzt. Urlaub war leider nicht möglich, da ich zwei Praktikanten in diesem Zeitraum zu betreuen hatte und die Arbeit zahlreich war.
In der Kirche habe ich meinen Rücktritt vorbereitet. Entscheidungsprozesse mussten abgeschlossen und potentielle Nachfolger angesprochen werden. Die Arbeiten an der neuen Homepage der EJBO konnte ich jedoch nicht loswerden. Dieses Projekt, welches für mich ja auch eine Herzensangelegenheit ist – arbeiten wir doch seit vier Jahren dran… – befindet sich in den letzten Zügen und wird von mir noch bis zur Veröffentlichung verantwortlich weiterbetreut werden.

Engel in Aktion fand am 19. und 20.9. statt. Hier waren zahlreiche Vorarbeiten zu leisten und viel vorbereitet werden. Die Aktion war ein guter Erfolg. 1.300 Jugendliche in der Region Ostsee bis zur schlesische Oberlausitz haben sich in 51 Projekten 24 Stunden lang sozial engagiert.

Kurz vor dem Aktion hab ich noch eine Prüfung im Fach „Christliche Ethik“ glücklicherweise erfolgreich bestanden.

Am 22.9. ist das Volksbegehren „Pro Reli“ gestartet. 170.000 Unterschriften müssen zusammenkommen, um künftig zwischen Ethik und Religion wählen zu können. Die Evangelische Jugend Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz unterstützt dieses Vorhaben wie zahlreiche andere Institutionen und Verbände auch.

Am letzten Montag ist das neue Semester gestartet. Ich bin sehr gespannt, was ich daraus spannendes Neues mitnehmen werde.

Soweit in Kürze. Ich werde mcih bemühen nun wieder regelmäßiger zu schreiben

Aufregung in der Uni

Wenn einen meiner Professoren etwas wissenschaftlich in Unruhe/Ekstase oder etwas vergleichbares versetzt, dann ist entweder die Zeitreise erfunden oder neue ältere Bibelfragmente gefunden oder wieder einmal eine Inschrift gefunden.

Letzteres ist gerade wieder einmal geschehen. Hat man doch tatsächlich (…) einen Stein gefunden, auf der eine Inschrift mit Tinte (!) angebracht ist, die von einer Auferstehung eines Sklaven berichtet. Nun ist dies erwähnenswert, da die Echtheit der Inschrift bisher nicht angezweifelt wird und die Inschrift selber auf etwa 15-10 vor Christi Geburt geschätzt wird. Das würde also bedeuten, dass es entweder schon vor Christus eine Auferstehung gegeben hat oder (neutraler formuliert) es schon vor dem Christentum auch im Judentum ein Auferstehungsglaube entwickelt hat, der nun eine gewissen Verbindung zwischen Christentum und Judentum schafft.

Aber schaut selbst:
Sueddeutsche.de vom 12.07.2008: Rätselhafte Steintafel: Auferstehung eines Sklaven
Welt.de vom 08.07.2008: Fundstücke: Jesus soll nur als Nr. 2 auferstanden sein

Soda

Auweia schon Juli… meine Gedanken zur Monatslosung erscheinen morgen. Heute muss ich Euch was anderes erzählen/beichten.

Ich war gestern zum ersten Mal in meinem Leben in einem Club. Jetzt ist es raus. Jawohl. Dass ich nunmehr auch diese immens große Lücke in meinem Erfahrungsschatz (hust) schließen konnte, habe ich Tanja und Peter zu verdanken, die mich gestern – trotz meiner zaghaften Versuche, das Unheil von mir abzuwenden – in den Soda-Club in der Kulturbrauerei geschleppt haben.
Und hey… am Anfang kam ich mir wie der Opi im Kindergarten vor (dabei war es kurz vor Mitternacht), aber später kamen dann immer mehr Menschen in meinem und in einem deutlich älteren Alter, so dass dieses Unbehagen recht bald sich ergab. Tanja hatte wieder einige Leutchen im Schlepptau: Steffi (eine Kommilitonin von uns) und drei attraktive Litauerinnen, die ebenfalls alle Theologie studieren. Wenn ich aber bisher der Meinung war, dass mein Englisch schlecht ist, dann sollte ich gestern eines besseren belehrt werden. Das Englisch der Litauerinnen war noch schlechter… Dennoch versuchten wir uns in der Frage, warum wir den „Priester“ werden wollen? (Typische Theologenfrage…) Die eine erklärte mir, dass sie das nur aus Spaß studiere und noch nicht wisse, was sie damit anfangen möchte… okay…

Anfangs saßen wir alle noch an einem gemütlichen Tisch, um über die Möchtegern-Machos und Tussis abzugrinsen. Ich hatte mein „Die Ärzte“-Shirt an und irgendwie stach ich da aus der Menge raus… weiß gar nicht warum. *g* Nachdem wir dann auch einen „Room“ gefunden hatten, in dem für uns alle akzeptable Musik gespielt wurde, begann also das stundenlange fröhlich abzappeln. Und wenn man einmal einen gewissen Punkt überwunden und sich eingestanden hat, dass alle anderen um einen herum auch wirklich nur „abzappeln“, dann hat man auch echt Spaß dabei. Nur die acht Euro Eintritt schmerzten ein wenig. Aber Tanja und Steffi spendierten Peter und mir jeweils ein Bier und dann war das auch wieder okay. Übrigens: nachdem in unserem „Room“ auch – vielleicht auch wiel der DJ mein Shirt entdeckt hatte – das ein oder andere Ärzte-Lied spielte, kamen ein paar Typen auf mich zu und meinten lallend „TOP Shirt“… ja klar! Das wusste ich schon vorher.

Apropos Typen: Je später der Abend, desto besoffener wurden die Typen und je mehr nahm auch die Dichte der Typen zu, die scheinbar alleine in der Diskothek unterwegs waren, um Mädels anzugraben. Man man man… Peter und ich schienen aber eine irgendwie geartete „abschreckende Wirkung“ auf diese Kerle gehabt zu haben, denn außer durch sehr eindeutige Blicke wurden die Mädels in unserer Runde nicht behelligt. Dafür aber so manch anderes Mädel, was mit ihrer Freundin so um uns herum zappelte… aber einige davon – behaupte ich jetzt einfach mal – haben das auch sehr stark provoziert…
Als Beleg für meine Erfahrungsschatzerweiterung habe ich auch noch tatsächlich Fotos im Internet gefunden:Fazit der Aktion: Die Zeit vergeht wie im Fluge – man ist da irgendwie in Trance – und die Aktion schreit nach Wiederholung, dann aber schlafe ich bei Peter und muss am nächsten Morgen nicht um 9 Uhr aufstehen…

Neues von den Tankstellen

Freitag: Ein ausgebrannter Pkw mit der Aufschrift „Benzin-Abzocke“ steht in Frankfurt/ Main in einer Grünanlage. Um seinem Protest wegen seiner Meinung nach zu hohen Spritpreisen Ausdruck zu verleihen, hat am Morgen ein 30-jähriger Mann aus Bayern zu einer ungewöhnlichen Maßnahme gegriffen: Nachdem der Fahrer seinen 3er BMW Baujahr 1995 in einer Grünanlage geparkt hatte, übergoss er den Wagen mit Benzin und zündete ihn an.

Bis die alarmierte Feuerwehr eintraf, war der Wagen bereits ausgebrannt. Als Grund für seine Handlung gab der bislang unbescholtene Bayer an, arbeitslos zu sein und sich wegen der hohen Spritpreise ein Auto nicht mehr leisten zu können.