Wie der aufmerksame Leser weiß, engagiere ich mich seit gut zwei Jahren gemeinsam mit dem Spandauer CDU-Bundestagsabgeordneten Kai Wegner gegen Giftköder und für ein besseres Miteinander von Mensch und Tier in Berlin.
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Unterstützt den Kirchentag mit einer Spende
In der Weihnachtszeit sind die Menschen bekanntlich besonders spendierfreudig. In kaum einer Jahreszeit sind die Fundraiser so aktiv und erfolgreich. Wer noch eine Anregung braucht, wofür er/sie spenden kann, sollte jetzt besonders aufmerksam sein.
Seit 1999 bin ich nicht nur ehrenamtlich auf und für den Deutschen Evangelischen Kirchentag aktiv, sondern spende seit einigen Jahren auch unregelmäßig für den guten Zweck. Wie bei jeder professionell arbeitenden Organisation werde ich daher regelmäßig angeschrieben und erneut um Spenden gebeten. So auch letzte Woche.
In ihrem Schreiben wirbt die Generalsekretärin Dr. Ellen Ueberschär um Spenden und stellt ein neues Projekt vor, was mich nun bewogen hat, Euch überhaupt davon zu berichten und mehr noch, nun auch regelmäßig zu spenden.
Sicher man kann viele Organisationen unterstützen. Viele haben es verdient, sie leisten gute Arbeit. Ich unterstütze jedoch gern Projekte, bei denen ich weiß, dass mein Geld gut angelegt ist und der Arbeit direkt nützt. So habe ich vor einigen Jahren mit einer Spende dazu beigetragen, dass im Berliner Olympiastadion eine Stadionkapelle errichtet werden konnte.
In ihrem neuen Schreiben wirbt Ellen Ueberschär nun für Patenschaften für einen ehrenamtlichen Helfer oder eine Helferin -für den Evangelischen Kirchentag 2015 in Stuttgart! Da rennt sie bei mir als begeisterten Kirchentagshelfer nun offene Türen ein.
Wie ihr wisst, wenn ihr meinen Blog regelmäßig verfolgt, helfen weit über 5.000 Freiwillige mit, das Projekt Kirchentag zu gestalten und erlebbar zu machen. Um diese kümmert sich der Evangelische Kirchentag immer in besonderer Weise. Dankbarkeit und Wertschätzung für das Ehrenamt sind Maximen des Kirchentages. So wird von den verantwortlichen Organisatoren immer viel Zeit, Mühen und letztlich Geld in die professionelle Vorbereitung der Helferinnen und Helfer investiert. Wenn ich allein daran denke, was meine persönlichen Bahnkarten den Kirchentag schon gekostet haben, nur damit ich zu den Vorbereitungstreffen quer durch Deutschland reisen kann, kommen da vier-stellige Summen zusammen! Doch der (finanzielle) Aufwand lohnt sich und wird weiter betrieben! Das finde ich sehr gut!
Der Kirchentag bittet nun um Patenschaften für einen Helfer oder eine Helferin. Eine vierteljährliche Spende in Höhe von 45 Euro von Januar 2014 bis April 2015 würden alle Reise- und Verpflegungskosten für eine Helferin oder einen Helfer zu den Vorbereitungstreffen decken. 95 Euro betragen dem Schreiben nach die Kosten für An- und Abreise, Verpflegung und Übernachtung pro Person und Vorbereitungstreffen.
45 Euro alle drei Monate. Eine verhältnismäßig überschaubare Summe, die aber viel bewirken kann. Ich werde gern eine solche Patenschaft übernehmen.
Wer übrigens nicht so langfristig spenden mag, jede Einzelspende hilft:
– mit 55 Euro kann beispielsweise ein Gebärdendolmetscher für eine einstündige Veranstaltung finanziert werden.
Helfen ist ganz einfach. Und wer es braucht: auch steuerlich absetzbar.
Spendenkonto:
Deutscher Evangelischer Kirchentag
Kontonummer: 3840
Bankleitzahl: 520 604 10
Evangelische Kreditgenossenschaft eG
IBAN-Nr. DE51 5205 0410 0000 0038 40
BIC GENODEF1EK1
Mehr Informationen: www.kirchentag.de
Ein Löffel Hoffnung
Für dieses i-Tüpfelchen, dieses Sahnehäubchen nähme man die Anreise zum Essen gerne in Kauf. Mein Blick wandert die Essensausgabe entlang. Hier herrscht eine eindeutige Klassengesellschaft. Die Krönung des Essenschaffens erkennt man an der höchsten Kopfbedeckung. Vielleicht kennzeichnen die Hüte aber auch die Gruppenzugehörigkeit.
Hüte à la Chefkoch für Mitglieder eines Münchner Gourmetempels, Kleidung à la Metzger für die Helfenden. Doch zurück zur aufkeimenden Löffelhoffnung: Mit vollständigem Besteck laufe ich die Essensausgabe ab. Reis, Gyros mit Zaziki und Salat, dann das Ganze wieder von vorn. Kein Nachtisch. Dann halt nicht, wer braucht den schon. Wer möchte schon Herrencreme, Vanillepudding, Eis, Schokolade, Quark oder Joghurt. Ist auch besser für die Figur, wenn es keinen gibt. Ich bin mir ganz sicher, dass der unbenutzt neben mir liegende Löffel mich bösartig angrinst, während ich meinen Reis esse. Mit etwas mehr Elan als nötig befördere ich das noch saubere Essgerät bei der Geschirrrückgabe in seine Kiste. Während er klirrend auf den anderen Löffeln landet, fällt mein Blick auf ein ÖKT-Plakat: „Damit ihr Hoffnung habt.“ So hab ich das Motto noch nie gesehen.
Quelle:
Dies ist ein Beitrag aus der Helferpostille des 2. Ökumenischen Kirchentages. Er ist erschienen unter der Rubrik „Zug’spitzt“. www.helfen2010.de
Köln wir kommen!
Gestern haben Rübi und ich die 17 Bahnkarten für die Fahrt nach Köln und zurück gekauft! War nen Haufen Bargeld und wir haben natürlich über 20 Minuten am Bahnschalter angestanden, aber nun liegen die Karten sicher im Safé!
Köln, wir kommen! Auf zum Evangelischen Kirchentag 2007!!!
Weiter Infos:
www.helferkneipe.de
www.kirchentag.de