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Lehrersituation in Spandau

Haben alle Spandauer Schulen wirklich genügend Lehrerinnen und Lehrer? Oder rechnet sich der Senat seine Statistiken vielleicht schön? Weiterlesen

Spandau wünscht sich eine Hochschule

Der Bildungsausschuss der Bezirksverordnetenversammlung hat sich für Spandau als Hochschulstandort ausgesprochen. Auf Antrag der CDU-Fraktion Spandau wird das Bezirksamt nun aufgefordert werden, für Spandau als Standort für eine Hochschule zu werben. Weiterlesen

Vorfahrt für Spandauer Schüler!

Die Bezirksverordnetenversammlung Spandau will auf Antrag der CDU-Fraktion Spandau das Projekt ‚Vorfahrt für Spandauer Schüler‘ retten. Das von SPD und GAL im Jahr 2015 gestrichene Projekt erhält nun eine neue Chance. Weiterlesen

Flüchtlingskrise: Wo ist der Bürgermeister?

Die CDU-Fraktion Spandau kritisiert die anhaltend schlechte Informationspolitik des Bezirksbürgermeisters in der aktuellen Flüchtlingskrise. Der im Bezirk für die Ehrenamts- und Flüchtlingskoordination zuständige Helmut Kleebank handle wenn nur auf Druck. Ein vollkommen falsches Signal, bemängelt die CDU-Fraktion. Erst in der vergangenen Woche hatte die BVV Spandau den Bezirksbürgermeister einstimmig aufgefordert, die Anwohner zeitnah über aktuelle und geplante Flüchtlingsunterkünfte zu informieren.

Thorsten Schatz, integrationspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Spandau, erklärt:

„Man hat den Eindruck, der Bezirksbürgermeister glaube ernsthaft, er könne die größte Herausforderung auch für Spandau seit Jahrzehnten einfach aussitzen. Doch da irrt Helmut Kleebank! Wenn Menschen zum Beispiel in Haselhorst erfahren, dass an der Rhenaniastraße eventuell eine neue Flüchtlingsunterkunft entstehen könnte, dann fordern die Anwohner hierüber vollkommen zu Recht Informationen ein. Und wer, wenn nicht der amtierende Bürgermeister kann diese Antworten im Bezirk geben? Auf Druck der gut 350 Anwohner hat er sich ja immerhin dazu herabgelassen, ein Informationsgespräch anzubieten. Aber nur für 20 Anwohner und nur zwischen 21 und 22 Uhr! Das ist ein Hohn! Herr Kleebank, werden Sie Ihrer Verantwortung, die Sie mit Ihrer Wahl zum Bezirksbürgermeister übernommen haben, endlich gerecht und stehen Sie Ihren Mann! Man kann doch nicht ernsthaft nur 20 von 350 Anwohnern einladen!

Schon bei der Notunterkunft in der Mertensstraße hat Kleebank eine Chance verpasst. Erst zwei Tage nachdem die Einrichtung eröffnet wurde, bequemte sich der Bürgermeister auch mal vorbeizuschauen und nachzufragen. Warum kommt er erst 48 Stunden nachdem die Einrichtung eröffnet wurde, wenn das Bezirksamt bereits am Freitagnachmittag informiert wurde, dass die Notunterkunft eröffnet wird?

Immerhin hat er es nach mehrmaligem Nachfragen meiner Fraktion offenbar geschafft, einen Termin für eine Informationsveranstaltung über die Notunterkunft Mertensstraße zu finden. Wie mir die Berliner Stadtmission mitteilte, findet die Anwohnerinformationsversammlung am 02.11.2015 ab 19 Uhr in der Notunterkunft statt. Ich bin froh, dass der Bezirksbürgermeister das Angebot der Stadtmission angenommen und auf unser Votum gehört hat, die Veranstaltung im Gebäudekomplex der Notunterkunft stattfinden zu lassen. So sehen die Anwohner, was dort passiert, und so kann Begegnung stattfinden. Ich bin gespannt, wann der Bezirksbürgermeister nun wie die Anwohner persönlich einlädt.“

Digitale Weihnachten 2014 in der Unternehmenskommunikation

Die Unternehmenskommunikation hat das Weihnachtsfest für sich entdeckt. Nicht erst seit diesem Jahr, aber nachdem bereits die Schweitzer Firma Migros 2013 vorgelegt hatte, zieht nun die Tomorrow Focus AG nach und erzählt mir ihren Produkten und Firmen die Weihnachtsgeschichte so, wie sie sich wohl im Jahr 2014 ereignen würde:

In der Tomorrow Focus AG sind Firmen wie EliteParnter, Focus Online, Holiday Check oder die Huffington Post zusammengefasst. Herausgekommen ist auch hier ein sehr netter kleiner Werbefilm.

Storytelling mit Twitter

Jeder, der schon einmal über den Kurznachrichtendienst Twitter versucht hat, über Events, Sitzungen, Sportereignisse oder ähnliche Anlässe zu twittern, wird sich über eine neue Funktion freuen.

Seit Ende letzter Woche kann man über einen kleinen Trick, auch alle eigenen Tweets zu einem Thema unter einer Twitter-Url zusammenfassen ohne dass man sich dabei selbst erwähnt. Das lästige Selfmention fällt also weg.

Der Radio-Journalist Sebastian Pertsch hat die neue Funktion bereits mal unter @rockbär getestet:

Wenn man den Tweet nun aufruft, sieht man, dass er den Liedtext  mittels der neuen Funktion so getwittert hat, dass die Tweets automatisch unter den eigentlichen Haupttweet einlaufen. Das ermöglicht beispielsweise alle eigenen Tweets zum #Tatort, einem Fußballspiel, einer Plenar- oder BVV-Sitzung nun übersichtlich anzuordnen.

Und so geht es:

  1. Haupttweet mit maximal 140 Zeichen absetzen
  2. Auf diesen Tweet antworten, dabei aber den eigenen Benutzernamen (z.B. @Thorsten_Schatz) löschen. Die Verknüpfung bleibt erhalten.
  3. Alle Folgetweets immer auf den jeweils letzten Tweets antworten lassen und den eigenen Benutzernamen herauslöschen.

Vorteile:

  • Die eigene Twitterei zu einem Thema wird übersichtlicher und lässt sich beispielsweise über eine statt über zig Dutzende URLs einfacher zum Beispiel in Facebook oder per Email verbreiten.
  • Die Tweets werden anders als „normale“ Mentions im Hauptstream der Follower angezeigt, so dass die Interaktivitätsmöglichkeit mit einzelnen Tweets erhalten bleibt
  • das lästige Selfmention (z.B. „.@Thorsten_Schatz) ist überflüssig geworden.

 

Kampf den Hundehassern

Die CDU-Fraktion Spandau sagt den Tierquälern den Kampf an. In einem entsprechenden Antrag für die Bezirksverordnetenversammlung am 19. März fordert die CDU-Fraktion Spandau ein Aktionsprogramm ‚Spandau gegen Tierquäler‘ für den Bezirk Spandau.

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Der Segen liegt im Zuhören

Die Monatslosung für den Februar 2014 lautet:

Februar 2014
Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, 
damit es Segen bringe denen, die es hören.
Epheser 4, 29

Der erste Gedanke den ich beim Lesen der Losung hatte, war: „Tue gutes und rede darüber.“ Der Leitspruch eines jeden Öffentlichkeitsarbeiters.

Reden, kommunizieren, den Dialog mit seinen Mitmenschen aufnehmen. Reden, was gut ist, was einem Mut macht, was Freude bereitet und oder sogar ganz bewusst auch was tatsächlich dringend mal gesagt werden muss – auch wenn es eben nicht Freude bereitet, weil es aber vielleicht die Wahrheit ist. Denn ob nun Freude oder die bittere Wahrheit, aus der richtigen Intention heraus ist es für den anderen ein Segen.

Als PR-Schaffende, die wir den Dialog mit der Öffentlichkeit suchen, gehen wir an die Sache selbstbewusst heran. Unsere Botschaft ist immer die vermeintlich richtige, die gute, die, die unsere Welt unbedingt hören muss. Wir fragen uns nicht, ob die Nachricht, dass das Abgeordnetenhaus gerade ein Lehrkräftebildungsgesetz beschlossen hat, gut ist – nein, wir sind davon fest überzeugt. Denn ob es tatsächlich gut ist, haben andere für uns abgeklopft. Wir sind nur diejenigen, die die Botschaft verkaufen. Doch was ist dafür die Voraussetzung? Was ist die Basis, dass wir wissen – oder zumindest glauben zu wissen – wie wir die Botschaft an den Mann oder die Frau bringen können? Das Zuhören.

Für den gewinnbringenden Dialog reicht es nicht, das Megafon auf der Bühne auf dem Marktplatz laut aufzudrehen und zu reden, sondern man muss auch ganz im Gegenteil bereit sein, das vertrauliche Gespräch unter vier Augen zu führen und zu hören, was der Gegenüber denkt, wie es ihm geht, was ihn oder sie beschäftigt. Als PR-Schaffender nimmst Du diese Bedenken auf und findest mit Deiner Botschaft Antworten auf diese Sorgen. Denn Antworten führen zu Entlastung, zum Abbau der Sorgen und somit letztendlich zum Segen derer, die auf die Antwort gewartet oder gehofft haben.

Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.

Die Losung sagt uns auch, dass wir nicht viele Worte verlieren müssen. Es reicht das, was notwendig ist. Wenn ein Freund oder eine Freundin mit Euch den Liebeskummer teilt und ihr zuhört, was ihn oder sie bewegt, dann reicht eben ein kurzer Zuspruch oder eine Umarmung. Niemand erwartet wohl in so einer Situation einen einstündigen Monolog über das erfolgreiche Führen einer Beziehung. Aber eben diese Umarmung, dieser Zuspruch tut gut und ist damit Segen für Euren Freund oder Eure Freundin.

Das „notwendig“ in der Losung habe ich anfangs auch anders interpretiert, wie ihr sicher gemerkt habt. Ich halte an dieser Interpretationsmöglichkeit auch fest. Manchmal ist es auch tatsächlich notwendig, Freunden eine Wahrheit oder Beobachtung zu sagen, damit er oder sie nicht Gefahr läuft, Schaden zu nehmen – in welcher Richtung auch immer. Von echten Freunden erwarte ich, dass sie mir offen sagen, was sie denken, dass sie mich von unbedachten oder falschen Entscheidungen abhalten. Denn so sind mir ein wahrer Segen.

Antwortkarte für die Patenschaft

Unterstützt den Kirchentag mit einer Spende

In der Weihnachtszeit sind die Menschen bekanntlich besonders spendierfreudig. In kaum einer Jahreszeit sind die Fundraiser so aktiv und erfolgreich. Wer noch eine Anregung braucht, wofür er/sie spenden kann, sollte jetzt besonders aufmerksam sein.

Seit 1999 bin ich nicht nur ehrenamtlich auf und für den Deutschen Evangelischen Kirchentag aktiv, sondern spende seit einigen Jahren auch unregelmäßig für den guten Zweck. Wie bei jeder professionell arbeitenden Organisation werde ich daher regelmäßig angeschrieben und erneut um Spenden gebeten. So auch letzte Woche.

In ihrem Schreiben wirbt die Generalsekretärin Dr. Ellen Ueberschär um Spenden und stellt ein neues Projekt vor, was mich nun bewogen hat, Euch überhaupt davon zu berichten und mehr noch, nun auch regelmäßig zu spenden.

Sicher man kann viele Organisationen unterstützen. Viele haben es verdient, sie leisten gute Arbeit. Ich unterstütze jedoch gern Projekte, bei denen ich weiß, dass mein Geld gut angelegt ist und der Arbeit direkt nützt. So habe ich vor einigen Jahren mit einer Spende dazu beigetragen, dass im Berliner Olympiastadion eine Stadionkapelle errichtet werden konnte.

In ihrem neuen Schreiben wirbt Ellen Ueberschär nun für Patenschaften für einen ehrenamtlichen Helfer oder eine Helferin -für den Evangelischen Kirchentag 2015 in Stuttgart! Da rennt sie bei mir als begeisterten Kirchentagshelfer nun offene Türen ein.

Eröffnung der Geschäftsstelle des Evangelischen Kirchentages in Stuttgart. Foto: Kirchentag.de

Eröffnung der Geschäftsstelle des Evangelischen Kirchentages in Stuttgart. Foto: Kirchentag.de

Wie ihr wisst, wenn ihr meinen Blog regelmäßig verfolgt, helfen weit über 5.000 Freiwillige mit, das Projekt Kirchentag zu gestalten und erlebbar zu machen. Um diese kümmert sich der Evangelische Kirchentag immer in besonderer Weise. Dankbarkeit und Wertschätzung für das Ehrenamt sind Maximen des Kirchentages. So wird von den verantwortlichen Organisatoren immer viel Zeit, Mühen und letztlich Geld in die professionelle Vorbereitung der Helferinnen und Helfer investiert. Wenn ich allein daran denke, was meine persönlichen Bahnkarten den Kirchentag schon gekostet haben, nur damit ich zu den Vorbereitungstreffen quer durch Deutschland reisen kann, kommen da vier-stellige Summen zusammen! Doch der (finanzielle) Aufwand lohnt sich und wird weiter betrieben! Das finde ich sehr gut!

Der Kirchentag bittet nun um Patenschaften für einen Helfer oder eine Helferin. Eine vierteljährliche Spende in Höhe von 45 Euro von Januar 2014 bis April 2015 würden alle Reise- und Verpflegungskosten für eine Helferin oder einen Helfer zu den Vorbereitungstreffen decken. 95 Euro betragen dem Schreiben nach die Kosten für An- und Abreise, Verpflegung und Übernachtung pro Person und Vorbereitungstreffen.

Antwortkarte für die Patenschaft

45 Euro alle drei Monate. Eine verhältnismäßig überschaubare Summe, die aber viel bewirken kann. Ich werde gern eine solche Patenschaft übernehmen.

Wer übrigens nicht so langfristig spenden mag, jede Einzelspende hilft:
– mit 55 Euro kann beispielsweise ein Gebärdendolmetscher für eine einstündige Veranstaltung finanziert werden.

Helfen ist ganz einfach. Und wer es braucht: auch steuerlich absetzbar.

Spendenkonto:
Deutscher Evangelischer Kirchentag
Kontonummer: 3840
Bankleitzahl: 520 604 10
Evangelische Kreditgenossenschaft eG
IBAN-Nr. DE51 5205 0410 0000 0038 40
BIC GENODEF1EK1

Mehr Informationen: www.kirchentag.de