Archiv für den Monat: April 2007

Der Kirchentag verbindet

(c) by helferkneipe.deBereits Anfang dieser Woche kam mir ein (für mich neues) Gesicht einer jungen Dame in der Fakultät irgendwie bekannt vor. Heute tauchte sie dann in der Augustin-Übung auf und weil es die erste Stunde war, mussten wir uns gegenseitig vorstellen. Da machte es „Klick“.

Es war Annegret, die ich 2005 über mitfahrgelegenheit.de mit zum Kirchentag genommen hatte! Zufälle gibt´s…

Die Liwak-Show

Mittwochs wird nun die Vorlesung Altes Testament (AT) fortgesetzt. Von 10 bis 12 Uhr freuen wir uns auf Prof. Liwak, der uns das AT näher bringen und auf die AT-Bibelkundeprüfung vorbereiten möchte.

Ein absolutes Highlight! Die heutige Vorlesung war als Einführung in die allgemeine Prophetie gedacht. Doch auf Grund seiner Persönlichkeit uferte – wie schon erwartet – die Vorlesung wieder in eine große Erzähl- und Lachstunde aus.

Ich habe mal nebenbei einige Zitate mitgeschrieben, die ich Euch nun zum besten geben möchte:

Prof. Liwak erklärte, dass zwischen dem 8. und dem 5. Jh. v. Chr. Schriftprophetie entstand. Daraufhin eine Nachfrage, auf die er antwortete:
„Ist ne lange Zeit, ja, aber ich jann´s ja leider nicht ändern.“

Prof. Liwak referiert über „Seher“ wie beispielsweise in Numeri 22.
Daraufhin Stephan:
„Wie kann man ein Wort Gottes sehen? – Na lesen halt!“

Liwak will ein hebräisches Wort anschreiben und verpatzt die Umschrift, in dem er ein anderes hebräisches Wort anschreibt: „Scheiße! – Ich war schon ein Stück weiter und ’nen Stück zurück. […] Uran und Urahn ist ja auch nicht dasselbe.“

Liwak über „Kultpropheten“: „Das waren Shalomsager.“

Liwak über Hagai: „Ein schöner Prophet!“ [allgemeines Lachen] „Nein, weiß ich nicht“ [Liwak grinst] „Ein interessanter Prophet.“

Während wir der überaus heiteren Vorlesung folgten, schwitzte heute Paule in der NT-Prüfung. Und was soll ich sagen… er hat NATÜRLICH bestanden! Super Paule!

Neue Bürozeiten

Da das neue Semester begonnen hat und ich nun jeden Tag (auch Mittwochs wie in einem der letzten Kommentare fälschlicherweise behauptet wurde… *fg*) in der Uni hocken muss/darf/kann/soll, musste ich meinen Arbeitsalltag ein wenig umstellen.

Nun bin ich immer Montags und Mittwochs in der Zeit von 13 bis 17 Uhr dienstlich zu erreichen – Ausnahmen bestätigen die Regel. 😉

Tag der Freude

Nach dem „Tag der Demotivation“ am letzten Freitag folgte am heutigen Dienstag ein Tag der vielfältigen Freude!

3.000!
So viele Besucher konnte ich nun schon insgesamt auf meinem bescheidenen Blog begrüßen. Im Januar waren es noch täglich im Schnitt 27 – 29 Besucher, aber auch der Schnitt im März und aktuell auch im April mit knapp 20 Besuchern pro Tag lässt sich sehen. Ich danke für Euer Interesse.

Bestanden!
Peter hat seine NT-Bibelkundeprüfung BESTANDEN (wie auch nicht anders zu erwarten!). Nach zwanzig schweißtreibenden Minuten wurde er mit dem überaus zufriedenstellenden Prüfungsergebnis entlassen! Die Freude war groß! Nun sind noch Theresa und Christian dran und am Freitag folgen dann die Lateinprüfungen, sowie nächste Woche Dienstag die Griechisch-Prüfung.
Demoralisiert hat mich jedoch die Nachricht, dass auch Daniel die NT-Prüfung bestanden hat, obwohl er letzte Woche Donnerstag noch nicht einmal wusste, was Querverweise sind… man man man… ich gönn‘ es ihm.

Die Bibliothek ist eröffnet!
Wer braucht schon eine Stabi, wenn wir nun neben unserem tollen neuen Fakultätsgebäude auch noch die heute eröffnete Zweigbibliothek haben!?! Die Bibliothek ist der Oberhammer! Es gibt nun sogar großzügige Arbeitsnischen, mit zwei Steckdose pro Sitzplatz und Anschlüssen, die einen Internetzugang verheißen! Ich werde demnächst mal meine Kamera mit hineinschmuggeln, dann reiche ich Fotos nach…

Ich habe dem Luther den Garaus gemacht!
Auch meine Hausarbeit (ja ich schreibe immernoch…) geht voran… Ich habe heute nun auch die Interpretation des Luthertextes abgeschlossen und widme mich nun der abschließenden Überleitung zur Zusammenfassung. Dann müssen nur noch einige gute Geister Korrektur lesen und dann bin ich fertig! Jippieh… Ja es wird nach acht Wochen auch Zeit… ich weiß… aber was lange währt, wird endlich gut!

Allet Jute Ratze

Lieber Joseph Alois Ratzinger aka Papst Benedikt XVI.,
zum heutigen 80. Ehrentag wünsche ich Ihnen alles Gute, Gottes Segen, viele weitere Pontifikatsjahre und dass Sie den Weg der Reformen weitergehen.

Als Sie Ihr Pontifikat angetreten haben, hat man das schlimmste befürchtet. Doch Sie haben viele – auch mich – positiv überrascht. Man hört Ihnen gerne zu. Sie verschweigen nicht die Fehler und die Probleme der Kirche. Sie haben den Mut, den Stein ins rollen zu bringen, machen (vielleicht weil Sie aus Deutschland stammen) den Weg auf die Schwestern und Brüder im Herrn zu und bestreiten den mühevollen Weg des freundschaftlichen Dialoges. Vielleicht wird es Ihnen nicht gelingen, ihr erklärtes Ziel, die Einheit der Kirche, zu erreichen, aber Sie werden mit Ihrem Einsatz dazu beitragen, dass die Kirchen sich wieder zueinander wenden.

Gott schütze Sie!

Achso: Ich habe mir heute Ihr neues Buch „Jesus von Nazareth“ gekauft. Zwar ein stolzer Preis, aber ich hoffe, die 24 Euro für die ca. 480 Seiten sind es wert. Ich freu mich drauf.

Das Semester hat begonnen

Pünktlich um 9 Uhr (c.t.) begann die feierliche Eröffnung des Sommersemesters – natürlich standesgemäß mit einem Gottesdienst. Nach zwei Stunden wurden wir dann mit Gottes Segen in die nächsten 10 Wochen Vorlesungszeit entlassen.

Wir freuen uns drauf…

Angepaddelt

Nachdem nun gestern die Grillsaison so fulminant eröffnet wurde, ließ die Kanusaison nun auch nicht lange auf sich warten und so machten sich Hendrik,Iris,mein Patenkind Annika,Ailaund ich uns auf dem Weg, um die Kanus zu wässern und mein neues Kanupaddel standesgemäß mit Havelwasser zu taufen!

Es war eine nette kleine Paddeltour in Richtung Hennigsdorf und Aila, die heute zum ersten mal in einem Kanu saß, machte eine überaus gute Figur und hielt die viereinhalb Stunden auch bis auf eine nicht erwähnenwerte Durststrecke auch gut und tapfer durch. Sie würde sogar noch einmal in ein Kanu steigen! Das macht doch Lust auf mehr!!! Unterwegs konnten wir wieder einmal mehr die Schönheit der Natur bewundern und da ich meine Kamera mit dabei hatte (welch Überraschung!) kann ich Euch sogar ein wenig dran teilhaben lassen!

Angegrillt

Die Grillsaison 2007 ist seit gestern eröffnet!
Zusammen mit dem Gastgeber ToNohaben Meike,Maddin,Christian& Steffi,Ralf,Joflound ich dem steinernen Grill ordentlich eingeheizt.

Bei Bier, leckerer Knoblauchsauce, Melone,leckerem selbstgemachten Kartoffelsalat und strahlendem Sonnenschein bei 25°C haben wir uns jede Menge Fleisch und Würstchen schmecken lassen.
Im Anschluss und nachdem die Sonne untergegangen war, ließ ToNo sich nicht dreimal bitten und bescherte uns unserer ersten Freiluft-Kino-Abend in diesem Jahr. Leider war der Film nicht so der Kracher…

Nicht mit von der Partie waren Aila, die leider arbeiten musste, und Trixie, der unentschuldigt fehlt… 😉

Tag der Demotivation

oder: der letzte Tag der „Semesterferien“

Während auch heute die Temperaturen am Thermometer raufkletterten und die Touris die Straßen und Cafés vor unserer Fakultät in Beschlag nahmen, saßen auch heute wieder die üblichen Verdächtigen im fünften Stock und lernten NT, Latein oder Griechisch oder schrieben an ihrer Hausarbeit weiter. Doch irgendwie war heute der Wurm drin. Bei keinem von uns wollte es so recht vorangehen. Lag es etwa am Datum oder an den Temperaturen oder an den immer gleichen Melodien der Akkordeonspielerinnen (die wir ja nun seit Wochen fast täglich hören) oder gar an der Tatsache, dass man viel besser in der Sonne liegen könnte, als sich mit studentischen Dingen zu befassen?!

Theresa bekommt langsam Panik (wie auch Peter). Ihr Gehirn sei wie ein Sieb, ließ sie uns mehr als einmal wissen. Die Gliederung des Jakobusbriefes wolle sich einfach nicht einprägen lassen. In meinen Augen sind die beiden jedoch bestens vorbereitet und werden die Prüfung locker bestehen.

Die allgemeine Demotivation ist wahrscheinlich eine Folge der letzten acht Wochen, in denen wir täglich (ich außer mittwochs) beisammen in der Bibliothek und zum Schluss nun in der Fakultät sitzen und uns auf die Prüfungen vorbereiten oder die Hausarbeiten schreiben. Am Montag beginnt dann der Vorlesungsbetrieb wieder und wir hatten nur die Osterfeiertage als echt freie Tage.

Zitat des Tages: „Die Petrusbriefe sind wie Bielefeld.“