Archiv für das Jahr: 2011

Geburtstagsgrüße

Allen, die heute wie ich ihren Geburtstag feiern, wünsche ich HAPPY BIRTHDAY! 😉 Und wenn ihr nicht so ein ganz persönliches Geburtstagsständchen von Euren Freunden bekommen habt, wie ich heute um Mitternacht, dann seid nicht traurig. Es gibt ja schließlich Youtube!

Also, was Jedem geschenkt sein möge:

Begegnungen, die Freude bereiten.
Worte, die Mut machen.
Zeichen, die Weg weisen
Liebe, die das Herz berührt.
…Augenblicke, die verzaubern.

In diesem Sinne, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.

Wise Guys, Ständchen:

Jasper: Happy Birthday.

Frank Henkel. Gerade. Richtig. Für Berlin.

Die CDU Berlin hat ihren Kandidaten für das Amt des Regierenden Bürgermeisters bei der Abgerdnetenhauswahl 2011 nominiert. Es ist Frank Henkel.

Der 46-jährige Landes- und Fraktionsvorsitzende der Berliner CDU wurde heute von den rund 300 Delegierten des Landesparteitages einstimmig gewählt. Er wird gegen den Amtsinhaber Klaus Wowereit (SPD) antreten.

Doch wer ist Frank Henkel?

Klar, näheres kann man auf seiner Homepage www.frankhenkel-cdu.de nachlesen. 1963 in Ost-Berlin geboren, 1981 in den Westteil der Stadt ausgereist. Doch warum lassen wir Frank Henkel sich nicht einfach selber vorstellen. So wie er sich heute bei den Delegierten um das Amt des Spitzenkandidaten empfohlen hat – in einer packenden und mitreißenden Rede und per Video.

Frank Henkel sagt in seinem Video:

‎“Für manche ist Berlin der Mittelpunkt der Welt. Für mich ist sie vor allen Dingen eines: Heimat.“

Und er fügt überraschend ehrlich hinzu: „Ich will da aufräumen, wo Berlin nicht mehr funktioniert. Ich verspreche nicht, für alles eine Lösung zu haben, aber ich garantiere, dass ich zuhöre, dass ich den Menschen eine Stimme gebe.“

Das ist Frank Henkel: Gerade. Richtig. Für Berlin.

Einen schönen Blick hinter die Kulissen von Frank Henkel zeigt die BZ Berlin heute: http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/henkel-offiziell-spitzenkandidat-article1115958.html

Foto: CDU Berlin, Martin U.K. Lengemann

 

Hinweis

Bitte nutzen Sie die Kommentarfunktion nicht, um mir Probleme der Stadt zu melden. Wie und wo das geht habe ich in meinem Blogbeitrag „Was muss sich in Berlin ändern?“ beschrieben. Vielen Dank.

Ich unterstütze Carsten Röding

Ich möchte, dass Carsten Röding am 18. September 2011 Bürgermeister von Spandau wird. Auf der Homepage des Kandidaten der CDU Spandau www.carsten-roeding.de habe ich mich daher auch als Unterstützer eingetragen.

Am Anfang dieser Woche stellte Carsten Röding auf seiner Facebookseite http://www.facebook.com/carsten.roeding das neue Design seiner Internetseite vor.

Übersichtlich, intuitiv bedienbar und frisch kommt die neue Homepage daher – mit vielen Infos zur Person, Einblicken in den Terminkalender des Baustadtrats, Fotos aus dem beruflichen und privaten Leben und vielen aktuellen Themen.

Ich kenne Carsten Röding nun seit fast zehn Jahren persönlich. Ich finde es gut, dass er für das Bürgermeisteramt kandidiert. Er ist jemand der zuhört, der Probleme erkennt und Lösungen entwickelt. Er stellt sich den Problemen, statt sie schön zu reden oder zu ignorieren. Und er ist sich nicht zu schade, unpopuläre Entscheidungen zu treffen, wenn er davon überzeugt ist, dass seine Entscheidung richtig und zum Wohle des ganzen Bezirks ist. Er schafft es, Menschen an einen Tisch zu bringen, die vorher nur über Anwälte miteinander gesprochen haben, und dabei noch einen Weg zu entwickeln, wie alle mit einem zufriedenstellenden Ergebnis aus dem Treffen gehen.

Carsten Röding ist ein kluger Kopf, der sich auch Zeit für Visionen nimmt. Unter seiner Leitung hat die CDU Berlin das Nachnutzungskonzept für den Flughafen Tegel „Tegel XXL“ entwickelt. Auch für Spandau hat er Visionen. Nicht nur ein einfaches „Raus aus den SPD-Schulden“. Gemeinsam mit allen Spandauerinnen und Spandauern will er die Zukunft des Bezirks gestalten. Ich werde da gerne mithelfen. Darum unterstütze ich Carsten Röding.

Oh happy Day!

Der 33. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dresden rückt näher und lädt nun auch ganz offensiv zum fünftätigen Großereignis ein.

Bereits 2007 berichtete ich ja über einen Kirchentags-TV-Spot. In diesem Jahr singen Jugendliche in einer Flashmob-Aktion „Oh happy Day“ und machen so auf den bevorstehenden Kirchentag aufmerksam.

Ich finde, eine gelungene Aktion. Gut, dass auch die Kirche von Vorbildern wie T-Mobile lernt und mit einer emotionalen Botschaft versucht, eine breite Masse für das Fest der Christen zu begeistern.

Der Spot wurde übrigens in Kooperation mit dem Privatsender RTL produziert. Die Kirchentags-Spots mit RTL gibt es seit 1997.

Übrigens, schon mal vormerken:

Der Kirchentag 2015 findet vom 3. bis zum 7. Juni in Stuttgart statt. Das gab das Kirchentagspräsidium am Wochenende bekannt.

Der Deutsche Evangelische Kirchentag ist 2015 bereits zum vierten Mal nach 1952, 1969 und 1999 in der Landeshauptstadt Baden-Württembergs zu Gast.

Bild: www.kirchentag.de

Spandau: Ein Traumtänzer will Bürgermeister werden.

In der Berliner Morgenpost vom 31.01.2011 ist unter der Überschrift „Aus dem Lehrerzimmer ins Rathaus“ ein Artikel über den Bezirksbürgermeisterkandidaten der SPD Spandau, Helmut Kleebank, erschienen.

Der Blogger Uwe Abel hat in seinem Blog heute einen Gastkommentar als Reaktion auf diesen Artikel veröffentlicht. Ich finde diesen Gastbeitrag von Dr. hc. Stes van Thorsten so lesenswert, dass ich ihn Euch nicht vorenthalten möchte:

Carsten Röding ist ein charismatischer, junger Politiker. Mit 27 Jahren zog er bereits ins Rathaus, mit 11 Jahren Erfahrung als Stadtrat ist er DER Bürgermeisterkandidat für Spandau, ein Mann, der weiß wie Strukturen und Verknüpfungen im Rathaus, in der Wirtschaft, im Bezirk funktionieren. Carsten Röding ist der Kandidat, der sich der Unterstützung seiner Partei zu 100% sicher sein kann. Ein starkes Team, das die CDU in Spandau aufgestellt hat.

Betrachten wir dann doch einmal das Newcomer-Team der Spandauer SPD. Kandidat Nr. 1, den die SPD stellen wollte, winkte ab. Warum sollte auch ein Bundestagsabgeordneter, der einen guten Job abliefert, Bezirksbürgermeister werden sollen? Einzig die Spandauer SPD-Spitze hätte ihr Ziel erreicht, Swen Schulz als Bundestagsabgeordneter abzusetzen. Hat man doch den Eindruck, dass dies schon seit Jahren versucht wird. Kandidat Nr. 2 war der Stadtrat Martin Matz. Ein Mann, der wie Röding die Funktionsweisen in Bezirk, Wirtschaft, Rathaus etc. kennt. Anscheinend ein Mann, der der linksorientierten SPD nicht rot genug ist. Somit fiel Martin Matz als Kandidat nun auch aus – er ist noch nicht einmal mehr auf der BVV–Kandidatenliste der SPD zu finden!

Somit fallen der 1.-klassige und 2.-klassige Kandidat der SPD aus. Bleibt also noch die 3. Klasse oder auch Holzklasse. Die Spandauer SPD sieht also einen 3.-klassigen Kandidaten für Spandau als gut genug. Helmut Kleebank. Kaum ein Spandauer kennt ihn. Reicht es aus, ein paar Schüler und Eltern zu kennen? Dazu Bürgernähe auf dem Papier und mit dem Mund, tatsächlich aber Arroganz. Dazu noch Verständnisprobleme, selbst auf einfache Fragen zu seiner Person keine Antworten (siehe http://sd.in-ter-nett.de/2011/01/15/antworten-der-spandauer-burgermeisterkandidaten) . Wie will jemand, der nicht einmal dazu antworten kann, den Bürgern zuhören, sie ernst nehmen?

Alle Aussagen Kleebanks beziehen sich auf das Schulwesen und auch die lassen zweifeln. Die gemischte Einstiegsklasse – Schüler des 1. und 2. Schuljahrs werden gemeinsam unterrichtet, die Schüler haben für beide Schuljahre 1 bis 3 Jahre Zeit – ist ja schon zweifelhaft. Kleebank fördert es noch weiter und will die 7. bis 10. Klasse zusammen unterrichten. Das sowohl die Kombination von Erst- und Zweitklässlern nur in seltenen Fällen produktiv ist und Vorteile bietet und in Hamburg eine Schule erfolgreich 7.- bis 10.-Klässler zusammenlegt, interessiert Kleebank nicht.

Kleebank spricht von Finanzierungen durch das Bezirksamt, von Senioren als sogenannte Konfliktlotsen an Schulen. Eine gute Idee, Senioren und Jugend zusammen zu bringen, Senioren fit zu halten – gute Ideen haben aber viele – es müssen aber auch realistische Finanzierungen her. Ein Projekt, das sicherlich realisierbar gewesen wäre, hätte die SPD den Bezirk nicht in ein Schuldenloch gestürzt.

Fazit: Die SPD stellt in Spandau einen drittklassigen Kandidaten als Bürgermeisterkandidaten auf. Der Kandidat kennt sich nur in der Schulpolitik aus. Zuhören und einfache Fragen verstehen und beantworten kann er nicht. Ideen hat er, aber keine Ideen, die tatsächlich finanzierbar wären. Schüler und Eltern kennen ihn, wer aber noch?

Die CDU stellt einen Macher auf, der bereits 11 Jahre erfolgreich mit Bezirk, Politik, Wirtschaft in Spandau zusammen arbeitet. Einen Mann mit realistischen Ideen, der gleich Umsetzungs- und Finanzierungskonzepte hat.

Wer Spandau liebt, Spandau stärken will, muss dem Reservisten des Spandauer SPD Monarchen Raed Saleh die Stimme verweigern. Erfolg für Spandau bringt nur der CDU-Kandidat Carsten Röding.

Dr. hc. Stes van Thorsten

Spandau: Ein Traumtänzer will Bürgermeister werden.

In der Berliner Morgenpost vom 31.01.2011 ist unter der Überschrift „Aus dem Lehrerzimmer ins Rathaus“ ein Artikel über den Bezirksbürgermeisterkandidaten der SPD Spandau, Helmut Kleebank, erschienen.

Der Blogger Uwe Abel hat in seinem Blog heute einen Gastkommentar als Reaktion auf diesen Artikel veröffentlicht. Ich finde diesen Gastbeitrag von Dr. hc. Stes van Thorsten so lesenswert, dass ich ihn Euch nicht vorenthalten möchte:

Carsten Röding ist ein charismatischer, junger Politiker. Mit 27 Jahren zog er bereits ins Rathaus, mit 11 Jahren Erfahrung als Stadtrat ist er DER Bürgermeisterkandidat für Spandau, ein Mann, der weiß wie Strukturen und Verknüpfungen im Rathaus, in der Wirtschaft, im Bezirk funktionieren. Carsten Röding ist der Kandidat, der sich der Unterstützung seiner Partei zu 100% sicher sein kann. Ein starkes Team, das die CDU in Spandau aufgestellt hat.

Betrachten wir dann doch einmal das Newcomer-Team der Spandauer SPD. Kandidat Nr. 1, den die SPD stellen wollte, winkte ab. Warum sollte auch ein Bundestagsabgeordneter, der einen guten Job abliefert, Bezirksbürgermeister werden sollen? Einzig die Spandauer SPD-Spitze hätte ihr Ziel erreicht, Swen Schulz als Bundestagsabgeordneter abzusetzen. Hat man doch den Eindruck, dass dies schon seit Jahren versucht wird. Kandidat Nr. 2 war der Stadtrat Martin Matz. Ein Mann, der wie Röding die Funktionsweisen in Bezirk, Wirtschaft, Rathaus etc. kennt. Anscheinend ein Mann, der der linksorientierten SPD nicht rot genug ist. Somit fiel Martin Matz als Kandidat nun auch aus – er ist noch nicht einmal mehr auf der BVV–Kandidatenliste der SPD zu finden!

Somit fallen der 1.-klassige und 2.-klassige Kandidat der SPD aus. Bleibt also noch die 3. Klasse oder auch Holzklasse. Die Spandauer SPD sieht also einen 3.-klassigen Kandidaten für Spandau als gut genug. Helmut Kleebank. Kaum ein Spandauer kennt ihn. Reicht es aus, ein paar Schüler und Eltern zu kennen? Dazu Bürgernähe auf dem Papier und mit dem Mund, tatsächlich aber Arroganz. Dazu noch Verständnisprobleme, selbst auf einfache Fragen zu seiner Person keine Antworten (siehe http://sd.in-ter-nett.de/2011/01/15/antworten-der-spandauer-burgermeisterkandidaten) . Wie will jemand, der nicht einmal dazu antworten kann, den Bürgern zuhören, sie ernst nehmen?

Alle Aussagen Kleebanks beziehen sich auf das Schulwesen und auch die lassen zweifeln. Die gemischte Einstiegsklasse – Schüler des 1. und 2. Schuljahrs werden gemeinsam unterrichtet, die Schüler haben für beide Schuljahre 1 bis 3 Jahre Zeit – ist ja schon zweifelhaft. Kleebank fördert es noch weiter und will die 7. bis 10. Klasse zusammen unterrichten. Das sowohl die Kombination von Erst- und Zweitklässlern nur in seltenen Fällen produktiv ist und Vorteile bietet und in Hamburg eine Schule erfolgreich 7.- bis 10.-Klässler zusammenlegt, interessiert Kleebank nicht.

Kleebank spricht von Finanzierungen durch das Bezirksamt, von Senioren als sogenannte Konfliktlotsen an Schulen. Eine gute Idee, Senioren und Jugend zusammen zu bringen, Senioren fit zu halten – gute Ideen haben aber viele – es müssen aber auch realistische Finanzierungen her. Ein Projekt, das sicherlich realisierbar gewesen wäre, hätte die SPD den Bezirk nicht in ein Schuldenloch gestürzt.

Fazit: Die SPD stellt in Spandau einen drittklassigen Kandidaten als Bürgermeisterkandidaten auf. Der Kandidat kennt sich nur in der Schulpolitik aus. Zuhören und einfache Fragen verstehen und beantworten kann er nicht. Ideen hat er, aber keine Ideen, die tatsächlich finanzierbar wären. Schüler und Eltern kennen ihn, wer aber noch?

Die CDU stellt einen Macher auf, der bereits 11 Jahre erfolgreich mit Bezirk, Politik, Wirtschaft in Spandau zusammen arbeitet. Einen Mann mit realistischen Ideen, der gleich Umsetzungs- und Finanzierungskonzepte hat.

Wer Spandau liebt, Spandau stärken will, muss dem Reservisten des Spandauer SPD Monarchen Raed Saleh die Stimme verweigern. Erfolg für Spandau bringt nur der CDU-Kandidat Carsten Röding.

Dr. hc. Stes van Thorsten

Jetzt auch bei Flickr

Mich gibt es jetzt auch in der Foto-Community-Flickr. Ich bin zwar nur ein Hobby-Fotograf, aber ich fotografiere halt sehr, sehr gern. Das nervt meine Mitmenschen zwar das ein oder andere Mal, aber meistens beschwert sich niemand über die Ergebnisse.

Seit dem Jahr 2006 fotografiere ich mit einer eigenen Spiegelreflexkamera. Ich besitze eine Canon EOS 400D. Ein super Einsteigermodell, dass ich mittlerweile um ein Teleobjektiv erweitert habe. Bis zur Brennweit von 300 mm kann mir alles vor die Linse kommen.

Kaffeepause

Auf Flickr werde ich (vorerst) nur „Stillleben“ – also Fotos ohne Personen – veröffentlichen. Und auch nur solche, von denen ich denke, dass sie ganz gut geworden sind – Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel.

Die Fotos habe ich in Alben sortiert. Ihr findet dort Fotos über Politik, Kirche, Tiere, Impressionen von Städten und Kirchentagen und über all das, was in die bisherige Aufzählung nicht passt. 🙂

Also: schaut doch mal rein, ich freu mich auf Eure Kommentare.

Hier geht´s zu den Fotos: http://www.flickr.com/photos/thorstenschatz/

[slickr-flickr items=“40″ type=“gallerie“ captions=“on“ start="random" flickr_link=“on“ delay=“2″]

Bodo Wartke singt den Kirchentagssong 2011

Das Geheimnis ist gelüftet. Der Song zum 33. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dresden wird von Bodo Wartke geschrieben und gesungen.

Am 28.01.2011 um 12:03 Uhr war es soweit: über den Facebook-Account des 33. Deutschen Evangelischen Kirchentages wurde verkündet, wer die Ehre hat den Song zur Kirchentagslosung „…da wird auch Dein Herz sein…“ zu schreiben.

In den vergangen Wochen und Monaten wurde viel spekuliert. Werden es wohl wieder die Wise Guys sein oder doch vielleicht Viva Voce? Weder noch!

Der Kirchentag hat mit einer – in meinen Augen zu Recht lieb gewonnenen – Tradition (die Wise Guys haben alle drei bisher existierenden Kirchentagssongs geschrieben und gesungen) gebrochen und nicht die Wise Guys beauftragt, den Kirchentagssong zu schreiben, sondern: Bodo Wartke.

Bodo wer?

Ich muss gestehen, dass ich ein wenig enttäuscht über diese Nachricht war. Bodo Wartke sagte mir nichts, ja ich geb es zu: ich kannte ihn vorher nicht. Dafür wurde ich heute abend auch von meinen Freunden scharf verurteilt. SORRY! Mittlerweile habe ich mich ein wenig auf seiner Homepage www.bodowartke.de umgesehen. Wartke macht, so sagt er „Klavierkabarett in Reimkultur“ als Sänger, Schauspieler, Poet und Pianist. Kein Vergleich zu den Wise Guys.Ich bezweifle, dass er die Massen so mitreißen kann wie die Wise Guys, lasse mich aber gern eines besseren belehren, denn ich mag ihn nicht vorverurteilen, sondern warte gespannt auf den Song.

Der wird laut kirchentag.de am 03.03.2011 im Deutschen Hygienemuseum Dresden offiziell vorgestellt. Ich werde berichten.

Weitere Informationen: www.kirchentag.de, www.bodowartke.de

Foto: kirchentag.de

Wise Guys kritisieren Facebook-Hype

Die A-Capella-Band Wise Guys sind zurück. Ihr neuer Song heißt „Facebook“ und wird schon jetzt mit einem eigenen Musikvideo via Youtube promoted.

Moment einmal… Wise Guys, Facebook?

Wer die Wise Guys kennt, darf hier keine Lobeshymne erwarten, sondern eine selbstironische Analyse des Ganzen – ähnliches wie man es schon bei „Mittsommer bei IKEA“ gehört hat.

Und richtig! „Bevor ich morgens schnell bei Facebook reinguck, weiß ich nicht, ob sich die Welt noch dreht.“

Ja, die Wise Guys haben es textlich mal wieder voll getroffen. Ich bekenne mich selbst als Facebook-Junkie und finde mich in den Zeilen immer wieder. Die Melodie finde ich zwar nicht soooo gelungen, aber Spaß macht dieser Song alle mal.

Hier noch die Lyrics:

Ich habe 44 Freunde, alles ist in Butter.
Darunter auch ein Kumpel und der Nachbar meiner Mutter.
Und heut‘ ist wieder einer dieser wundervollen Tage.
Ich bekomm‘ ne brandneue Freundschaftsanfrage.
Ich glaub das ist das Mädel von der Supermarktkasse.
Klar, dass ich mir die nicht entgehen lasse.
Ist doch super, wenn man in der großen Stadt
möglichst viele Freunde hat

Ich weiß genau wann Tom seine Meerschweinchen füttert
und welche Szene welches Films die Liese so erschüttert.
Ich kenne Tines Zimmer im Urlaub in Tirol
und weiß ihr kleiner Sohn fühlt sich grade nicht so wohl.
Melina hat aktuell ’n bisschen lange Weile,
Olli sucht verzweifelt seine Nagelfeile.
Das sind Information‘ und das is‘ ja das nette,
die ich sonst nicht hätte.

Bevor ich morgens schnell bei Facebook reinguck,
hab ich keine Ahnung wie’s mir geht.
Bevor ich morgens schnell bei Facebook reinguck,
weiß ich nicht, ob sich die Welt noch dreht.

Ich hab endlich mal Kontakt zu meinem Bruder und dem Neffen.
Ich brauche die nicht mal in Echt zu treffen.
Ich merke, dass ich mich mit vielen besser versteh,
seit ich sie jetzt gar nicht mehr persönlich seh.
Doch ich bin über alles bestens informiert.
Ich weiß dass Susi online über Walfang potestiert.
Ne was ist das schön auf ’ne Demo zu gehn,
ohne vom Sofa aufzustehen.

Bevor ich morgens schnell bei Facebook reinguck,
hab ich keine Ahnung wie’s mir geht.
Bevor ich morgens schnell bei Facebook reinguck,
weiß ich nicht, ob sich die Welt noch dreht.

Ich schau mir auch so gern alle Photos an:
Mein Versicherungsvertreter am Ballermann,
blau, oben ohne mit ’ner Tüte in der Hand.
Ich hab den zuerst gar nicht wiedererkannt.

Bevor ich morgens schnell bei Facebook reinguck,
hab ich keine Ahnung wie’s mir geht.
Bevor ich morgens schnell bei Facebook reinguck,
weiß ich nicht, ob sich die Welt noch dreht.

Bevor ich morgens schnell bei Facebook reinguck,
hab ich keine Ahnung wie’s mir geht.
Bevor ich morgens schnell bei Facebook reinguck,
weiß ich nicht, ob sich die Welt noch dreht.

Foto: Pressefoto der Wise Guys, www.wiseguys.de

SEO mit Joomla

Eine suchmaschinenoptimierte Website ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg einer Internetseite. Die Search Engine Optimization (SEO) (Weitere Infos) lässt sich auch mit Joomla leicht machen.

In der vergangenen Woche habe ich an der Website meines Chefs einige wichtige Schritte vorgenommen, damit Suchmaschinen leichter die Inhalte der Website finden und entsprechend in den vorderen Suchergebnissen anzeigen.

Hier die Voraussetzungen:

Host: 1&1 Internet AG
CMS: Joomla Version 1.5.22
Paket: 1&1 Home 5.0

Ein wichtiger Baustein für SEO ist die Einrichtung einer sogenannten „sprechenden URL“. Das bedeutet, dass URLs wie „domainname.de/index.php?option=com_content&view=article&id=135&Itemid=99“ in das Format „domainname.de/artikelname“ umgewandelt wird.

Wie das geht, erkläre ich jetzt:

Schritt 1: Überprüfen der htaccess

Dreh- und Angelpunkt für die sprechenden URLs ist die Datei „.htaccess“ bzw „htaccess.txt“. An der habe ich mir lange die Zähne ausgebissen, da ich in vielen Blogs die unterschiedlichsten Aussagen zum Thema SEO, Joomla und 1&1 gefunden habe. Ich kopiere Euch einfach meine htaccess hier rein. Mit dieser Programmierung funktioniert es einwandfrei.

Die htaccess.txt erreicht ihr nicht über das Administrationsmenü von Joomla. Ihr benötigt einen direkten FTP-Zugriff auf den Server. Das geht am einfachsten mit kostenlosen Programmen wie FileZilla. Sofern die Datei htaccess.txt noch nicht in „.htaccess“ umgenannt worden ist, müsst ihr dies mit FileZilla machen.

Als nächstes öffnet ihr die Datei „.htaccess“ mit einem Standardeditor. Auf folgende Punkte solltet ihr nun achten:

  1. Die Datei muss folgende Zeilen enthalten:
    AddType x-mapp-php5 .php .php5 .htm .html
    AddHandler x-mapp-php5 .php
  2. RewriteEngine On
  3. RewriteBase /
  4. Und am Ende:
    RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
    RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d
    RewriteCond %{REQUEST_URI} !^/index.php
    RewriteCond %{REQUEST_URI} (/|\.php|\.html|\.htm|\.feed|\.pdf|\.raw|/[^.]*)$  [NC]
    RewriteRule ^(.*) index.php
    #RewriteRule .* – [E=HTTP_AUTHORIZATION:%{HTTP:Authorization},L]

Die Datei kann dann so aussehen:

##
# @version $Id: htaccess.txt 10492 2008-07-02 06:38:28Z ircmaxell $
# @package Joomla
# @copyright Copyright (C) 2005 – 2008 Open Source Matters. All rights reserved.
# @license http://www.gnu.org/copyleft/gpl.html GNU/GPL
# Joomla! is Free Software
##

#####################################################
#  READ THIS COMPLETELY IF YOU CHOOSE TO USE THIS FILE
#
# The line just below this section: ‚Options +FollowSymLinks‘ may cause problems
# with some server configurations.  It is required for use of mod_rewrite, but may already
# be set by your server administrator in a way that dissallows changing it in
# your .htaccess file.  If using it causes your server to error out, comment it out (add # to
# beginning of line), reload your site in your browser and test your sef url’s.  If they work,
# it has been set by your server administrator and you do not need it set here.
#
#####################################################
AddType x-mapp-php5 .php .php5 .htm .html
AddHandler x-mapp-php5 .php

##  Can be commented out if causes errors, see notes above.
Options +FollowSymLinks

Options -MultiViews

#
#  mod_rewrite in use

RewriteEngine On

########## Begin – Rewrite rules to block out some common exploits
## If you experience problems on your site block out the operations listed below
## This attempts to block the most common type of exploit `attempts` to Joomla!
#
# Block out any script trying to set a mosConfig value through the URL
RewriteCond %{QUERY_STRING} mosConfig_[a-zA-Z_]{1,21}(=|\%3D) [OR]
# Block out any script trying to base64_encode crap to send via URL
RewriteCond %{QUERY_STRING} base64_encode.*\(.*\) [OR]
# Block out any script that includes a ********** tag in URL
RewriteCond %{QUERY_STRING} (\<|%3C).*script.*(\>|%3E) [NC,OR]
# Block out any script trying to set a PHP GLOBALS variable via URL
RewriteCond %{QUERY_STRING} GLOBALS(=|\[|\%[0-9A-Z]{0,2}) [OR]
# Block out any script trying to modify a _REQUEST variable via URL
RewriteCond %{QUERY_STRING} _REQUEST(=|\[|\%[0-9A-Z]{0,2})
# Send all blocked request to homepage with 403 Forbidden error!
RewriteRule ^(.*)$ index.php [F,L]
RewriteCond %{REQUEST_URI} news/(.*)\.html$
RewriteRule news/(.*)\.html$ /news.php?id=$1

#
########## End – Rewrite rules to block out some common exploits

#  Uncomment following line if your webserver’s URL
#  is not directly related to physical file paths.
#  Update Your Joomla! Directory (just / for root)

RewriteBase /

########## Begin – Joomla! core SEF Section
#
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-f
RewriteCond %{REQUEST_FILENAME} !-d
RewriteCond %{REQUEST_URI} !^/index.php
RewriteCond %{REQUEST_URI} (/|\.php|\.html|\.htm|\.feed|\.pdf|\.raw|/[^.]*)$  [NC]
RewriteRule ^(.*) index.php
#RewriteRule .* – [E=HTTP_AUTHORIZATION:%{HTTP:Authorization},L]
#
########## End – Joomla! core SEF Section

Fertig ist die Datei „.htaccess“.

Schritt 2: Änderungen im Joomla-Administrationsmenü

Für einen ersten wichtigen Schritt zur SEO braucht man keine kostenpflichten Plugins. Es reicht die von Joomla mitgelieferten Optionen zu nutzen.

Dazu loggt man sich einfach in das Administrationsmenü ein und geht in das Konfigurationsmenü.

Auf der rechten Seite findet man unter „Site“ die Box „Suchmaschinen-Optimierung (SEO)“. Hier braucht man nach der Vorarbeit mit der „htaccess“-Datei nur noch die Punkte „Suchmaschinenfreundliche URLs“ und die wichtige Option „mod_rewrite nutzen“ bestätigen also auf „Ja“ setzen. Fertig.

Bei der Option „Dateiendung an URL fügen“ scheiden sich die Geister in der Fachwelt. Ich persönlich vertrete die Ansicht, dass die URL-Endung (.php/.html) keinen zusätzlichen Effekt auf die Suchmaschinenplatzierung hat, weshalb ich persönlich diese Option nicht aktiviert habe.

Schritt 3: Benennung des Site-Alias

Eine URL kann nur dann sprechen, wenn ihr auch den Site-Alias entsprechend definiert. Das geht ganz einfach im Administrationsmenü eines jeden Menüpunktes bzw Artikels.

Ich hoffe, Euch helfen diese Schritte ebenso wie mir.