Die Berliner CDU-Fraktionen in den Bezirksversammlungen sagen der Hundemafia den Kampf an. Sie fordern vom Berliner Senat ein bezirksübergreifendes Meldesystem, welches die Veterinär- und Ordnungsämter mit den Polizeidienststellen vernetzt und die Welpenhändler in eine gemeinsame Datenbank einträgt und erfasst. Auch im Bezirk Spandau wird die CDU-Fraktion einen solchen Antrag in die kommende Bezirksverordnetenversammlung einbringen. Weiterlesen
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Bürgeramt Spandau bekommt Fotoautomaten
Im Bürgeramt in der Wasserstadt wird am kommenden Montag ein Fotoautomat den Service des Bezirksamtes erweitern. Die CDU-Fraktion Spandau begrüßte, dass der zuständige Stadtrat seinen langjährigen Widerstand gegen diese Art von Automaten aufgegeben hat. Weiterlesen
Neuer Migrations- und Integrationsbeirat hat sich konstituiert
Der Migrations- und Integrationsbeirat des Bezirks Spandau hat sich gestern konstituiert. Die CDU-Fraktion Spandau gratuliert dem neuen Vorsitzenden Dr. Nidal Toman und seinem Vorstandsteam zur Wahl. Zu stellvertretenden Vorsitzenden wurden Olga Delwa und Ali Yildirim gewählt. Weiterlesen
Sprach- und Erstorientierungskurse in Spandauer Flüchtlingsunterkünften
Bezirksamt setzt nach fast zwei Jahren CDU-Forderung um
In Spandauer Erstaufnahmeeinrichtungen werden künftig zehn Sprach- und Erstorientierungskurse angeboten. Dies teilte Bezirksbürgermeister Kleebank dem Integrationsausschuss der BVV Spandau auf Nachfrage der CDU-Fraktion mit. Die Kurse werden aus Mitteln des Integrationsfonds bezahlt. Das Bezirksamt setzt damit einen entsprechenden CDU-Antrag um. Weiterlesen
CDU, Piraten und Einzelverordneter verurteilen fremdenfeindlichen Übergriff
Die CDU-Fraktion, die Piraten-Fraktion und der Einzelverordnete Jürgen Kessling verurteilen den fremdenfeindlichen Angriff auf eine 13-Jährige am vergangenen Samstag. Der Muslima war nach fremdenfeindlichen Beschimpfungen ihr Kopftuch am U-Bahnhof Haselhorst heruntergerissen worden. Weiterlesen
Kein Ehrenamtszentrum für Spandau
Seit über drei Jahren ist der Bezirksbürgermeister mit einem einstimmigen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung aufgefordert, ein Ehrenamtszentrum zu schaffen. Nun teilt er schriftlich sein Versagen mit. Weiterlesen
Spandau wünscht sich eine Hochschule
Der Bildungsausschuss der Bezirksverordnetenversammlung hat sich für Spandau als Hochschulstandort ausgesprochen. Auf Antrag der CDU-Fraktion Spandau wird das Bezirksamt nun aufgefordert werden, für Spandau als Standort für eine Hochschule zu werben. Weiterlesen
Vorfahrt für Spandauer Schüler!
Die Bezirksverordnetenversammlung Spandau will auf Antrag der CDU-Fraktion Spandau das Projekt ‚Vorfahrt für Spandauer Schüler‘ retten. Das von SPD und GAL im Jahr 2015 gestrichene Projekt erhält nun eine neue Chance. Weiterlesen
CDU-Notfallplan: Flüchtlinge in den Unterkünften beschulen
63 Willkommensklassen: Kapazitätsgrenze in Spandaus Schulen erreicht
Spandau wird prüfen, ob Flüchtlingskinder künftig auch in den Notunterkünften beschult werden können. Ein entsprechender CDU-Antrag wurde gestern in der Bezirksverordnetenversammlung Spandau angenommen. Weiterlesen
Schulentwicklungsplan liegt vor
Die CDU-Fraktion Spandau fordert die rot-grüne Zählgemeinschaft zu mehr Sachlichkeit in der Arbeit für den Bezirk auf. Bereits seit dem 07.11.2015 liegt dem Bildungsausschuss der mehr als 152 Seiten starke Entwurf des bezirklichen Schulentwicklungsplanes vor.
Am 10.11.2015 wurde der Schulentwicklungsplan sogar mit einer ausführlichen Power-Point-Präsentation dem Ausschuss vom Büro Jahn, Mack & Partner vorgestellt. Dennoch wird der Entwurf, der einer ständigen Überarbeitung unterliegt, von Monat zu Monat auf Initiative der SPD-Fraktion vertagt.
Ein Schulentwicklungsplan zeigt die perspektivische Entwicklung der Schülerzahlen und den Ausbildungsbedarf auf und wird auch nach einer Beschlussfassung durch das Bezirksamt fortlaufend anhand von Bevölkerungsstatistiken und Sozialdaten aktualisiert. Der Schulentwicklungsplan ist eine Orientierung für politische Entscheidungsprozesse, eine bindende Wirkung hat er nicht. In der Februar-Sitzung wies das Schulamt den Bildungsausschuss beispielsweise darauf hin, dass der Schulentwicklungsplan keine Antwort auf den Bedarf der zu beschulenden Flüchtlingskinder geben kann, da niemand seriös voraussagen könne, wo wieviele schulpflichtige Kinder in Zukunft leben werden.
Thorsten Schatz, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion Spandau, erklärt:
„Der dem Bildungsausschuss im November vorgelegte Entwurf des Schulentwicklungsplans war ein Kraftakt des Schulamtes. Ich danke Stadtrat Gerhard Hanke und seinen Mitarbeitern, dass sie den Bezirksverordneten schon so frühzeitig die Mitwirkung am Entstehen des Schulentwicklungsplans ermöglichen wollten. Doch leider verweigern SPD und Grüne seit November jede konstruktive Beratung des Plans und werfen nun Stadtrat Hanke Verzögerungstaktik vor. Diese kann ich nicht erkennen. Nach dem Schulgesetz muss die BVV nicht beteiligt werden und dennoch hat Stadtrat Hanke den Bildungsausschuss zeitgleich mit dem Bezirksamt eingebunden. Echte Veränderungen am Entwurf hätten seit November diskutiert werden können. Nun hat das Bezirksamt eine Version beschlossen, die den nach dem Schulgesetz zu beteiligenden Gremien zur Beratung zugeleitet werden. Die BVV erhält am Ende dieses Prozesses lediglich eine Vorlage zur Kenntnisnahme, auf die die BVV anders als beispielsweise der Bezirksschulbeirat keinen Einfluss hat. Wenn es der SPD-Fraktion tatsächlich um Inhalte gehen würde, hätte sie die letzten vier Monate Gelegenheit gehabt, mitzureden.
Die anhaltenden Skandalisierungsversuche kann ich nur als Wahlkampfgetöse werten. Es ist der unredliche Versuch vom Versagen der SPD in der Bildungspolitik abzulenken. Die Mensa des Kant-Gymnasiums ist immer noch nicht fertig, Schulsanierungsmittel werden nicht vollständig ausgeschöpft. Und Eltern und Schüler klagen zudem über den anhaltend hohen Unterrichtsausfall in den Schulen. Gerade diejenigen, die seit über 20 Jahre das im Berliner Senat für Bildung zuständige Mitglied stellen, sollten daran interessiert sein, sachlich die Bildungspolitik unseres Bezirks zu gestalten, anstatt Wahlkampf auf dem Rücken der Schülerinnen und Schüler auszutragen.“
Quelle: Pressemitteilung der CDU-Fraktion Spandau vom 16.02.2016